Wir leben in seltsamen Zeiten, in denen auf einmal lauter Parteien zu triumphieren scheinen, denen der Klimawandel egal ist und die den Wählern einreden, dass wir mit der Zerstörung unserer Umwelt einfach so weitermachen können. Völlig rücksichtslos gegenüber künftigen Generationen, als wäre es ein politischer Spaß, vor den Augen der Kinder und Enkel die Welt zu demolieren. Wo bleiben die Omas und Opas, die da endlich für die Welt der Enkel kämpfen?

Sind sie zu feige? Oder hassen sie die Kinder tatsächlich? Oder lassen sie sich tatsächlich einreden, dass all die Erkenntnisse der Klimaforschung nur erfunden sind? Nur eine Meinung unter vielen sind? Und dass das Wetter früher auch schon so war? Haben sie kein Gedächtnis? Können sie sich nicht einmal mehr an die Fülle der Welt erinnern, als sie selbst mal Kind waren?

Das sind alles Fragen, die so aufploppen, wenn man sich durch dieses Buch von Cordula Weimann blättert, die vor fünf Jahren die Bewegung der „Omas for Future“ von Leipzig aus ins Rollen brachte. Dabei ging es im Juni 2019 mit einer einfachen Liste los, auf der sie für sich und die Teilnehmer eines Seminars zur Persönlichkeitsentwicklung einfach mal aufschrieb, was jeder Einzelne eigentlich tun kann, um den eigenen CO₂-Fußabdruck zu senken.

Lauter faule Ausreden

Denn während damals die Kinder nach Vorbild von Greta Thunberg auf die Straßen gingen und den Erwachsenen vor Augen führten, dass alle ihre verkrampften Anstrengungen zum Klimaschutz schlichtweg nicht genügten, die viel diskutierte 1,5-Grad-Grenze bei der Klimaerwärmung einzuhalten, versumpften viele Erwachsene (und tun es bis heute) in der deprimierenden Haltung, man könne ja doch nichts tun. Außerdem fiele der eigene Beitrag ja gar nicht ins Gewicht.

Die 1,5-Grad sind im Jahr 2024 gerissen, früher als erwartet. Wenn es denn je so etwas wie einen CO₂-Puffer gegeben hat, dann ist er aufgebraucht. Auch in Deutschland. Vertrödelt, vergeigt, ausgebremst.

Im Mittelteil ihres Buches geht Cordula Weimann ausführlich darauf ein, wie namhafte deutsche Politiker alles dafür getan haben, das vor 20 Jahren weltweit bewunderte EEG zahnlos und unwirksam zu machen und aus dem Klimaschutz-Weltmeister Deutschland binnen 16 Jahren ein Bremser-Land zu machen, das unter den enormen Kosten im Gefolge des Ukraine-Kriegs leidet, obwohl das Land schon vor zehn Jahren unabhängig hätte sein können von russischem Erdgas, also auch nicht mehr erpressbar.

Es gibt das Bild dieses anderen Deutschland. Technisch wäre das alles möglich gewesen. Doch stattdessen trieb eine fatale Bremserpolitik in deutschen Wirtschaftsministerien dazu, dass Unternehmen, die eben gerade mit Windkraftanlagen und Solaranlagen zu Weltmarktführern geworden waren, pleite gingen und hunderttausende Arbeitsplätze abbauen mussten.

Und das oft nur, um ein paar zehntausend Arbeitsplätze in der Kohle noch ein paar Jahre länger zu erhalten und zu subventionieren.

Die Freude am Wirksamwerden

Bleibt trotzdem die Frage: Was kann man da tun als Einzelne und Einzelner?

Cordula Weimanns Liste machte damals einige Seminarteilnehmer glücklich. Denn wenn man weiß, an welchen Stellschrauben man beim eigenen Handeln drehen kann, erlebt man wieder einen Moment der Wirksamkeit. Das wohl zentrale Thema beim Kampf gegen die mit Milliarden Euro aufgeladenen Unternehmen der fossilen Technologien, die auch jede Menge Geld ausgeben, um die Menschen zu verdummen, zu täuschen, zu belügen und ihnen vor allem einzureden, dass sie ja doch nichts tun können.

Gern im Gleichklang mit finsteren Autokratien, deren Geschäftsmodell auf Kohle, Erdgas und Erdöl basiert. Denn sie wollen noch immer fette Profite machen mit dem Dreckszeug, mit dessen Verbrennungsprodukten wir unsere Atmosphäre aufladen.

Dabei ist die Liste, die Cordula Weimann auch mit in ihr Buch aufgenommen hat, keine Zumutung. Es gibt viele kleine, ganz einfache Möglichkeiten, die eigene Umweltbelastung zu verringern. Aber das ist nicht der einzige Effekt. Darauf geht Cordula Weimann sehr gründlich ein, denn eine Frucht dieses Aktivwerdens ist auch, dass man für sein eigenes Leben neue Qualitäten gewinnt.

Ganz zentral: Unsere Ernährung und unser Bewusstsein dafür, wie wir ohne die Zumutungen einer industriellen Ernährungswirtschaft gesünder werden und die Sinne wieder schärfen für die Schönheit der Welt. Auch für ihre Gefährdung. Denn was wir als Kind noch sehen konnten, gibt es so ja auch schon nicht mehr. 75 Prozent der Insekten sind verschwunden. In Gärten und Feldern summt und brummt fast nichts mehr.

Und wo man die Hummeln noch summen hört und die Schmetterlinge noch fliegen sieht, da sieht man auch das Staunen und die Begeisterung der Kinder, denen man diese Reste von Schönheit und Vielfalt noch zeigt. Wer Kinder bei diesen faszinierenden Entdeckungen sieht, der kann eigentlich nicht zu so einem Trauerkloß werden, der dann voller Wut Parteien wählt, die einem einreden, wir müssten den ganzen fossilen Ballast behalten. Und uns weiter wie Hamster im Laufrad abstrampeln, um die Kröten dafür zu verdienen, damit wir uns den ganzen Kram auch leisten können.

Ein besseres Leben ist möglich

Es geht natürlich um Lebensqualität. Und letztlich um eine Gesellschaft, die ihre Mitglieder nicht verbrennen lässt in der Jagd nach falschen Glücksbringern. Aber wie bringt man sie da hin? Man kann doch nicht im Privaten kleben bleiben? Das brachte Cordula Weimann und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter dazu, 2019 die „Omas für Future“ zu gründen. Denn wer aktiv wird, gewinnt wieder das Gefühl, wirksam zu sein. Ein unersetzliches Grundgefühl in einer Demokratie. Das auch Großeltern guttut, weil sie so genau für jene wirksam werden können, die ihnen am Herzen liegen.

Aber Cordula Weimann schildert auch, dass im Grunde erst die folgenden fünf Jahre für sie zum richtigen Lernprozess wurden. Denn dass der Klimawandel inzwischen mit voller Wucht zuschlägt und wir längst mittendrin stecken, das kann jeder selbst sehen. Das sieht man in jeder Nachrichtensendung. Und ein paar Klicks auf der Seite des Umweltbundesamtes zeigen einem, wie hoch die eigene CO₂-Last ist und wo man etwas ändern kann am eigenen Konsum und Verhalten, um die Last zu mindern.

