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Ivana Sajko: Liebesroman. Foto: Ralf Julke
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Ivana Sajkos Liebesroman, der wirklich von Liebe erzählt am Rande des Abgrunds

Für FreikäuferEs ist ein hartes Buch. Eines, das den Leser im behaglichen Deutschland daran erinnert, wie nah uns die tatsächlichen Ängste dieser Welt tatsächlich sind und warum der Osten und Südosten Europas für einige Mitmenschen so ein Angstraum ist. Denn die Armut der dort Lebenden ist die Armut, vor der sich die hierzulande Verängstigten fürchten. Weil sie tief ins Leben eingreift und alles zerstören kann. Den ganzen schönen Schein.

Poesiealbum neu: Steinbrech. Foto: Ralf Julke
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Ein ganzes Poesiealbum für Liebhaber von Wald, Wiese und Sauerampfer

Für FreikäuferDeutsche Dichter lieben Pflanzen: Wälder, die da schweigend stehen, Blümchen, die da grüßen, Lindenbäume vor dem Tore. Daran hat sich nichts geändert. Trotz industrialisierter Landwirtschaft, Klimawandel und immer längeren Roten Listen. Vielleicht sogar gerade deshalb. Denn Dichter haben zumindest ein Gespür dafür, was da alles verloren geht.

Helena Putsch: Tortenfieber. Foto: Ralf Julke
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Mit Helena Putsch die Welt der Tortenbäckerei entdecken

Für FreikäuferManchmal muss es auch etwas Prächtiges sein auf dem Tisch. Keine Frage. Gerade bei richtig wichtigen Festen wie Geburtstagen, Hochzeiten, Jubiläen oder Versöhnungssonntagen nach einem richtig heftigen Krach unter Liebenden. Was tun? Mann bäckt. Oder Frau. Auch wenn es mit Helena Putsch jetzt wieder eine junge Frau ist, die vom Tortenfieber erzählt. Sie hat sich wirklich in diese Backwerke verliebt.

Horst Riedel: Plagwitz. Foto: Ralf Julke
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Jetzt hat auch Plagwitz ein eigenes Stadtteillexikon

Das könnte ein gewaltiges Projekt werden: Für jeden Leipziger Ortsteil ein eigenes Lexikon. Drei Stadtteillexika hat Pro Leipzig schon vorgelegt. Stötteritz war vor drei Jahren der erste Kandidat. Großzschocher und Südvorstadt folgten. In der Südvorstadt war einer unterwegs, der sich vor dicken Lexika schon gar nicht scheut: Horst Riedel. Der hat sich jetzt auch die harte Nuss Plagwitz vorgenommen.

Sabine Ebert: Schwert und Krone. Der junge Falke. Foto: Ralf Julke
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Ein fatal gescheiterter Kreuzzug, das Schicksal selbstbewusster Frauen und der Aufstieg des jungen Falken

Für FreikäuferMit den „Hebamme“-Büchern wurde Sabine Ebert berühmt. Mit den Büchern zur Völkerschlacht hat sie die Herzen der Leipziger erobert und auch gleich noch ihren Lebensmittelpunkt nach Leipzig verlegt. Und dann hat sie sich gleich in ein neues, großes Geschichtspanorama gestürzt, das auf Jahre ihre Leser in Bann schlagen wird: „Schwert und Krone“, das Zeitalter Barbarossas. Den kennen die meisten sogar irgendwie.

Carola Ruff: Die besten vegetarischen Rezepte. Foto: Ralf Julke
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Ein Buch, das neugierig macht aufs vegetarische Essvergnügen

Für FreikäuferMehrfach schon hat sich Carola Ruff mit gesundem Essen beschäftigt. Gern auch ohne Fleisch, denn meistens kann man sich ohne geschlachtetes Tier in verarbeiteter Form vollkommen ausreichend ernähren. Nur: Die meisten sind mit Fleisch und Wurst aufgewachsen. Wie lernt man, seinen Speiseplan mit viel mehr vegetarischer Kost anzureichern? Der einzige Weg ist: Man lernt, wie’s einfach geht.

Jörg Drews & Co.: Das neue endgültige Zynische Wörterbuch. Foto: Ralf Julke
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Das Zynische Wörterbuch gibt’s jetzt in einer neuen endgültigen Ausgabe

Manchmal vergisst man es ja beinah: Aber die Weltliteratur ist tatsächlich voller Pessimisten und Zyniker, voller scharfzüngiger Herren und Damen, die irgendwann keine Lust mehr hatten, sich einzureden, die Menschheit sei überlebensfähig oder gar eine vernunftbegabte Spezies. Aber je älter man wird, umso öfter erwischt man sich dabei, dass man ihnen zuzustimmen geneigt ist: Menschliche Dummheit ist leider endemisch.

Helmut Hentschel, Thomas Nabert: Rötha. Foto: Ralf Julke
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Eine Postkarten-Zeitreise ins vergessene Kirschblütenland im Leipziger Süden

Für FreikäuferNicht nur Thomas Nabert wundert sich im Vorwort darüber, wie radikal die Landschaft im Leipziger Südraum aus dem Bewusstsein der Leipziger verschwunden ist. Als hätte der Kohlebergbau es in 80 Jahren tatsächlich geschafft, dort unten die Welt einfach abzuschneiden. Und alle touristische Vermarktung holt es nicht zurück. An den Tagebauseen endet die Welt. Rötha zum Beispiel liegt dahinter.

Heike Becker: Makramee - dekorativ und schön. Foto: Ralf Julke
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Die stille Rebellion heißt heute wieder Makramee

Für FreikäuferDas Wörtchen Entschleunigung fällt auch. Gleich im Vorwort zu Heike Beckers neuem Buch. Bislang hat sie die Handarbeitsbegeisterten im Buchverlag für die Frau mit ihren drei Büchern zur Margaretenspitze erfreut. Das war eine Wiederentdeckung. Aber auch das Makramee ist eine Wiederentdeckung, auch wenn das letzte große Feuerwerk erst 40 Jahre zurückliegt.

