Die Stadt Leipzig strebt eine Fördermitgliedschaft in der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. (MPG) an. Dafür sprach sich heute Oberbürgermeister Burkhard Jung in seiner Dienstberatung aus. Über den Beschluss zur Mitgliedschaft wird die Ratsversammlung voraussichtlich in ihrer Februar-Sitzung entscheiden.

Damit wäre Leipzig unter den 23 Mitgliedsstädten die erste ostdeutsche Kommune in der MPG. Zu einer Mitgliedschaft wird durch die MPG eingeladen, sie kann nicht beantragt werden. “Die Mitgliedschaft Leipzigs in der Max-Planck-Gesellschaft unterstreicht unseren Ruf als Stadt der Wissenschaften. Dass Leipzig die Mitgliedschaft angeboten wurde, zeigt die Qualität der Stadt als anerkannter Wissenschaftsstandort”, hebt der Leiter des Referates Wissenspolitik, Ulrich Brieler, hervor.

Die Max-Planck-Gesellschaft unterhält insgesamt 84 Einrichtungen, drei davon sind in Leipzig angesiedelt: Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften.

Die Förderer der Max-Planck-Gesellschaft:
www.mpg.de/146069/Unter_2

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