Was man dort nicht erfährt, das ist die Antwort auf die Frage, warum es erst so weit kommen musste. Warum eine Politikergeneration nach der anderen versagte, sich vor klaren Entscheidungen drückte. Obwohl seit 1979 Weltklimakonferenzen stattfinden. Seit 50 Jahren wissen es alle Entscheider, dass wir mit dem alten entfesselten System der fossilen Energien mitten hineinrauschen in eine völlig überhitzte Erde, wie es sie im Lauf der Menschheitsgeschichte noch nicht gegeben hat. Dass also umgesteuert werden muss.

Doch eine Weltklimakonferenz nach der anderen endete mit Beschlüssen, die nicht eingehalten wurden. Deutsche Regierungen beschließen Klimaschutzgesetze, die ihnen das Bundesverwaltungsgericht um die Ohren haut.

Und statt endlich die richtigen Weichen zu stellen, wüten wohlbetuchte Herren mit Biedermann-Miene über die jungen Leute von Letzte Generation, weil die den Straßenverkehr stören. Und erklären sie gleich mal zu Terroristen. Wobei Cordula Weimann an der Stelle die richtige Frage stellt: Wer ist hier eigentlich kriminell? Sind es nicht all die Konzerne, die ihre zerstörerischen Produkte (ohne einen Ausgleich für die Umweltzerstörungen) weiterhin in den Markt drücken und den Leuten einreden, diese Produkte wären klimagerecht? Es wird gelogen und betrogen auf, Teufel-komm-raus.

Es geht um unsere Lebensgrundlagen

Und dabei geht es die ganze Zeit um uns, um unser Überleben auf diesem Planeten. „Der Begriff Klimakrise ist übrigens im Grunde irreführend“, schreibt Weimann. „Wir sind in einer Krise – nicht das Klima.“

Das ist das Fatale an all den Versuchen einflussreicher Lobbyisten, die Politik daran zu hindern, jetzt die nötigen Schutzmaßnahmen zu ergreifen und das Land klimaneutral zu machen. Dass dabei zerredet wird, dass wir mit dem sturen Weiter-so unsere eigenen Lebensgrundlagen zerstören, wird einfach weggeblendet. Denn es bleibt ja nicht bei Dürren und Überschwemmungen. Wälder verbrennen oder werden gerodet, das Artensterben ist in vollem Gang, ganze Meere verwandeln sich in Todeszonen, womit unser Fischnachschub verschwindet.

Mit den Dürren und Hitzeperioden vertrocknen auch die Böden und damit die Grundlage für die Landwirtschaft, die in ihrer aktuellen industriellen Version ebenfalls eine Katastrophe ist. Natürlich zeichnet Weimann – skizzenhaft – das ganze Ausmaß der Katastrophe, die mit dem enthemmten Wirtschaftswachstum den Lebensreichtum unseres Planeten zerstört.

Und das für einen Wohlstand, der nichts mehr mit einem wirklich erfüllten menschlichen Leben zu tun hat. Denn glücklich macht uns diese ganze Konsumschwemme nicht, die künstlich aufgepeppte Nahrung aus den Supermärkten sowieso nicht. Im Gegenteil: Auf einmal wird auch deutlich, warum ausgerechnet die wohlhabenden Nationen derart unter Zivilisationskrankheiten leiden.

Und gleichzeitig immer mehr Menschen psychisch leiden unter dieser Welt – vereinsamt, überfordert und depressiv. Denn eins geht dabei ebenfalls vor die Hunde: das Gefühl, in einer menschlichen Gemeinschaft aufgehoben und geborgen zu sein. Das Gefühl der Verbundenheit.

Dem Leben wieder einen Sinn geben

Man ahnt schon, warum viele ältere Frauen und Männer sich gerade deshalb bei „Omas for Future“ engagieren. Denn damit erleben sie auch wieder eine sinnvolle Gemeinschaft. Und sie wissen, wofür sie auf die Straße gehen, Kampagnen starten, Bäume pflanzen, mit Wissenschaftlern und Politikern reden. Es lohnt sich wieder. Und mit dem Wissen, das sich die Oma und Opas im Lauf der Jahre angeeignet haben, können sie kompetent mitreden.

Ihnen machen gekaufte Politiker kein X für ein U vor. Auch nicht auf Politikfeldern, auf denen Lobbyisten die ganze Zeit falsche Tatsachen behaupten und mit aller Macht Ängste vor der Veränderung schüren, egal, ob es um Landwirtschaft, Städtebau, Gesundheitswesen oder die Finanzmärkte geht (die gnadenlos dumme Politiker auch noch dereguliert haben). Es gibt Hebel und es gibt echte Alternativen.

Die einzigen, die wirklich Angst haben müssen, sind die Manager der fossilen Konzerne, die ihr veraltetes Geschäftsmodell nicht ändern wollen. Oder ihre Aktionäre nicht verprellen wollen, die mit dem Verheizen unserer Lebensgrundlagen auch weiterhin fette Renditen kassieren wollen.

Aber davon sollte man sich nicht einschüchtern lassen, stellt die Autorin fest. Im Gegenteil. Wer ihr Buch liest, hat eine Menge Material, sich von gekauften Politiker nicht mehr für dumm verkaufen zu lassen und Änderungen hin nicht nur zu echtem Klimaschutz zu fordern (der ja vor allem Menschenschutz ist), sondern hin zu einer menschengerechteren Welt, in der all die Dinge wieder Platz haben, die im Wachstumsdenken der entfesselten Marktwirtschaft nicht mehr vorkommen.

So etwas wie intakte Landschaften, gesunde Gewässer, saubere Luft, Lebensräume für Menschen, Hoffnungsräume für Kinder und Großeltern, die ein Recht darauf haben, eine unvergleichlich reiche Welt auch für alle zu bewahren, die nach uns kommen.

Und indem Cordula Weimann ihren eigenen Weg überhaupt erst zur Erkenntnis schildert, dass sie ein halbes Leben lang die falschen Prämissen gesetzt hat, lädt sie auch ihre Leserinnen und Leser ein, sich selbst bewusster zu werden, worum es in ihrem Leben tatsächlich geht. Und warum es eine der herrlichsten Herausforderungen ist, für eine lebenswerte Welt der Enkel zu kämpfen.

Und zwar mit anderen Menschen zusammen und mit der Begeisterung dafür, dass so eine Welt tatsächlich machbar ist. Man muss nur raus aus dem Hamsterrad und dem Gefühl, dass man ja doch nichts machen könne.

Cordula Weimann „Omas for Future“ Scorpio Verlag, München 2024, 20 Euro.