Ethel Scheffler, Sylke Tannhäuser: Gerichte unserer Kindheit. Foto: Ralf Julke
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Was Gerichte unserer Kindheit alles über Heimat, Zuhause und Familie erzählen

Für FreikäuferWir kochen wieder. Und das ist gut so. Anders lässt sich der Boom der Kochbücher, die die Küchen unserer Heimat, unserer Kindheit und unserer Großeltern wieder zum Leben erwecken, nicht erklären. Jetzt hat man alles mal durchprobiert, was die Fertiggerichteregale hergeben, hat sich durch Fastfood und Slimfood geschaufelt. Und doch wurde man das Gefühl nicht los, dass das alles nichts Reelles ist.

Regina Röhner: Die besten Rezepte aus dem Harz. Foto: Ralf Julke
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Mit Regina Röhner auf Tour durch den veilchenblauen Harz

In Mecklenburg waren wir schon, in Berlin und in Thüringen. In diesem Buch nun nimmt Regina Röhner die LeserInnen mit in den Harz. In die Küche, in der sie aufgewachsen ist. Und in die Landschaft, in der sie immer wieder Kraft tankt. Das kann man da nämlich noch. Zumindest wenn man beim Wandern sein nerviges Taschentelefon ausschaltet.

Stephan Russ-Mohl: Die informierte Gesellschaft und ihre Feinde. Foto: Ralf Julke
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Warum die Aushöhlung der Medien unsere Demokratie nicht nur gefährdet, sondern zerfrisst

Für FreikäuferSpätestens seit Donald Trumps kometenhaftem Aufstieg zum US-Präsidenten ist das Thema Fakenews in aller Munde. Rechte Foren pöbeln gegen die Medien. Die sozialen Netzwerke werden mit Lügengeschichten geflutet. Die Emotionen kochen hoch. Was ist da los? Warum geraten klassische Medien gerade jetzt so unter Druck? Mit Stephan Russ-Mohl hat ein gestandener Journalistikprofessor sich des Themas jetzt angenommen.

Uwe Glinka, Kurt Meier: Das Familien-Sparkochbuch. Foto: Ralf Julke
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Das Familien-Sparkochbuch in aktueller Auflage – so abwechslungsreich und anregend wie zuvor

Noch einmal kurz umschalten, runterdimmen. Man wird ja langsam närrisch in diesem Land. Es wird über die falschen Probleme debattiert, falsche Schuldige werden gefunden, ohne dass einer sucht. Und die, die es vergeigt haben, stehlen sich (gut versorgt) aus der Verantwortung. Das ist peinlich. Auslöffeln müssen es andere. Nämlich die, die im besten Fall 16,30 Euro am Tag zur Verfügung haben, um eine vierköpfige Familie zu ernähren.

Andreas Beerlage: Wolfsfährten. Foto: Ralf Julke
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In „Wolfsfährten“ ist Andreas Beerlage nicht nur den Wölfen auf der Spur, sondern auch den Ängsten und Unwissenheiten der Menschen

Fast wäre ich geneigt zu schreiben: Der Wolf ist gar nicht das Wichtigste an diesem Buch. Aber natürlich ist er es trotzdem. Auch als Beispiel. Denn was der Journalist Andreas Beerlage in diesem Buch macht, ist das, was Journalismus leisten kann, wenn er sich wirklich einmal skeptisch, kritisch und neugierig mit einem Thema beschäftigt. Gerade wenn es in der medialen Diskussion heftige Wellen schlägt und scheinbar nur zwei Fronten existieren.

Ute Scheffler: Knoblauch. Foto: Ralf Julke
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Ein kleines Erweckerbüchlein für Knoblauchesser

Über Knoblauch ist eigentlich fast alles gesagt. Die Knolle ist gesund und wenn man jeden Tag zwei rohe Zehen verzehrt, wird man 110 Jahre alt. Da hat man dann zwar nicht mehr viele Freunde, es sei denn, die futtern auch alle jeden Tag ihre Knoblauchzehen. Aber man ist noch da und kann die jungen Tattergreise ärgern, indem man Kamellen aus seiner Jugend erzählt. Damals, weißte noch, als ich mit Bismarck ...?

Beka Adamaschwili: Bestseller. Foto: Ralf Julke
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Mit Pierre Sonnage in der Literatenhölle

Für FreikäuferDie Reihe „sonar“ aus dem Verlag Voland & Quist ist genau das, was der Name verspricht: Ein Ortungsgerät im den riesigen Weiten der osteuropäischen Literaturen. Auch wenn man erst mal auf die Karte schauen muss: Georgien liegt ganz weit im Südosten, im südöstlichen Zipfel Europas. Aber wer diese phantasievolle Geschichte von Beka Adamaschwili liest, der merkt: Diese Literaturwelten sind einem erstaunlich vertraut.

Maria Kirbach: Kleine Stollenbäckerei. Foto: Ralf Julke
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Ein kleines Büchlein mit allem Wichtigen zu Stollen und Striezel

Für FreikäuferSchon durchgedreht? Schon in Panik? Im Weihnachtsvorstress? Süßigkeiten bunkern? Kaufhäuser plündern? Kaufrausch? Selber schuld. Da sind Sie auf den falschen Weihnachtsmann reingefallen – den Komsumtrottel aus Amerika. Wem sein Leben und seine Lieben lieb sind, der kann sich so ein kleines Büchlein holen. Denn eigentlich geht es ums Schenken. Von Herzen. Und mit Liebe.

Fabian Vogt: Wenn Engel lachen. Foto: Ralf Julke
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Wie Elisabeth Lanz die emotionale Wucht der trauernden Katharina Luther erlebbar macht

Für FreikäuferEs ist die Stimme. Diese Frau hat Stimme: Elisabeth Lanz. Etlichen Leipzigern als Dr. Mertens aus der gleichnamigen ARD-Zoo-Serie bekannt. Oder eben auch nicht. Dort ist die Schauspielerin aus Österreich so falsch platziert wie ein Pinguin in der Wüste. Oder ein Löwe auf Grönland. Sie gehört nicht in solche weichgespülten Vorabendserien für herzige Gemüter. Sie gehört eigentlich in starke Historienfilme. An die sich in Deutschland keiner traut.

Katrin Baumann, Steffi Schmat: Klöppeln mit Kindern. Foto: Ralf Julke
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Ein Klöppel-Lern-Buch für Kinder und größere Leute

Für FreikäuferDinge gibt’s. Man staunt immer wieder. Aber irgendwie werden derzeit all die einst beliebten Handarbeiten wiederentdeckt, die einem so schrecklich retro vorkommen. So omamäßig. Obwohl. Eigentlich ist das schon uromamäßig, stammt aus einer Zeit, als Frauen noch all die Dinge herstellen konnten, die eine Familie zum Anziehen und Schönmachen brauchte. Und einige dieser Begabten hatten auch noch die Mega-Geduld fürs Klöppeln.

