Forschung

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Max-Planck-Wissenschaftler entschlüsseln uraltes Genom: Dem Denisova-Menschen fehlte die genetische Vielfalt

Ein neues Forschungsergebnis aus Leipzig zeigt jetzt, warum der moderne Mensch am Ende wohl die Nase vorn hatte. Und warum der erst vor Kurzem so spektakulär gefundene Denisova-Mensch ausstarb. Was ihm fehlte, war wohl die genetische Vielfalt, was jetzt die Analysen eines internationalen Forscherteams um Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig zeigen.

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Stresserfahrungen im Kindesalter: Forschungsverbund startet am 3. September in Leipzig

Stress gehört zum Leben. Aber nicht jeder Stress tut gut. Und manche Stresserfahrung in jungen Jahren wird zu einer Bürde fürs Leben. In Leipzig startet am Montag, 3. September, ein neues Forschungsprojekt, das die Folgen stressreicher Lebenserfahrung in der Kindheit erforschen will. Das zunächst auf drei Jahre angelegte Projekt wird mit 2,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln gefördert. Und auch Leipzigs Jugendamt macht mit.

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Anatolien, Kurgan oder doch Schwarzes Meer: Woher kamen die ersten Indoeuropäer?

Das Schöne an den Wissenschaftsmeldungen auf "Spiegel Online" ist: Man bekommt sie recht zeitnah und schön kurz und verständlich. So bleibt man ein klein wenig auf dem Laufenden über das, was jeden Tag auch an kleinen und großen Meldungen aus der Wissenschaft um den Erdball rollt. Das Meiste morgen vergessen, weil der nächste Berg Meldungen anrollt. "Deutsch stammt aus der Türkei", titelte das Online-Medium nun am Freitag, 24. August.

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Als die Griechen am Nil herrschten: Leipziger Projekt untersucht Lehnwortschatz der ägyptischen Sprache

In zwei Jahrtausenden ägyptischer Sprachgeschichte scheint der Sprachwandel des Ägyptischen kaum durch Sprachkontakt motiviert gewesen zu sein. In jenem Alten Ägypten, das heute mit seinen Pyramiden so fasziniert. Aber dann - dann kam Alexander der Große. Und im 4. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung etablierte sich am Nil eine hellenistische Königsdynastie und Griechisch wurde zur Sprache der Herrschaftselite, der Verwaltung und der höheren Bildung.

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Leipziger Forscher helfen beim Einsortieren: Der Homo erectus war keineswegs allein

Die neueren Forschungen, an denen das Leipziger Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie beteiligt war, führen zwei Millionen Jahre in die Vergangenheit, an einen Punkt in der Menschheitsgeschichte, an dem der damals lebende Homo erectus keineswegs so allein war, wie die Forschung lange glaubte. Es gab mindestens noch zwei weitere Arten, die mit ihm lebten oder gar konkurrierten.

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Chronisch-entzündliche Erkrankungen: Leipziger Konsortium bekommt Förderung für Entwicklung einer innovativen Wirkstoffplattform

Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (Fraunhofer IZI) entwickeln die Nuvo Research GmbH und das Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) der Universität Leipzig neue Wirkstoffe zur Behandlung chronisch-entzündlicher Erkrankungen. Das Projekt wird mit insgesamt 4,4 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Freistaats Sachsen gefördert, teilt das IZI mit.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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