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Es gibt 65 Kommentare

Zu Urs. Das Buch sich zu kaufen, zu lesen und zu analysieren alle Achtung, soviel intellektuellen Masochismus besitze ich nicht. Habe auch keine Zeit, aber Danke. Mir reicht eigentlich schon der Auftritt der alten Damen im Internet aus. Auch Bücher zu kaufen und zu lesen auf deren Cover der Autor/rin abgebildet ist hier auch nach mit so einem plakativen Plakat, da schüttelt es jeden Rehpinscher in seiner Hütte, wozu ich mich zähle, weil ich ja so klein und doof bin

Ich habe mir inzwischen das Buch gekauft, lieber Autor, und halte es kopfschüttelnd in der Hand. Was für ein Konvolut! Nie habe ich soviel Moral zwischen zwei Buchdeckeln vorgefunden. Und immer richten sich die Appelle an mich, an jeden einzelnen Leser. Jede und jeder möge nur umsteuern, und – “puff” – ist alles besser. Tja, so wird es nicht klappen, die vielbesungene Entscheidung “an der Ladentheke”, mit der wir alles in der Hand hätten, ist eine naive, alberne Vorstellung. Die herrschende Produktionsweise führt zu irren Transportwegen, zur Zerschlagung lokaler Stukturen, zu Raubbau, zu sich überschlagenen Obsoleszenzen, und dergleichen mehr. Nur mal so zur Erinnerung.

Ich habe nichts gegen etliche derer, die im Buch zitiert werden, etwa Hermann Scheer, Eugen Drewermann, Albert Einstein (dessen eines Zitat sowohl auf Seite 70 als auch 151 vorangestellt wird, vielleicht von einer klapprigen KI?), und einigen mehr. Aber ich habe etwas gegen Körperkult, und wenn ich auf Seite 71 lese “Mein Körper ist mein Tempel”, wird mir sehr unwohl. Auch der Kokolores mit den “Superblocks” wird auf den Seiten 200/201 ausgebreitet, garniert mit der krassen Info, die Lebenserwartung von Menschen, die in den Genuß solcher Konstrukte gekommen wären, sei um 200 Tage gestiegen. Wo Frau Weimann das gelesen hat, verrät sie nicht.

Überhaupt stört mich ihre Darstellung, daß sie quasi erst seit wenigen Jahren geläutert sei, ihr da erst die Augen aufgegangen wären. Das kann man sich eigentlich nicht vorstellen, daß jemand mit Mitte 50 plötzlich erleuchtet wird und sozusagen sieht. Ich sehe mein Leben lang, Verschwendung, Ungerechtigkeit, Überproduktion, Herdentrieb, Dummheit.

Hier, bei https://lebenimeinklangmitdernatur.de glaubt man, sich mit “Vision” und “Mission” an viele, eigentlich alle Spitzen des Guten stellen zu können. Das schreckt mich ab und treibt mich in die Flucht, mit “Blitzeis im Genick” (Wiglaf Droste)

Ja selbstverständlich ist Ralf Wurzbacher hinsichtlich der DB AG kenntnisreich, lieber User “Rudi”, dessen Bemerkung mit mehr Wettbewerbern war _insgesamt_ gemeint, und nicht pro Ausschreibung.

Inzwischen finde ich einen ähnlichen, das DB-Cargo-Thema aufgreifenden Artikel auf Telepolis: “Bahn darf Verluste bei DB Cargo nicht mehr ausgleichen” https://www.telepolis.de/features/Bahn-darf-Verluste-bei-DB-Cargo-nicht-mehr-ausgleichen-9850168.html eines gewissen Christoph Jehle. Die bekannten Vorsätze aus Sonntagsreden aller Art, nämlich Güterverkehr auf die Schiene zu bringen, gehen schönstens in ihr Gegenteil über.

Und Cordula Weimann ruft “Handeln!” Wem ruft sie das zu? Mir? Anderen Zukunftsomas? Ich habe mir den Schmöker zugelegt und werde die Antwort alsbald rauslesen.

@Urs
Ob Wurzbach ein Kenner der Szene ist, bezweifle ich spätestens nach einem Satz wie diesem: “und der Regionalverkehr muss sich mit immer mehr Wettbewerbern messen.” Der Satzteil hätte vor 20 Jahren gestimmt, trifft aber schon seit einer Weile nicht mehr zu. Auf die Ausschreibungen im Nahverkehr gibt es schon länger nur noch sehr wenige Angebote, teils gar keine. Der Markt bereinigt sich seit über 10 Jahren, weil man mit Nahverkehr kaum noch Geld verdient. Der DB-Konzern kann allerdings damit noch viel Geld verdienen, weil er die Trassen- und Stationsgebühren kassiert.
Zum Güterverkehr: Hier muss man mal schauen, wie es sich entwickelt. Noch vor wenigen Jahren hat DB Cargo noch ordentlich Geld verdient und für einen Verlustausgleich im Konzern gesorgt. Erst mit Corona geriet die Cargosparte in Schieflage.
Was der Bahn in die Hände spielt: Die Sanierung (und Ausbau) des Schienennetzes ist im Gange. Die Sanierung des Autobahnnetzes kommt erst noch und das wird gepaart mit dem Fahrermangel im LKW-Verkehr noch zu massiven Problemen führen. Ob sich das schon 2026 auswirkt oder erst 2030ff, werden wir in ein paar Jahren wissen.
Ansonsten steht am Ende des Textes auch eine Lösung für das Problem: Gemeinnützigkeit.
Eine andere Lösung wäre die deutliche Erhöhung der Mautgebühren für Bundesautobahnen und Bundesstraßen. Hieran wird auch kaum ein Weg vorbeigehen, wenn die Sanierung der mehr als 10.000 Brücken bis 2030 auch ausfinanziert werden soll. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bruecken-modernisierung-kosten-100.html

Ein kenntnisreicher Bericht des freien Journalisten Ralf Wurzbacher in jW zum Niedergang der Eisenbahn https://www.jungewelt.de/artikel/482256.verkehrspolitik-db-asphalt-ag.html

Und Cordula Weimann ruft “Handeln!” – an mich und alle Welt hin, über den publizistischen Ventilator der Zukunftsomas. Währenddessen geht “DB Cargo” absehbar vor die Hunde, also der Zerschlagung entgegen. Wurzbacher schreibt dazu: “Das wäre mindestens nach dem Geschmack von FDP und Bündnis 90/Die Grünen, der Union sowieso, mithin auch der SPD, säßen ihr nicht die Gewerkschaften im Nacken.”

Was, wenn es weniger Omas-Moral gäbe, und mehr wirtschaftspolitischen Verstand? Wenn man ablassen würde draufzuhauen auf die Nachbarschaft mit Auto, die man als Heiopeis, also Dödel, verunglimpft? Wenn man ablassen würde vom Stumpfsinn des Vergleichs von Leipzig mit Barcelona? Vom aufgebauschten Gerede von Flächengerechtigkeit? Von Flaniermeilen? Wenn das “Seht her, wir sind die Guten!” ein Ende finden könnte? Und mal eine Großdemo für den überregionalen Schienenverkehr als Solchem und gegen den kleinteiligen Lastwagenverkehr konzipiert werden würde?

Auf den Nachbarn mit Auto zeigen ist halt einfacher, und wo der Amazon-Fahrer seine Karre hinstellt, egal. Und wie das Schulessen an die Schule kommt, egal, Hauptsache Parkverbote und Freude in der Blase. Denn “Handeln!” kann so schön sein.