Ethel Scheffler, Sylke Tannhäuser: Dunke Geschichten aus Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Mit Ethel Scheffler und Sylke Tannhäuser auf der etwas dunkleren Seite von Leipzig

Für FreikäuferLeipzig ist eine Stadt im Übergang. Wie jede andere Stadt. Aber spürbarer ist das, als das etwa in Düsseldorf oder Braunschweig der Fall wäre. Denn der Bruch von 1989/1990 steckt noch in den Köpfen. Er ist die große Zäsur, die alles, was vor der „Wende“ passierte, zu Geschichte macht. Und alles danach fast unsichtbar. Das geht selbst den beiden Krimi-Autorinnen Ethel Scheffler und Sylke Tannhäuser so.

Andrej E. Skubic: Spiele ohne Grenzen. Foto: Ralf Julke
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Die schäbige Wahrheit über Europas Flüchtlingsvergrämung am Mittelmeer

Eigentlich ist es ein unaushaltbares Buch, das Andrej E. Skubic da 2015 in Ljubljana veröffentlicht hat, mitten in dem, was in Europas Medien als „Flüchtlingskrise“ inszeniert wurde. Sein Heimatland Slowenien war bis dahin Teil der sogenannten Balkanroute, war aber auch eins der ersten Länder, die einen Grenzzaun errichteten. Mitten in dem Moment, in dem echte humanitäre Hilfe gefragt war, gingen in Europa die Schotten hoch. Und das Mittelmeer wurde zur Todesfalle.

Armin Kühne: Leipzig aus halber Höhe. Foto: Ralf Julke
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Mit Armin Kühne auf Türmen, Bergen und Hochhäusern über den Dächern der quirligen Stadt Leipzig

Für FreikäuferDie Bildbände vom sich wandelnden Leipzig, die der Fotograf Armin Kühne und Leipzigs einstiger Baudezernent Niels Gormsen gemeinsam produziert haben, sind heute schon Klassiker. Wenn es allein nach Armin Kühne gegangen wäre, gäbe es längst ein ganzes Regal voller Vorher-Nachher-Bücher. Es ist tatsächlich so: Niemand hat den Wandel der Stadt seit den 1970er Jahren in Leipzig so vielfältig im Foto eingefangen.

Grit Nitzsche: Heilsame Frauen-Kräuter. Foto: Ralf Julke
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Ein kleines Kräuterbuch ganz und gar für Frauengeschichten

Für FreikäuferZuerst wundert man sich: Ein großes Kräuterbuch hat „Kräuterhexe“ Grit Nitzsche ja schon geschrieben. Auch das eine oder andere zu spezielleren Pflanzenthemen. Und nun extra eins für Frauen? Gibt es unter Kräutern denn keine Gleichberechtigung? Sind Kräuter denn nicht für alle da? Natürlich sind sie das. Aber hier geht’s jetzt um Frauen-Themen.

Norbert Vogel: Leipziger Landschaften. Foto: Ralf Julke
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Norbert Vogels „Leipziger Landschaften“ aus der Endzeit von Kohle, Ruß und Stadtverfall

Die Fotobände aus dem Lehmstedt Verlag zeigen die DDR so, wie sie seinerzeit in offiziellen Organen nicht gezeigt werden durfte, wie sie die Bewohner dieses Landstrichs aber tagtäglich erlebten – mit allen Freuden, Kargheiten und – nicht zu vergessen: Grautönen. Das Grau kam nicht nur vom Verfall der Häuser. Leipziger wissen das. Deswegen war das Buch „Leipziger Landschaften“ von 1986 eine kleine Sensation.

Nikita Afanasjew: Banküberfall, Berghütte oder ans Ende der Welt. Foto: Ralf Julke
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Geplatzte Träume in Berlin – „Banküberfall, Berghütte oder ans Ende der Welt“

Es ist ein widerspenstiges Buch. Nicht das erste seiner Art aus dem Verlag Voland & Quist. Was an den Leuten liegt, die bei diesem Verlag andocken – nicht nur Akteure der Spoken-Word-Szene, die große Touren durch Clubs und Tavernen auf sich nehmen, um sich ihren Unterhalt zu verdienen. Auch junge Leute, die wissen, was für ein hartes Brot es ist, sich mit Kreativität in Deutschland einen Platz an der Sonne zu erarbeiten. Afanasjew gehört dazu.

Harald Saul: Ostpreußen kulinarisch. Foto: Ralf Julke
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Mit Harald Saul in der Küche Ostpreußens

Vor einiger Zeit hat sich ja der Küchenmeister Harald Saul auf die Suche gemacht und Rezepte aus den Küchen jener Regionen gesammelt, die bis 1945 zum deutschen Reich gehörten. Nicht gerade in den heutigen Regionen – das wären andere und mit Sicherheit auch höchst spannende Kochbücher geworden. Ihm ging es eher um ein Stück vom Vergessen bedrohter Küchenkultur, die noch in Familienüberlieferungen überdauert hat.

Stefanie Markert (Hrsg.): Vom Himmel hoch. Foto: Ralf Julke
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Ein Luther-Weihnachtskalender mit Kurrende, Festbier und trüben Tagen auf der Wartburg

Für FreikäuferEs bietet sich an, zum Reformationsjubiläum auch mal einen Adventskalender vorzulegen, der sich ganz und gar Martin Luther und seinem Verhältnis zum Weihnachtsfest widmet. Wann, wenn nicht jetzt? Noch einmal richtig selige Lutherzeit. Und ein kleines bisschen historisches Wissen. Denn Vieles von dem, was wir heute mit Weihnachten verbinden, kam erst mit Luther auf, etliches aber auch erst viel, viel später.

Brigitte Ettmann: Handarbeitsspaß mit Kindern. Foto: Ralf Julke
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Handarbeitsspaß mit Kindern – überarbeitet und erweitert

Dass wir heute ein gewaltiges Problem mit Bildung haben, hat Richard David Precht ja nun oft genug erzählt – anschaulich, greifbar, simpel. Systematisch wird in unserer Bildungspolitik Bildung mit Wissen verwechselt. Ergebnis: Bildung findet kaum noch statt. Menschen lernen nicht mehr zu denken. Und das geht früh los. Deswegen wurde ja mittlerweile auch der Kindergarten als Bildungsstätte entdeckt. Kinder lernen von ganz allein. Brigitte Ettmann weiß das schon lange.

