Forschung

Die Forscher um Vincent Cheung wollten verstehen, wie Musik unser Genusssystem im Gehirn aktiviert. Foto: MPI CBS
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Wie Unsicherheit und Überraschung bei Pop-Klassikern unsere Gefühle zum Tanzen bringen

Die Kanäle sind wieder voll mit Weihnachtsmusik-Klassikern. Und nicht nur den ganz alten aus der deutschen Romantik. Denn romantisch waren auch all die Stars und Sternchen der Popmusik. Berge schmachtender Pop-Weihnachtslieder haben sie geschrieben. Und das Verblüffende ist: Leute, die eigentlich erwachsen und anständig geworden sind, bekommen, wenn sie nur die ersten Töne hören, wieder so ein innerliches Jauchzen und Frohlocken. Das hat Gründe, fanden in diesem Jahr ein paar Leipziger Forscher heraus.

Anlagendichte von Windkraftanlagen in Deutschland im Jahr 2000. Karte: UFZ
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Eine virtuelle Karte zeigt jetzt, wie die Welt der Erneuerbaren seit 1990 gewachsen ist

In 15 Jahren kann eine Menge geschehen – wenn die Politik nicht bremst und Minister sich nicht als Bremsklötze im Dienst alter Konzerne verstehen. Aber selbst das, was bis 2015 schon geschehen ist, beeindruckt, wenn man es einfach mal in eine digitale Karte packt, wie es Wissenschaftler/-innen des UFZ jetzt in einem sehr anschaulichen Projekt getan haben. Es zeigt die „virtuelle Vergangenheit der Erneuerbaren Energien“.

Erik Gawels Beitrag im neuen Heft „Umweltperspektiven“. Screenshot: L-IZ
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UFZ-Umweltökonom erklärt das Klimapaket für heiße Luft

Die Leopoldina hat schon im November reagiert und das von der Bundesregierung angekündigte Klimapaket für völlig unzureichend erklärt. Das Umweltforschungszentrum (UFZ) in Leipzig hat sich das Thema für sein neues Magazin „Umweltperspektiven“ aufgehoben. Aber das Urteil des Leipziger Umweltökonomen Prof. Erik Gawel zur Sinnhaftigkeit des Klimapakets fällt vernichtend aus.

Das Grabungsgebiet in Kairo. Foto: Universität Leipzig
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Neue Grabungen geben erstmals Einblick in die früheste Geschichte der Tempelstadt Heliopolis

Seit rund zwei Jahrzehnten forscht Dr. Dietrich Raue, Ägyptologie und seit 2010 Kustos des Ägyptischen Museums der Universität Leipzig, bei Grabungen in Ägypten zur Geschichte dieses faszinierenden Landes. In den letzten Jahren machte dabei eine Notgrabung unter Raues Leitung am Standort der einstigen Tempelstadt Heliopolis Schlagzeilen. Jetzt wurden dort wieder ein paar überraschende Fundstücke ausgegraben.

Zugvögel über Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Deutschland nutzt auch Ökosysteme in weit entfernten, oftmals ärmeren Regionen

Wenn wir an unseren ökologischen Fußabdruck denken, dann denken wir nur an all die Produkte und Leistungen, die wir konsumieren, die weit über die Leistungskraft unseres Landes hinausgehen. Aber Deutschland profitiert nicht nur von Arbeit und Ressourcen vieler ärmerer Länder. Es nutzt auch wie selbstverständlich die Leistungen der dort befindlichen Ökosysteme. Ein Vorgang, auf den jetzt das in Leipzig heimische Umweltforschungszentrum aufmerksam macht.

Buchstabensalat. Foto: Ralf Julke
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Schon Vorschulknirpse wissen, wie man auch ohne Worte miteinander kommuniziert

Wie haben sich die knapp 6.000 Sprachen der Welt entwickelt? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, haben Forscher des Leipziger Forschungszentrums für Frühkindliche Entwicklung (LFE) der Universität Leipzig und des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie versucht, den Prozess der Entwicklung eines neuen Kommunikationssystems in einem Experiment nachzustellen – mit Kindern. Mit wem auch sonst? Das Sprachenerfinden liegt Menschen im Blut. Und schon Kinder wissen, wie es funktioniert.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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