Eben stoße ich auf einen diese Woche erschienen weiteren Aufsatz von Heiner Flassbeck zum Thema De-Growth: https://www.relevante-oekonomik.com/2024/08/16/klimawandel-die-wirtschaft-hat-keinen-rueckwaertsgang Der Text paßt recht gut zum hier behandelten Thema.

Flassbeck war vor seinem Ruhestand übrigens Ökonom bei der Welthandels- und Entwicklungskonferenz, einer UN-Organisation in Genf. Vor paar Jahren erlebte ich Flassbeck als Hauptredner der Basler Maikundgebung, selten sah ich eine große Menschenmenge derart aufmerksam, wie bei Flassbecks Rede.

Zu “breit anwendbaren, gut geplanten Schritte”, lieber User “Christian”, würde gehören, den Öl-fördernden Ländern international etwas anzubieten, die Volumina zu senken. Klingt wie das Eingehen auf Erpressung, ist aber unumgänglich. Übermoral und dergleichen haben sowieso nichts in der internationalen Politik zu suchen. Wenn Zeitgenossinnen und -genossen die kriminelle Sprengung von Untersee-Gasleitungen im Grunde begrüßen, da wir ja die Energiewende wollten, kann man nur die Hände ringen, bei soviel Infantilität.

Und es braucht die Erkenntnis, daß es “der Markt” ganz bestimmt nicht richten wird, daß also sehr wahrscheinlich Überkompensation entstehen würde. Dumm ist nur, daß die transnationalen Konzerne staatlich kaum noch einzufangen sind. Und der realexistierende Kapitalismus ist derartig wandlungsfähig, daß er kaum mit der Gefahr seiner Überwindung rechnen muß. Diese Gefahr wird für ihn umso kleiner, je mehr die Menschen sich ins Klein-Klein stürzen. Also sich mit Flächengerechtigkeit vernebeln lassen, statt sich um das vielbesungene Eigentum an den Produktionsmitteln (oder an Grund und Boden, sowie Wohnimmobilien) zu scheren. Für Superblocks-Idyllen Tamtam machen, statt sich vor dem Irrsinn der Lastwagenkolonnen auf den Autobahnen zu fürchten, oder dem Absaufen des Schienenfern- und -nahverkehrs (ich als BC-100-Nutzer habe urst vielfältige Fahrerlebnisse angehäuft). Das Deutschlandticket ist leider eine vergiftete Idee und nimmt Verschleiß billigend inkauf, was die Majorität leider nicht stört. Stattdessen kommen Eiferer mit “Gehzeugen” um die Ecke, und zwar in der Pose “Stellen wir und mal ganz dumm!” Oder “Parklets”-Enthusiasten, die es auf die Vergrämung des sog. ruhenden Verkehrs abgesehen haben. Während die Ölförderung unbeeindruckt weitergeht.

@SebastianT
Erstmal ganz ruhig wieder runter kommen, nicht das es noch den Herzkasper gibt.
“Und nein, auch das “fra” soll mich nicht ansprechen.”
Leider sind wir in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit, da müssen Sie halt die Reaktionen auf Ihre literarische Weisheiten schon aushalten.
“Ich persönlich habe gar nicht die Ressourcen, mal schnell ein Grundstück, ein “Dach” eine PV-Anlage oder einen Blechstinker, der die ganzen Symbolaktionen wieder zerstört, herbeizuzaubern.”
Das habe ich auch nicht verlangt, jeder sollte soviel machen wie er kann. Ich wollte nur mal wissen was Sie so zur Lösung praktisch anstellen.
“Alles Dinge, die dabei helfen, Ressourcen zu schonen, indem zum Beispiel der Kraftverkehr radikal und konsequent reduziert wird.”
Wenn Sie mal meine älteren Kommentare lesen, werden Sie sehen das ich mich schon mehrmals für eine Reduktion von Autos ausgesprochen habe. Dazu kommt das wir das in der Familie schon selber durchgeführt haben, in dem wir die Anzahl der Fahrzeuge von 3 Wagen auf ein Familienauto gesenkt haben. Sie scheinen das ja als Problem anzusehen, das ich durch meine Ressourcen in der Lage bin persönlich etwas zur Verbesserung der Situation zu tun.
Eigentlich wollte ich nur wissen was Sie persönlich zur Verringerung der Treibhausgase machen, darüber wollen Sie uns lieber im unklaren lassen. Man kann es natürlich auch wie einige Politiker*Innen machen und darüber reden und dann mit dem Flugzeug hin und her zu fliegen.
Also was zu fordern ist gut, was zu machen ist besser und wenn etwas zu machen für Sie rechts ist, dann ist das bedauerlich.

Und natürlich können so Konsorten wie das rechte Gerd nicht auf meine Inhalte eingehen, da von Rechten und Ignoranten dessen Schlages keine Argumente und Inhalte zu erwarten sind, es mußte natürlich wieder stänkern. Und auch deshalb kriegen diese Brüder von mir nur das, was sie “bestellt” haben. Da ist mir das Zerrbild dieser Subjekte zu meiner Person erst recht herzlich egal.

Sebastian Thurm

Solchen dauerpöbelnden Jammergestalten kann mensch wirklich nur noch eine gute Reise wünschen (ich reagiere bis dato immer nur auf deren Gebahren mit “pöbelnder” Kritik am selbigen).
Und ja, wir gehen die weiteren Schritte.
Wer möchte solchen Subjekten denn wirklich die Wahl hier überlassen… Creepy! 😀

Das rechte Gerd und die neurechte Jammerfloskel #42: Deutschland soll die Welt retten oder was??? (hier noch Faschogegeifere einfügen).
Diese Standardkampffloskel seiner Jammerkolleg*innen kann es auch wieder einpacken, auch das zieht nicht.
Auch immer wieder herrlich, wie die rechten und faschistischen Stänkerer ihre Inhalts- und Substanzlosigkeit auf andere projizieren. 😀
Rechts bleibt rechts, es muß eben mit den Zuschreibungen als Konsequenz seines verachtenswürdigenden Gebahrens leben, und nun kann es sich bei “Teilcompact” rumtreiben und später mit verbieten lassen. 😀

SebastinT. Und damit rettet Deutschland die Welt? Ich höre schon, das ist natürlich nur der erste Schritt. Genauso substanzlos wie ihr Lieblingswort “rechts”.

P.S.: Ergänzend muß für “innerorts ohne getrennte Modi” noch betont werden, daß Farbe keine Infrastruktur darstellt, die getrennte Modi real reachtfertigen würden. Insofern würden in Leipzig fast alle Straßen mit Farbstreifen für Radfahrende natürlich zurecht auf 30 km/h begrenzt.