Claus Leggewie: Europa zuerst! Foto: Ralf Julke
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Claus Leggewies Plädoyer für ein wirklich zukunftsfähig gemachtes Europa

Für FreikäuferTapfer steht „Eine Unabhängigkeitserklärung“ im Untertitel des Buches, aber das ist es denn doch noch nicht ganz. Auch wenn sich mit dem Politikwissenschaftler Claus Leggewie hier mal einer gründlich mit dem Thema Europa beschäftigt, der sich von den ganzen platten Parolen zum Brüsseler Moloch nicht anstecken lässt. Denn Europa ist nicht wegen Brüssel wichtig, sondern wegen uns, wegen der Europäer. Es ist unser Projekt. Das vergessen wir gern.

Hans Walser: EAGLE-Starthilfe Kartografie. Foto: Ralf Julke
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Hans Walsers anregende Einführung in die mathematischen Grundlagen der Kartografie

Für FreikäuferHans Walser ist Mathematiker und ein Liebhaber der Geometrie, war jahrelang Gymnasiallehrer und Lehrbeauftragter an der ETH Zürich. Er hat schon einen ganzen Stapel von Büchern zur Geometrie veröffentlicht. Auch für Leute, die sonst beruflich eher nichts mehr mit all den hübschen Freuden mit Flächen und Räumen zu tun haben. Dass auch Landkarten geballte Mathematik sind, erfährt man nun in diesem Bändchen.

Fabian Vogt: Bonhoeffers große Liebe. Foto: Ralf Julke
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Maria von Wedemeyer und ihre unerfüllte Liebe zu Dietrich Bonhoeffer

Die großen protestantischen Liebesgeschichten sind sein Thema. Über Luther und seine Katherina hat Fabian Vogt schon geschrieben. Eigentlich hat er sogar mit einem Theaterstück angefangen. Und so war es auch bei der großen Liebe Dietrich Bonhoeffers zu Maria von Wedemeyer, die gerade deshalb so berührt, weil sie unerfüllt blieb.

Hagen Kunze: Große Thüringer. Foto: Ralf Julke
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Es gibt tatsächlich mehr als nur den berühmten Geheimrat Goethe in Weimar

Für FreikäuferImmer fehlt was. Es ist zum Mäusemelken. Aber das ging ja Hagen Kunze auch schon bei seinem Bändchen zu den großen Sachsen so: Es passen nur 20 in so ein kleines Mini-Buch. Und das ist natürlich viel zu wenig, um den Reichtum eines ganzen Bundeslandes an beeindruckenden Persönlichkeiten sichtbar zu machen. Was aber auch ein Problem ist. Denn leider neigt auch Landespolitik zur unreflektierten Heiligenverehrung.

Friederike Köpf: Baby Oma. Foto: Ralf Julke
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Baby Oma oder Wie Lumi ihre Oma kennenlernt und die Frage nach dem Sinn unseres Lebens

Für FreikäuferBislang ist die Leipziger Dramaturgin und Philosophin Friederike Köpf vor allem mit Arbeiten fürs Theater aufgefallen. Aber sie kann auch Geschichten erzählen. Und sie kann sich noch hineinversetzen in das Denken und Fühlen einer Neunjährigen mit dem hübschen finnischen Namen Lumi, der Lumi natürlich zur Verzweiflung bringt. Dabei ist Lumi so präsent, dass man ...

Michael Stauffer: Jeden Tag das Universum begrüssen. Foto: Ralf Julke
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Mit Michael Stauffer das Universum betrachten und unser seltsames Sosein hier unten auf Erden

Für FreikäuferGanz ursprünglich war das mal so eine Art Tagebuch. Nicht so eins, wie es Leute schreiben, die darin ihre Verabredungen notieren, das aktuelle Wehwehchen und dergleichen Vergängliches. Sondern so eins, in dem der Autor seine Einfälle notierte. Hinten im Anhang findet man diese Ursprungsfassungen als Faksimile. Und weiß dann zumindest eins: Mindestens drei Jahre hat dieser Stauffer an diesem Buch gearbeitet und fleißig gesammelt.

Fritz König: Alma mater Lipsiensis im Umbruch (1989 bis 1994). Foto: Ralf Julke
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Wie die Uni Leipzig 1990 umgekrempelt wurde, wie ein Anglist den Herbst 1989 erlebte und warum das schon wieder was mit heute zu tun hat

Für FreikäuferDieses Buch ist eine kleine Erinnerung, oder eigentlich zwei, und ein Appell. Fritz König, Mathematiker und Physiker und lange Jahre stellvertretender Kanzler der Universität Leipzig, erinnert sich in diesem Buch an jene Jahre, als aus der gegängelten Karl-Marx-Universität wieder die stolze Alma mater Lipsiensis wurde. Der Anglist Volkmar Munder steuert Erinnerungen an 1989 bei. Und dann gibt es da noch eine Mahnung.

Hans-Joachim Schulze: Bach-Facetten. Foto: Ralf Julke
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60 kleine und etwas größere Texte über 50 Jahre Bachforschung und die Facetten eines modernen Bach-Bildes

Für Freikäufer Dass wir überhaupt so viel über Johann Sebastian Bach wissen und manchmal das Gefühl haben, wir würden ihn uns richtig lebendig vorstellen können, wie er da Thomaner und Stadtmusikanten dirigiert, verdanken wir fast ausschließlich der emsigen Bach-Forschung. Denn Bach selbst hat so gut wie kein Zeugnis über sein persönliches Leben hinterlassen.

Kirsten Fuchs, Cindy Schmid: Der Miesepups hat was im Gesicht. Foto: Ralf Julke
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Was passiert eigentlich, wenn das Kucks nicht da ist, wenn man es vermisst?

Mit Kindern kann man was erleben. Und was man mit ihnen erleben kann, das spiegelt sich in der phantasiereichen Geschichte vom Miesepups, den Kirsten Fuchs 2016 erstmals aus seiner Höhle lockte. Denn Miesepups ist jeder mal, hat keine Lust zu nichts, will am liebsten im schönen Moosbett bleiben und schon gar nicht all die verrückten Leute da draußen sehen. Da muss man gar kein ganz kleines Kind mehr sein.

Georg Magirius (Hrsg.): Abschied. Foto: Ralf Julke
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Ein kleines, lebendiges Buch über die Rolle der Abschiede in unserem Leben

Abschieds-Bücher müssen nicht traurig sein. Sie müssen auch nicht immer dieselben rührseligen Geschichten enthalten. Und sie müssen auch nicht immer vom Tod und vom Sterben erzählen. Denn ein Menschenleben ist voller Abschiede. Und auf die meisten sind wir nicht vorbereitet. Auch jene Leute nicht, die immerfort anderen Menschen Abschiede zumuten wollen.

Claus Kleber: Rettet die Wahrheit. Foto: Ralf Julke
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Ein Plädoyer für die alte, klassische Mühsal des journalistischen Arbeitens

Für Freikäufer Natürlich muss die Wahrheit nicht gerettet werden. Der Titel führt ein wenig in die Irre, weil er im Grunde eine Grundthese jener rechtsradikalen Bewegung aufnimmt, die mit dem Frontalangriff auf „die Medien“ natürlich einen Frontalangriff auf die Demokratie gestartet haben. Denn „die Medien“ mögen zwar nicht (mehr) die sogenannte „vierte Macht“ sein. Aber in einer funktionierenden Demokratie stören sie. Dazu sind sie da.

Moni Port, Philipp Waechter: Der Flugplatzspatz nahm auf dem Flugblatt Platz. Foto: Ralf Julke
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Die fast vergessene Welt der Schnellsprecher und Zungenbrecher wiederentdecken

Für FreikäuferDa ist ein Kulturgut verloren gegangen. Dunnerlüttchen! Was haben wir da nur angerichtet! Waren wir vergesslich! Haben nicht aufgepasst. Falls da mal einer fragt, was das sein soll, „deutsch“, dann kann man ihm ins Gesicht sagen: Vergesslich wie ein Scheunentor und unachtsam wie eine besoffene Kuh. Denn das zeigt dieses eigentlich ambitionierte Büchlein: Die Zungenbrecher sterben aus.

Henning Gans: Halikarnassos in Sachsen? Foto: Ralf Julke
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Schloss und Rittergut Sahlis, die Lösers und das verschüttete Grabmal auf dem Totenberg

Für FreikäuferMöglicherweise ärgert sich Henning Gans in ein paar Jahren darüber, dass er so viel Politik in sein Buch hineingepackt hat. Politik ist schnelllebig, verstellt den Blick und erweist sich – in historischer Distanz – meist als Seitengeplänkel. Auch wenn das Objekt, über das der Leipziger Historiker schreibt, das Schloss und Rittergut Sahlis ist. Und auch wenn Halikarnassos auf dem Umschlag steht.

Cecilia Torudd: Heute holt mich Oma ab. Foto: Ralf Julke
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„Heute holt mich Oma ab“ – Was passieren kann, wenn Oma mit Oskar in der Stadtbahn fährt

Für FreikäuferEin Enkelkinderbuch nennt es der Klett Kinderbuch Verlag. Und man guckt und wundert sich und fragt sich: Ja, warum kam noch kein anderer auf die Idee? Ist natürlich nicht so. Auch andere Kinderbücher haben sich schon liebevoll mit dem so wichtigen Thema Oma beschäftigt. Denn ohne Oma würde heute in der Logistik junger Familien manches nicht funktionieren. Da ist es gut, wenn man Oma anrufen und bitten kann, mal einzuspringen.

Jan Skudlarek: Der Aufstieg des Mittelfingers. Foto: Ralf Julke
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„Der Aufstieg des Mittelfingers“ – Was der gesellschaftliche Stinkefinger mit Kontrollverlust und falscher Erziehung zu tun hat

Eigentlich kann man über das Thema ganze Buchserien schreiben. Und zumindest Titel und Untertitel versprechen eigentlich zwei Bücher, die gar nicht drinstecken. Dafür steckt das dritte drin und wird vielen Betroffenen helfen. Es könnte heißen: „Wie gehe ich mit dem verbalen Brutalismus von heute um?“ Der „verbale Brutalismus“ stammt wirklich von Jan Skudlarek. Er macht sich berechtigte Sorgen.

Salah Naoura, Thilo Krapp: Du doofes Ding, du! Foto: Ralf Julke
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Die Geschichte mit dem doofen Dings und dem Auf-den-Mond-Schießen

In diesem Buch geht es um ein doofes Ding. Gar nicht mal das Ding an sich. Oma hat sich ja was gedacht dabei, als sie ihrem Lieblingsenkel eben nicht den „Karate-Mann“ oder ein anderes Spielzeug aus der Welt der gewalttätigen Filmcharaktere schenkte, sondern eher so ein Plüschding mit langen Schlumperarmen und Schlumperbeinen. Eines zum Knuddeln. Als würde sie ihren Enkel gar nicht kennen.

Saskia Hula, Eva Muszynski: Bikos letzter Tag. Foto: Ralf Julke
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Wie Biko mit seiner Familie den letzten Tag erlebt

Für FreikäuferMit Tieren lernen wir lebendig zu sein, Emotionen zu zeigen, Rücksicht zu nehmen, uns zu kümmern – und auch zu verstehen, was Leben und Tod ist. Eltern, die den drängenden Wünschen ihre Kinder nachgeben, doch endlich ein Tier anzuschaffen, wissen, was das für Freude bedeuten kann. Und was für Trauer, wenn das geliebte Tier alt wird und eines Tages von uns gehen muss.

Oscar Wilde, Sandra Beer: Die schönste Blume des Gartens. Foto: Ralf Julke
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„Die schönste Blume des Gartens“: Wer sagt dem Riesen, warum in seinem Garten nur noch Winter ist?

Ganz harmlos kommt es daher: ein Oscar-Wilde-Märchen im Programm von Chrismon, einfach so im Jahr 2017, in dem ringsum wieder allerlei Leute den Ton angeben, die man eher im puritanischen und selbstgerechten England des Jahres 1888 vermutet hätte, als ein lebenslustiger und homosexueller Dichter wie Oscar Wilde die ganze Gesellschaft mit seiner offensiven Art zu leben herausforderte.