Sofort umsetzbar: Stringent formulierte und konsequent verringerte Regelhöchstgewschwindigkeiten.
-> Innerorts ohne getrennte Modi – 30 km/h
-> Innerorts mit getrennten Modi – 50 km/h (Auch auf “Schnellstraßen”)
-> Außerorts ohne parallele Fuß- und Radwege – 60 km/h
-> Außerorts mit parallelen Fuß- und Radwegen – 80 km/h
-> Autostraßen und Autobahnen – 100 km/h
-> Sehr gut einsehbare Abschnitte auf Autobahnen mit mehr als zwei Spuren je Richtung, nicht an Steigungen (Stichwort Geschwindigkeitsentzerrung Roller (?) – LKW – PKW – Raser) – 120 km/h

Ein paar Schilder an den Bundesgrenzen aktualisieren, fertig…
Dann muß mensch auch nicht wie die DEKRA irrlichtern und verlangen, daß Landstraßen eine dritte Spur erhalten und von den letzten Resten der essentiellen Alleebepflanzung entledigt werden sollen, um Überholunfälle aufgrund eklatanter Fahrfehler und vorsätzlicher Drängelei zu vermeiden. Physische und regulatorische Geschwindigkeitsreduktion ist der korrekte Ansatz, keine bauliche “Belohnung” verkehrsgefährdenden Fahrverhaltens.

Sebastian Thurm

Wenn das “fra” immer noch nicht erfassen kann, nicht verwunderlich bei der “Inhaltsallergie” der Rechten, was ich eigentlich meine: Es geht um gesellschaftspolitisches Engagement, auch und gerade bei den Omas for Future. Also aktiv teilhaben, den verlogenen rechten Auto- und Fossillobbyisten die richtigen und unbequemen Fragen stellen, immer und immer wieder, bis sie ihr Ablenkungsfeuer verschossen haben und sich selbst entlarven, und natürlich selbst Vorschläge und produktive Konzepte in die Gremien und Kreistage einbringen, seien es nun durchgehende Radwege, Reaktivierung des SPNV, Reduktion von PKW-Stellplätzen oder Modalfilter. Alles Dinge, die dabei helfen, Ressourcen zu schonen, indem zum Beispiel der Kraftverkehr radikal und konsequent reduziert wird.

Sebastian Thurm

Und nein, auch das “fra” soll mich nicht ansprechen. Mit Rechten und Faschisten rede ich nicht.

Das rechte fra kann gerne Symbolaktivitäten durchführen, um sein braunes, fossilvernebeltes Gewissen zu beruhigen und sich selbst “grün” zu färben. Das interessiert mich nicht. Genauso wenig, wie es mich interessiert, was andere Menschen mit ihrem Privatleben veranstalten.
___

Witzigerweise interessiert sich so ein rechter Weirdo wie “fra” einmal mehr, ungefragt und übergriffig, zu sehr für das Privatleben.
Was nützt die beste Butter, wenn der rechte Fisch schon stinkt… wie bei “fra”.

___

Hier geht es einzig und alleine darum, daß Menschen, auch wenn es nur zwei oder drei sind, auf lokaler und regionaler Ebene viel erreichen können, entgegen der armseligen Ablenkungs- und Dauerjammermärchen hier.
Rechte Nebelkerzen und Ablenkungsmanöver, basierend auf privilegisierten Lebensentwürfen, wenn fra das Geld dafür hat, mehr ist der Versuch des “fra” hier auch nicht außer eine überhebliche, die soziale Realität nicht erfassende Strohmannargumentation.
Ich persönlich habe gar nicht die Ressourcen, mal schnell ein Grundstück, ein “Dach” eine PV-Anlage oder einen Blechstinker, der die ganzen Symbolaktionen wieder zerstört, herbeizuzaubern.

@SebastianT
Nun mal Butter bei die Fische, ich habe eine Solaranlage auf dem Dach. Verfüge über eine Regenwassernutzungsanlage. Laufe auf Arbeit oder nutze den Bus. Auf meinen Grundstück sind überwiegend Bäume und ein wenig Blühwiese. Ein Auto nutze ich nur begrenzt für Hobbyaktivitäten. Weiterhin arbeite ich an Projekten um den CO²-Ausstoß der Industrie zu senken.
Jetzt würde ich mich mal dafür interessier was Ihr Beitrag zur Verbesserung der Lage ist?

P.S.: *verbrämenden
P.P.S.: “Compact” wird in Konsequenz nach der wirklichen Verhandlung verboten, da Verfassungsfeindlichkeit und Rechtsextremismus bereits nachgewiesen wurden, da kann ein mimosiges und denkstarres Faschomitläuferwesen wie das Michael noch so gerne verlogen schadenfroh vom “Teilerfolg” labern. 😀

Hallo Christian,

leider stößt du mit deiner Ratio bei das “urs” auf taube Ohren, denn diesem rechten Wichtel geht es nur um Eigeninteressen und Rechtfertigung seines eigenen “Slacktivismus” und seiner Bequemlichkeit.
Er wird immer und immer wieder die selben Resignationsmärchen und Fossillobbyistenlügen anbringen, ohne Gehalt, Sachdienlichkeit oder gar Realitätsbezug.
Wenn es also behauptet, mensch sollte sich nicht im Klein-Klein verlieren, dann liegt es an dessen eigener Denkstarre, wir müssen ja nicht auf sein Gegeifere und Gejammere hören.
Denn die Realität zeigt uns ja auch, weltweit und in den unterschiedlichsten Regionen, daß auch wenige Menschen sehr viel erreichen können, wenn sie anfangen, sich lokal und regional zu engagieren.
Also lassen wir uns von diesen Jammerlappen aus der rechten und verbämenden Ideologenecke nichts weismachen, die lügen und jammern sich hier einfach nur ihre kringeligen Phantasiewelten zurecht.

Sebastian Thurm

@Urs
ich kann Ihnen da dem Grunde nach zustimmen.
Warum aber wütet das Klein-Klein jedoch, und reizt wiederum entsprechende Personenkreise?
Weil “breit anwendbare, gut geplante Schritte” eben nicht in Sichtweite sind und waren; weil immer mehr Menschen sehen, dass die Lobby ihre Interessen nach wie vor gut durchsetzen kann und die gewählten Volksvertreter eher an der egoparteiischen Selbstzerfleischung arbeiten.

Mich ernüchtert es im Übrigen auch immens, wenn ich konstatieren muss, dass die Korrektur so einiger Entwicklungen vielleicht (!) mal passieren wird, wenn ich schon unter der Grasnarbe verweile. Wenn überhaupt. Und das kann ich wiederum als Antrieb für “Klein-Klein-Aktionen” sehr gut nachvollziehen. Jedem vernunftbegabten Menschen rollt es doch angesichts des Ressourcenverbrauchs und ignorantem Handeln weltweit die Gehirnwindungen zusammen – das hält eben nicht jeder aus.

Haben Sie eine Idee, die “gut geplanten Schritte” zu forcieren?
Wer soll sie tun?
Vielleicht so, dass ich sie noch erleben kann?

Es gibt keinen Grund gelähmt zu sein oder dergleichen, lieber User “Philipp Torsten”, und es steht jedem und jeder offen, jederzeit Apfelbäumchen zu pflanzen und zu hegen. Es gibt aber ebenfalls keinen Grund, sich ein “Handeln!” an den Kopf werfen zu lassen und derlei auch noch ernstzunehmen.