Ralf Zerback: Frankfurt in One Day. Foto: Ralf Julke
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Frankfurt an einem Tag auf Englisch und mit Leipziger Gedanken

Für FreikäuferEs gibt eine Menge Gründe, nach Frankfurt am Main zu fahren. Allein schon wegen der St. Paul’s Church oder wegen Goethe’s House. Demnächst auch wieder wegen der schönen Tower, die von der mächtigsten Banken-Stadt Europas erzählen, da ja nun die Engländer unbedingt raus wollen aus der EU. Die Londoner Banken sitzen schon auf gepackten Koffern. Und bekommen jetzt den Frankfurt-Stadtführer gleich noch auf Englisch.

Katharina von der Gathen, Anke Kuhl: Das Liebesleben der Tiere. Foto: Ralf Julke
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Ein richtiges Kinder-Bildungs-Buch über das bunte, wimmelnde Liebesleben der Tiere

Um wenig wird in unserer Gesellschaft so viel Bohei gemacht wie um das Thema Sex. Allüberall wird es ausgewalzt, klebt es an Plakatwänden, macht Fernsehen zur Anmache. Die ganze Gesellschaft scheint in Sex zu wabern. Aber in Wirklichkeit wissen die meisten gar nichts über Sex. Denn wirklich aufgeklärt wurden sie nie. Das müsste sich ändern, fand die Sexualpädagogin Katharina von Gathen.

Lena Gorelik, Andreas Tobias, Sabine Böhlau: Syartas Reise. Foto: Ralf Julke
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„Syartas Reise“ erzählt von der zutiefst menschlichen Rolle des Kirchenasyls

Für FreikäuferSyarta gibt es wirklich. Im Kosovo geboren, kam sie als kleines Mädchen vor über 20 Jahren mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern nach Deutschland. In einer Zeit, in der die Konflikte im Kosovo auch in der deutschen Politik heruntergespielt wurden. Die Chancen auf Asyl waren denkbar gering, die Abschiebung in ein von Hass zerrissenes Land drohte. Und so beginnt auch dieses Buch mit dem kurzen Blick in ein Land, in dem der Hass um sich griff „wie eine ansteckende Krankheit“.

Christina Meinhardt: Güstrow an einem Tag. Foto: Ralf Julke
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Die Stadt, wo die Schweden ihre Rolle als Supermacht verloren

Für Freikäufer Es gibt Orte in Deutschland, die sind einfach da. Und erst wenn einem wieder so ein handlicher Stadtführer vor Augen kommt, sagt man sich: Na hoppla, da war ich aber auch noch nicht, das wird jetzt aber mal Zeit. Immerhin ist es Barlachstadt. Ein Schloss hat es auch. Und Uwe Johnson war auch da. Je kleiner die Städtchen, umso mehr Berühmtheiten, könnte man sagen.

Steffi Böttger: Bremen an einem Tag. Foto: Ralf Julke
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Wo die Stadtmusikanten nie ankamen, der Märchendichter unglücklich war und Millionen Deutsche beim Abschied weinten

Für FreikäuferFangen wir heute mal mit etwas Schönem an. Einem der beliebtesten Märchen aus Grimms Hausmärchensammlung: den Bremer Stadtmusikanten. Die ja bekanntlich nie nach Bremen kamen, aber seit fast 200 Jahren trotzdem Werbung für die „unmusikalischste Stadt Deutschlands“ machen. Das soll zumindest der berühmte Stargeiger Niccolò Paganini so geschrieben haben, schreibt Steffi Böttger, die auch diese Hanse-Stadt besucht hat.

Heinz Peter Brogiato: Leipziger Spaziergänge. Alt-Gohlis. Foto: Ralf Julke
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Heinz Peter Brogiato hat auch für Gohlis einen Stadtteil-Spaziergang geschrieben

Mit Plagwitz hat Heinz Peter Brogiato schon mal angefangen zu zeigen, dass es – genauso wie in Berlin – auch in Leipzig große, berühmte Stadtquartiere gibt, für die es sich lohnt, einen Extra-Tag und einen Extra-Spaziergang einzulegen, um sie zu erkunden. Sie stecken voller Geschichte und laden auch die Einheimischen ein, sich einmal aufzumachen, das Bekannte und das eher Unbekannte wiederzuentdecken. Und Gohlis drängt sich ja geradezu auf.

Grit Kurth: Taubenblicke. Foto: Ralf Julke
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Mit „Taubenblicke“ erzählt Grit Kurth vom Lieben, Verlieren und Betroffensein

In ihrem Novellenbuch „Seelenbruder“, der 2014 im Einbuch Verlag erschien, hatte Grit Kurth auch schon ein paar Gedichte beigegeben. Sie schienen nicht ganz dazu zu passen, gaben aber schon einen Hinweis darauf, dass da noch mehr sein könnte. Der Wunsch zum Beispiel, sich mit Gedichten ganz persönlich zur Lage der Welt zu äußern. Und sich selbst zu verorten „in diesen prosaischen Zeiten“.

Jens Schröter: Jesus von Nazareth. Foto: Ralf Julke
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Wer war dieser Jesus aus Nazareth in Galiläa wirklich?

Für Freikäufer31 Titel umfasst die Reihe „Biblische Gestalten“ aus der Evangelischen Verlagsanstalt mittlerweile. Jeder Titel ist der Versuch, der historischen Kontur der Gestalt möglichst nahezukommen. Was ist Mythos? Was könnte wirklich passiert sein? Und das ist bei keiner anderen Person noch immer so aktuell wie bei Jesus, dem Prediger aus Galiläa, der mit Nachnamen nicht Christus hieß. Auch wenn das viele glauben.

Kalender „Leipzig 2018“, Foto: Ralf Julke
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Kalender aus dem Sax Verlag für 2018 zeigt, wie lichtdurchflutet Leipzig in seinen stilleren Momenten ist

Für Freikäufer Heimlich pirscht es sich heran – das Jahr 2018. Die Mahnung taucht als Kalender auf: Ritschratsch, in vier Monaten geht das alte Jahr zu Ende. Und nun? Nun hält man Ausschau nach den Bildern, die einen im nächsten Jahr begleiten können, monatsweise an der Wand über dem Schreibtisch. In diesem Fall: Leipzig, so, wie es sich von seiner Postkartenseite zeigt.

Elke Strauchenbruch: Luthers Kinder. Foto: Ralf Julke
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Mit den Kindern lernt man das Leben und Treiben im Hause Luther erst richtig kennen

Für FreikäuferErstmals erschienen ist dieses Buch der Wittenberger Historikerin Elke Strauchenbruch 2010. Dass es im Jubiläumsjahr des Thesenanschlags noch einmal überarbeitet wurde, freut bestimmt alle Lutherfreunde oder Lutherinteressierten. Denn selten war die Neugier auf das eigentliche Leben des Wittenberger Theologieprofessors größer. Aber in „Luthers Kinder“ geht es nicht nur um Luthers Kinder.

Amanda Koch: Ildathach. Foto: Ralf Julke
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Ildathach oder Die Suche nach dem, was das Leben tatsächlich ausmacht

Es ist wieder ein dickes Buch geworden, nachdem schon die drei Bände der „Wächter von Avalon“ den Freunden von (weiblicher) Fantasy eine Menge Lesestoff gegeben haben. Weiblich deshalb, weil es vor allem Autorinnen sind, die die Möglichkeit der Fantasy nutzen, um die Ratlosigkeit der Bewohner einer zunehmend technisierten Welt zu thematisieren und nach dem zu fragen, was dabei verloren geht. Und das ist nicht nur die „weibliche“ Seite.

Peter Gosse: Stabilierte Saitenlage. Foto: Ralf Julke
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Stabilierte Saitenlage: Peter Gosses ganz und gar nicht sentimentale Gedichte von der Liebe

Für FreikäuferDass der Leipziger Lyriker Peter Gosse seinen Lesern gern Nüsse zum Knacken aufgibt, das zeigt schon der Titel, den er seinem Band mit Liebesgedichten gegeben hat: „Stabilierte Saitenlage“. Ein kleiner Seitenhieb auf den „bewunderten Mit-Leipziger“ Gottfried Wilhelm Leibniz, dessen 300. Todestag 2016 gefeiert wurde, und dessen „prästabilisierte Harmonie“.

Ilona Traub, Peter Traub: Magische Orte in Mitteldeutschland II. Foto: Ralf Julke
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Mit Ilona und Peter Traub das Magische in Sachsen entdecken

Für FreikäuferIn Sachsen-Anhalt waren Ilona und Peter Traub schon unterwegs, um magische Orte zu finden. Was dort eigentlich nicht schwer ist. Eher findet man mehr magische Orte, als in ein Buch passen. Deswegen war da schon klar: Dem Buch muss eine Fortsetzung folgen. Die ist nun da – aber als Ausflug in sächsische Gefilde. In ein Bundesland also, das gar nicht so magisch ist wie das hexenreiche Nachbarland.

Christiane Dalichow: Ich, Katharina Luther. Foto: Ralf Julke
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Christiane Dalichow erzählt die Lebensgeschichte der Katharina Luther

Wenn Autorinnen und Autoren in die Rollen berühmter historischer Persönlichkeiten schlüpfen, dann ist das immer auch ein Versuch des Unmöglichen. Selbst dann, wenn das Leben der Person so gut erforscht ist wie das der Katharina von Bora, die 1525 den berühmten Martin Luther heiratete. Gleich in der Einleitung stellt es Christiane Dalichow ja bedauernd fest: Ihre Briefe an Martin sind nicht überliefert.

Rainer Eckert: Revolution in Potsdam. Foto: Ralf Julke
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Rainer Eckert beschreibt, wie die Revolution 1989 auch in Potsdam ins Rollen kam

Für Freikäufer Die Potsdamer also auch? Natürlich. Was man aus Leipziger Sicht oft nicht wahrnimmt, ist die Tatsache, dass die Friedliche Revolution 1989 fast überall in der DDR gleichzeitig geschah. Die Auslöser waren ja auch überall dieselben. Nur eigneten sich Städte wie Leipzig natürlich eher dazu, auch zum Sammelpunkt der Revolution zu werden. Aber was passierte in Potsdam? Das hat Rainer Eckert nun doch mal interessiert.

Georg Röwekamp: Rom. Foto: Ralf Julke
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2000 Jahre Bibel-, Kirchen-, Kunst- und Weltgeschichte mal ganz und gar nicht apostolisch betrachtet

Für FreikäuferLuther war da. Das ist zwar schon 506 Jahre her und im Vatikan würde man das wohl nicht gerade an die große Glocke hängen. Aber er war da, neugierig, wissensdurstig, von seinem Orden auf die 1.500 Kilometer lange Reise geschickt. Er kannte also die Stadt der Päpste, als er später seine harten Urteile fällte über das „gotteslästerliche Rom“, das er auch gern als Babylon beschrieb. Man kann auch wegen Luther nach Rom reisen.

Christian Lohmeier: Vom König zum König. Foto: Ralf Julke
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Vom König zum König: Christian Lohmeier versucht, das früheste Kapitel der deutschen Geschichte zu rekonstruieren

Für Freikäufer Die Deutsche Literaturgesellschaft ist ein Verlag, der Bücher herausbringt, die in anderen Verlagen ihre Schwierigkeiten hätten. Unter anderem, weil sie eigentlich noch viel Arbeit brauchen. Gerade wenn es um historische Themen geht, die einer zum Leben erwecken möchte. Denn wie war denn das damals, als aus dem Ostfrankenreich so langsam Deutschland wurde?

Bernhard Naumann: Ich, Martin Luther ... Foto: Ralf Julke
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Bernhard Naumann erzählt seine Variante von Luthers Leben auf Erden

Für Freikäufer Vielleicht sollte man Martin Luther tatsächlich in seiner Zeit lassen. Was gar nicht so einfach ist. Wenn Menschen Geschichte formulieren, neigen sie dazu, deren Akteure aufzublasen zu einer Größe, die sie nicht hatten. Sie verwechseln die Wirkung mit der Person. Fast beiläufig erzählt es Bernhard Naumann mit, wenn er in die Rolle von Martin Luther schlüpft.