Angenommen, wir haben ein elementares Problem als Menschheit, dann wird es uns nicht helfen die Luft anzuhalten. Und die Lage ist bestimmt weniger offensichtich, als es mit dem Ozonloch war. (FCKW waren in allen Spraydosen und Kompressor-Kühlaggregaten. Im Westfernsehen sahen wir immer neidisch die Tröten in der Fußballbundesliga, die mit Sprayflaschen angetrieben wurden, wohingegen man sich hierzulande in der Oberliga mit mißbrauchten Schalmeien behelfen mußte.) Aber schon diese einordnende Ansicht wird von Ihnen als des Teufels angesehen werden?

Es hilft nur, sich eines naturiwissenschaftlichen Verstandes zu erinnern und darauf basierend einigermaßen passende Schätzungen zu unternehmen. Das Klein-Klein, von dem Heiner Flassbeck schreibt, ist genau das Elend, daß die Gesellschaften keinen Schritt voranbringt, im Gegenteil. dauerhaft spaltet. Denn es muß mehr geben als Vorwurf und Anreizsystem. Ersteres ist destruktiv, und letzteres ist Dressur, also auchj destruktiv. Was es bräuchte, sind konsensfähige, breit anwendbare, gut geplante Schritte für ganze Gesellschaften. Es ist also weithin sinnlos, weltumspannende Schritte auf der Ebene einzelner Individuen von Milliardengesellschaften angehen zu wollen. Das muß schiefgehen. Immer wieder geht mir die vor einigen Jahren kursierende Verballhornung der “Hühnerstall-Oma” hin zur “Umweltsau-Oma” durch den Kopf. Wenn die Brauerei-Multis beschließen, die Einheitsbierflasche zu ignorieren, wovon sie sich geschmeidiger rollende Rubel versprechen, liegen sie zwar vermutlich richtig für ihr Business, liegen aber sehr schief, was die Transportwege betrifft. Normung wäre insgesamt ein überfälliger Schritt für Ressourcenschonung. Ich kann nichts, gar nichts ausrichten, wenn ich das verlangen würde, die Wirtschaftsprinzipien verlangen von den Unternehmen das Gegenteil. Da ist es ebenfalls sinnlos, den Leuten “an der Ladentheke” die Verantwortung zuzuweisen, auch was Anbaumethoden usw. betrifft. Es ist sinnlos, sowas im großen Stil von seinen Mitmenschen zu erwarten, also als entscheidendes Steuerkriterium. Befördert wird nur, daß sich eine seltsame Schicht herausbildet, die sich am eigenen Distiktionsgewinn ergötzen, was sich nicht alles an, hicks, Nachhaltigem so zugelegt haben oder noch zulegen werden.

P.S.: Aber knallhart und renitent seine eigenen Haß- und Lügenbilder auf mich projizieren, das schafft der dauerempörte Namensvetter anscheinend immer noch. Sein Leseverständnis ist ehrlich so schlecht. Eventuell wäre er, laut eigener Fremdzuschreibung, wirklich auf X besser aufgehoben. Da kann er dann mit seinen neurechten Gesinnungsgenoss*innen weiter seinen haßerfüllten und destruktiven Circle Jerk betreiben.

Ach herrlich, wie sich nun wieder die neurechten und ignorant auftretenden Hasardeure und Polemiker hier wieder versuchen zu übertrumpfen in ihrem neurechten und jammernden Geblubber. Sie kommen einfach nicht darauf klar, daß sie entlarvt und deren Masche beim Namen genannt wird.
Und wieder einmal versucht es der Namensvetter mit falscher und verlogener Konzilianz und mit seinen Märchengeschichten. Mit Realitäts- und Faktenleugnern wie ihm, der toxisch und destruktiv auftritt, läßt sich schlichtweg nicht diskutieren. Wenn er konstruktiv wäre, wäre ich auch Inhalte schon eingegangen, doch da kommt nichts. Aber natürlich wieder versuchen, den Spieß umzudrehen. 😀
Und wieder einmal bewahrheitet sich hier, je “schärfer” deren Reaktion, desto mehr weiß ich, daß ich ins Braune getroffen habe.
Da können die Polemiker und neurechten Lügenbrüder noch zu sehr jammern, beleidigen, abwerten und mich zu diskreditieren versuchen, sie machen sich damit nur noch lächerlich und zum Affen. Die Muster von den Typen sind uns ja bekannt, also gebe ich auch nichts auf deren Geblubber hier.
Aber klar, der Namensvetter kann gerne weiter versuchen, seine rechtsregressiven Kampffloskeln und sein verlogenes Konzilianz- und Relativierungsgehabe auszubreiten, nur glaubwürdiger werden seine Lügen und Märchen dadurch auch nicht.
Und außerdem kann er zu dem Gesagten und seinem Gebahren auch stehen und mit den Konsequenzen leben.
Eine Konsequenz daraus ist, daß ich eben mit solchen Hasardeuren und Märchenerzählern nicht mehr rede. Inhalte sucht mensch bei denen immer noch vergeblich, und ich weise nur noch aufdie Muster und Maschen hin.
Und mir übrigens auch egal, ob die “Gegenseite” mich für voll nimmt, der rechte Gerd und die Gesinnungsbrüder sind da die allerletzten Anlaufstellen, was “das Vollnehmen” betrifft, denn wie mensch auch hier wieder sieht, kommt weiterhin nur Abwertung, Beleidigung, Lüge und Hetze von denen.
Und das das “urs” einmal mehr den Märchenbeitrag seines “Lieblingsökonomen” teilt, läßt nur erkennen, daß es an Argumentation und Realität immer noch nicht gelegen ist, sondern er renitent und negativistisch auf seinen egoistischen Träumereien beharrt.
Ergo, mit Rechten und Faschisten wird weiterhin nicht geredet. Aber bloßgestellt werden sie immer.

Sebastian Thurm

Sebastian ohne Turm ist groß / Sebastian mit T(h)urm ist klein,
die Geschichte hat noch nichts von ihrer herrlichen Dialektik verloren 🙂

Lieber SebastianT, ich befürchte das ” Lieber” werden Sie wieder als Angriff verwursten, sowohl bei der Argumentation als auch den Beschimpfungen immer das maximal mögliche als das Superlativ zu verwenden, führt regelmäßig und absehbar dazu, das die Gegenseite Sie einfach nicht mehr für voll nimmt, ich übrigens schon lange nicht mehr, andere sind auf dem selben Weg

Hallo Herr Thurm, oder da Sie immer auf den Namensvetter abstellen: Lieber Sebastian,
die ein oder andere Übertreibung gehört dazu, und an der ein oder anderen Stelle werden Sie Recht haben mit den Stänkereien, die nicht sein müssten. Wenn es allzu bunt wird mit Doppelpunkten überm “i”, oder mit den seltsamsten Hyperbeln, fällt es eben schwer nicht doch darauf anzuspringen.

Für den Rest finde ich, sind Ihre Anschuldigungen einfach zu heftig. Jemand, der auf die Schwierigkeiten integrativer Beschulung für Lehrer und Mitbeschulte hinweist, der ist damit kein Fascho, der in die 50er zurück will, oder gar in Richtung “konzentrierender Einrichtungen”.
Jemand, der schon mehrfach konstruktive Vorschläge zur Reduzierung des flächendeckenden Straßenbahnlärms benannt hat, und auch nicht nur eine Hand voll Beispiele genannt hat, wo es besonders krass ist, ist kein Klimaleugner.

Und ja, Sie schreiben das Wort “Opfer” in Anführungszeichen. Das ist nicht ganz unberechtigt. Aber wenn, dann nicht das Opfer von Ihren Phänomenbeschreibungen, sondern von Projektionen und Personenzuschreibungen wie “armselig”, “Fascho” und “Rechtsregressiv”. Wen nSie denken, dass das nichts mit einem macht, warum verwenden Sie dann diesen Stil?

Sie machen sich etwas vor, Herr Thurm, wenn Sie über sich über “sachliche und rationale Kritik oder positive Beiträge” schreiben. Denn das, was Sie quantitativ zum allergrößten Teil veröffentlichen, soll in krassem Ausmaß bestimmte Leute heruntermachen, ihnen Eigenschaften zusprechen, damit sie das Maul halten. Dabei bleiben konstruktive Argumente zum allergrößten Teil auf der Strecke. Das ist eine Art zu Schreiben, die in den allermeisten Medien und Internetforen moderiert würde. Das, was wir hier zu lesen bekommen, ist einfach “worst of Twitter”, nur länger.

Und das schlimme ist: Sie wollen das genau so. Seit über einem Jahr schreiben Sie immer wieder, dass Sie auf gar keinen Fall mehr mit Diesem oder Jenem reden werden, haben aber dann doch immer wieder Interesse, von kleinen Pausen abgesehen, die Leute zu belegen. Natürlich kann man dabei kringelige / weirde Namensneuschöpfungen erfinden, und das Niveau so ein bißchen auf Schulhof große Pause heben, aber was ist dabei die Hoffnung? Dass die missliebigen Stimmen verstummen und sich errötet zurückziehen? Nach über einem Jahr, in dem Sie hier kämpfen? Geht es wirklich nicht konzentrierter über die Sachebene?

Rechte und Faschos leisten Rechten und Faschos Schützenhilfe, auch hier keine Überraschung. Und was an regressiven, menschenverachtenden und neurechten Hasardeuren und Creeps und deren Gebahren (sic) “gerecht” sein soll, das können mir insbesondere die rechten Wichtel nicht erklären, ohne polemisch und abwertend zu schreiben. Schließlich basieren deren Gedankenkonstrukte auf Lügen, Abwertungen, Ideologie und Polemik.
Insofern auch bei Michael: Nur Daten, kein Inhalt. Und natürlich der eigene Haß und das eigene ignorante Gebahren. Das Michael kann ergo seinen Neid, seinen Haß und seine eigene Streitlust wieder in seine eigene, rechte Filterblase zurückholen. Seine entsprechenden Phantasien sind in seiner denkoptimierten Märchenwelt am besten aufgehoben.
Wie gesagt, solche Brüder kann mensch nicht ernst nehmen, und je schärfer die Retorten werden, desto mehr entlarven sie sich.
Armer entlarvter Michael… 😀

Sebastian Thurm

Der rechte Gerd, genau so. Aber der Verfasser vergass da zwei Buchstaben. Er wollte der “ge”rechte schreiben , vergass in seinem Neid, Hass, Streitbegahren oder wie auch immer das G und E, diesen ganzen Müll hier braucht eh kein Mensch, wer das wohl alles bezahlt

Hach, der rechte Gerd und seine “Faschoretorte #69”: Der wird doch bezahlt!!! 😀
Auch das bestätigt einmal mehr meine Annahme, sehr deutlich. Wo kein Inhalt und keine sachlichen Argumente, da wird schnell beleidigt, abgewertet und gestänkert. Und dann die eigene, selbst erzeugte Hitze nicht vertragen, wenn die Muster entlarvt sind, Klassiker!
Ne, die Muster der rechten Creeps und Weirdos ziehen nicht mehr, und hoffentlich hilft das dabei, daß sich Menschen mehr und mehr dissoziieren von solchen Hasardeuren und deren Vereinen (NSAfD, Heimat, Freie Sachsen, Basis etc. pp.).
Er kann woanders (zum Glück nicht mehr bei Compact) spielen und mit seinen rechten Stänkereien auch gerne woanders hausieren gehen, der Gerd.
Wie gesagt, mit Rechten und Faschisten rede ich nicht…

Sebastian Thurm

@gerd stefan: selbiges frage ich mich bei “UrSebastian” auch. Soviel Aufwand für soviel offensichtlich destruktiven Unsinn… hochpeinlich. Das kann man doch nur gegen Geld machen.

🟢SebastianT. Ich frage mich seit Längerem, schreiben Sie eigentlich Ihre unharmonischen Texte aus freien Stücken oder bezahlt Sie jemand dafür?

P.P.S.: Und ja, bei solch destruktiv und ignorant auftretenden Brüdern ist es gar nicht mal so schwer, sich “überlegen” zu fühlen. Die werten sich durch ihre Dauerstänkerei und ihre rechten Lügenmärchen immer so schön herrlich selbst ab… 😀

P.S.: Und er soll mich nicht mehr anreden, mit neurechten Hasardeuren und Menschenverächtern rede ich nicht.

Selbst getroffene Aussagen sind gefallen, der Namensvetter sollte mit den Konsequenzen leben, die jetzigen Relativierungs- und bereits von mir beschriebenen “Konzilianz”-Versuche sind offensichtlich. Ganz egoistischerweise möchte er damit natürlich wieder “gemäßigt” wirken und mich zum Pöbler abwerten, weil er nicht damit klarkommt, daß seine rechten Maschen erkannt, beim Namen genannt werden und nicht verfangen.
Nur packt der Namensvetter nun auch noch den beliebtesten Trick der vermeintlich so eloquenten, pöbelnden Neurechten aus: Er geriert sich als “Opfer” meiner angeblich so schlimmen Phänomenbeschreibungen und “maßlosen” Ausführungen. Das zeigt einmal mehr, daß er inhaltslos unterwegs ist, die Relativierungen kann mensch ihm aufgrund der kontinuierlichen Inhaltsleere und offensichtlichen Stänkerei nicht abnehmen. Er ist und bleibt ein “gauer Spatz” und kommt aus seiner Blase nicht mehr heraus.
Als noch einmal betonend: Das Kind beim Namen nennen ist praktisch, denn wie ersichtlich trifft mensch damit ins Braune, der Namensvetter fühlt sich aufgrund der Konsequenzen seines eigenen, abwertenden und latent menschenverachtenden Auftretens natürlich einmal wieder “beleidigt”. Und genau deswegen rede ich mit solchen Brüdern nicht mehr.
Fazit also weiterhin: Mit solchen rechten Hasardeuren und mit Faschisten lohnt sich die Diskussion einfach nicht.