Harald Kirschner: Credo. Foto: Ralf Julke
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Harald Kirschners aufmerksame Bilder aus dem religiösen Leben der späten DDR

Für Freikäufer Es war nicht der „Kirchentag auf dem Weg“, zu dem Harald Kirschner seine Fotos zeigte über das religiöse Leben in der DDR, sondern der Katholikentag im Vorjahr. Mit großer Resonanz. Da staunte so Mancher, dass es so viel öffentlich gelebte Religiosität in der DDR überhaupt gab. Sogar Wolfgang Thierse irgendwie. Der schrieb nun das Geleitwort für diesen Fotoband.

Peter Henkel: Schluss mit Luther. Foto: Ralf Julke
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Peter Henkels „Schluss mit Luther“

Noch rollt der große Luther-Express, feiert die evangelische Kirche sich auf den Höhepunkt des 500-jährigen Jubiläums der Reformation zu. Hunderte Luther-Bücher sind erschienen, die den Theologen aus Wittenberg in der Regel glorifizieren, gar zum Vorkämpfer der Moderne und der Aufklärung machen. Nur: Augenscheinlich war Luther das gar nicht, stellt Peter Henkel fest.

Joachim Oelßner: Was soll vergrabenes Gold ... Foto: Ralf Julke
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„Was soll vergrabenes Gold …“ – Der Zankapfel Lipsk und die Fakenews der Mächtigen

Für FreikäuferNa gut, den 800-Seiter wird nicht jeder im Urlaub schaffen. Es sei denn, es gibt jetzt noch sechs Wochen Regenwetter. Selbst dann wird es nicht leicht, denn Joachim Oelßner hat sich mit diesem Buch zu einem der spannendsten Kapitel der Leipziger Geschichte eine Herkulesaufgabe gestellt. Denn vor 800 Jahren war in Leipzig richtig was los. Zutaten: ein König, Markgrafen, Bischöfe, Ritter. Und ein berühmter Minnesänger.

Bikes! Das Fahrrad neu erfinden. Foto: Ralf Julke
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„BIKES!“ Die Zukunft der Städte gehört dem Fahrrad

Fahrräder, Fahrräder, Fahrräder! Im Museum für angewandte Kunst sieht es derzeit aus wie in einer Designerwerkstatt für flotte Zweiräder. Oder wie in einem Store für die verrücktesten Bikes, die es derzeit zu kaufen gibt. Vom 22. Juni bis zum 1. Oktober ist diese Sonderausstellung zu sehen, die nicht nur zeigt, dass Fahrräder heute zum modernen Lebensstil gehören.

Steffen Mohr: Pater Thomas ermittelt im Auftrag des Herrn. Foto: Ralf Julke
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Das Böse landet ab und zu auch mal im Krankenhaus

Es ist nicht gerade der Turm der Peterskirche auf dem Cover, um den die Raben kreisen, auch nicht der Kirche St. Trinitatis. Auch nicht der einer kleinen Kirche in der italienischen Provinz, wo man sich einen eifrigen Don Camillo vorstellen kann. Pater Thomas scheint es so langsam wie Don Camillo zu gehen – nur Peppone fehlt. Dafür landen andere heillose Zeitgenossen in seinem Refugium.

Leipziger Geschichtsverein (Hrsg.): Leipziger Stadtgeschichte. Jahrbuch 2016. Foto: Ralf Julke
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Getaufte Türken, streikende Handwerker, Briefe an die Schwiegermama und die Frage nach dem k in Leipzig

Mit dem Jahrbuch „Leipziger Stadtgeschichte“ gibt der Leipziger Geschichtsverein jedes Jahr ein Paket von Lesestoff heraus, das den Geschichtsinteressierten zeigt, was es an Leipzigs Geschichte noch alles zu erforschen gibt. Trotz einer ambitionierten vierbändigen Stadtgeschichte blieben noch viele Themen unbearbeitet und etliche Rätsel ungelöst. Wie das um den Namen der Stadt.

Norbert Bunge: Fotografien. Foto: Ralf Julke
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Norbert Bunges Fotografien in einem Band

Am Ende kommt zusammen, was zusammengehört. Auch wenn die Fotografie in Ost und West über 40 Jahre scheinbar getrennte Wege ging. Mit beeindruckenden Fotografien gerade im Ostteil des geteilten Landes, wie nun schon Dutzende Fotobände aus dem Lehmstedt Verlag eindrucksvoll belegen. Aber manche Bände zeigen auch, dass sich die Welten berühren konnten – so wie bei Norbert Bunge.

Jane Wegewitz, Tom Pürschel: Broder, Cerf & Löbl - Nachbarn auf Zeit. Foto: Ralf Julke
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Eine reich illustrierte Spurensuche in der Leipziger Wirtschaftsgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts

Noch ist das große Buch über die jüdische Kultur in Leipzig bis 1933 nicht geschrieben. Mit Bernd-Lutz Langes Büchern ist das Thema vor Jahren ja überhaupt erst einmal wieder öffentlich geworden. Und seitdem ist Vieles emsige Nachhol-Arbeit. Denn aus dem Leipziger Stadtbild sind die einstigen jüdischen Nachbarn fast völlig verschwunden. Jane Wegewitz und Tom Pürschel waren in Schleußig auf Spurensuche.

Peter Walther: Hans Fallada. Die Biographie. Foto: Ralf Julke
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Die stoffreiche Biografie des lange unterschätzten Hans Fallada

In Leipzig hat Peter Walther seine Fallada-Biographie schon am 15. Juni vorgestellt. Nicht in der Falladastraße, die es tatsächlich gibt, aber etwas weit ab vom Schuss: in Möckern. Dafür im Haus des Buches. Noch besser wäre ein schöner nobler Saal im Bundesverwaltungsgericht gewesen, denn der Vater des später so berühmten Schriftstellers war Richter am damaligen Reichsgericht.

Wolfgang Gülich: Die Sächsische Armee im Norddeutschen Bund und im Kaiserreich. Foto: Ralf Julke
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Die sächsische Armee zwischen Königgrätz und den Vorgewittern des 1. Weltkriegs

Es ist ein Trumm von Buch, voller Zahlen, Daten, Dienstgrade, Truppenstärken und Schlachtverläufe. Geschrieben von einem, für den das Soldatenleben Beruf war und – nach der offiziellen Verabschiedung aus dem Dienst – Berufung. Denn eigentlich könnte Wolfgang Gülich auch noch stolz ein „Brigadegeneral a. D.“ vor seinen Autorennamen schreiben. Bis 2000 war er einer der höchsten Befehlshaber in Sachsen. So etwas verbindet.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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