Sebastian Thurm

Hallo Herr Thurm,
Mit “Mittelmaß” werden Sie wenig erreichen können in Sachen Herabwürdigung. Denn natürlich befinde ich mich genau da, wie die meisten anderen Leute auch, und strebe auch überhaupt nicht weiter nach oben. Fühlen Sie sich denn als etwas Besseres?
Ich vertrete sehr wenig von dem, was Sie sich da von der Seele schreiben. Ich habe selbstverständlich überhaupt nichts gegen behinderte Menschen, völlig klar. Und gegen Gendern als Hoffnung zur besseren Welt gibt es sehr viele gute Argumente, zum Beispiel Sexismus in Ländern ohne Geschlecht in den Wörtern, oder die vielen Frauen, die in den Umfragen mehrheitlich dagegen sind, weil es halt einfach fast nichts bringt.
Die Zeiten, in denen Sie für schlechte Laune oder gar eine schlafarme Nacht mit ihren Anschuldigungen gesorgt haben, die liegen hinter mir. Und ich halte es für fraglich, ob es unter den Lesern, die sich auf Ihrer Seite des Meinungsufers befinden, so viele gibt, die Lust und Zeit für/auf Ihre maßlosen Pamphlete haben. Beleidigungen kann man auch kürzer formulieren…

Wir verbreiten hier mittlerweile zu viel negative Energie mit diesem “der ist ein Arsch” – “nein der ist doof” Gesabbel, und verderben anderen Leuten damit die Lust am Kommentieren. Ich bleibe dabei, dass ich die OfF für keine schlechte Idee halte, und wenn mir das negativ ausgelegt wird, muss ich halt damit leben. Ich wünsch euch was!

Hallo Philipp,

wie du eventuell bereits erkannt hast, kannst du “UrSebastian” (finde ich gut, so wie deren kringelige Phantasie- und Kampfrhetorik immer in die gleichen, rechten, verengten Kerben stößt) doch nicht mit Kritik an deren allseits bekannten Mustern oder gar an der Sache – deren verabscheuungswürdigen Abwertungen und Nullargumenten – kommen! 😀
Eventuell ist dir auch schon aufgefallen, daß auf sachliche und rationale Kritik oder positive Beiträge von den beiden neurechten, monothematischen und berufsempörten Hasardeuren fast ausschließlich realitätsfremde Phantasien (seien es nun “geifernde Autohasser” oder “Genderismus”, als ob inklusive Sprache in der Praxis plötzlich eine politische Agenda wäre, wobei das auch nur wieder eine Jammerphantasie der NSAfD und Konsorten ist, und von “Hyperbeln” und “Metaphern” als journalistisches Stilmittel hat Namensvetter natürlich *nie* gehört!) kommen, die einzig und allein dazu dienen, deren eigene Ressentiments in deren eigenen kleinen, verengten, haß- und ingoranzgeschwängerten, rechten und regressiven Filterblasen zu bestätigen.

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Sie denken sich ständig wie “weirdesten” und “creepigsten” Phantasien aus, meist von Menschen und Phänomenen, die gar nicht existieren, unterfüttern das gerne mit Anekdoten, die vom “Elefant im Raum” (Irrelevantes punktuelles “Rumpeln” schlecht gewarteter Straßenbahnen als Nebelkerze zwecks Relativierung der kontinuierlichen und dominanten KFZ-Lärmbelastung) ablenken sollen, und da sie mit ihren armseligen Maschen hier nicht durchkommen, versteigen sie sich dann gerne in persönlichen Beleidigungen oder rechten, latent menschenverachtenden Stänkereien und Pöbeleien, meistens pseudoeloquent verpackt in eine überheblich wirkende, “gönnerhaft” pauschalisierende Rhetorik, die bei Rechten und Faschisten eben so beliebt ist.
Und das Gute hierbei ist, mensch merkt schon alleine an der Schärfe deren Stänkereien, daß wir mit den Bloßstellungen fast immer ins Braune treffen.
Also Kopf hoch: Je schärfer und beleidigender das UrSebastian hier auftritt, desto mehr wird deutlich, was für armselige Gestalten die Rechten doch eigentlich sind, wenn sie ihre Märchen- und Phantasiefeindbilder immer und immer wieder auf uns projizieren und damit ihre eigene, kleine, armselige Gewalt- und Sex- und Autoritätsgedankenwelt ungefragt in die Öffentlichkeit tragen, in extremen Fällen, und doch bedenklich oft, auch gerne mal als NSAfD-Mittelmaß-Fascho vor neunjährigen Kindern. Und solche Leute wollen sich in unser aller Privatleben einmischen! Ich denke nicht!

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Es wirkt immer so, als würden die beiden nur stänkern wollen, doch zumindest dem “urs” geht es noch um eine gaaaanz wichtige Sache: Da es um seinen ach so geliebten Parkplatz unter seiner Lieblingslaterne fürchten muß, dürfen wir zusehen, wie es hier mit den seltsamsten rhetorischen Taschenspielertricks versucht, uns mehr motorisierte Platzverschwender auf möglichst nur der Allgemeinheit kostenden Stellplätzen schmackhaft zu machen. Nur leider steht das “urs” der eigene, inheränte, pathologische Negativismus im Weg.

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Bei meinem Namensvetter ist es noch ein wenig heikler, denn er tritt vermeintlich konziliant und kompromißbereit auf, um seine Polemik mittels eines gemäßigten Auftretens zu bestärken, damit er dann selbst seriöser dasteht, in seiner Traumwelt werden wir dadurch die “Stänkerer”, und das arbeitet er dann auch gerne solange heraus, bis sein Zerrbild veremeintlich zutrifft.

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Doch auch er läßt ab und zu die Maske fallen, zum Beispiel, als er in dem Inklusionsartikel vor einigen Tagen den Lehrkräften, selbst die letzten 50+ Jahre der akademischen, weiterführenden und integrativen Pädagogik vorsätzlich ignorierend (je mehr rechts, desto weniger Information, da Information der eigenen “Sache” nur schadet!) bereits die Worte in den Mund gelegt hat, die auch den letzten Schüler*innen in einer Klasse EINZELN einbleuen soll, daß Kinder, die nicht seinen extrem engen, ausschließenden und damit latent menschenverachtenden Zwangsnormativismen entsprechen, doch nur eine Last (!) für das Vorankommen der Klasse darstellen würden!
-> Hallo, die Fünfziger haben angerufen und wollen ihre Ideen zur “Invalidenapartheid” zurück. Was kommt in seiner Gedankenwelt dann wohl als nächstes? Spezielle isolierende Einrichtungen, die Menschen unter Zwang “konzentrieren” sollen, damit er und seine “Leidensgenoss*innen” bloß nicht mit Existenzen von nicht zwangsnormierten Menschen konfrontiert werden!?
Er gibt damit ganz unverblümt zu, daß der Menschen mit Einschränkungen am liebsten aus dem Alltag haben möchte, und vor allem möchte er gleich zu Anfang eine frontale, ausschließende, eng zwangsnormierte Klasse schaffen, mittels eines ideologischen Überbaus, der so offensichtlich an toxischen Autoritäts- und Kontrollphantasien orientiert ist, so daß mensch sich schon fragen muß, ob der Namensvetter generell Umgang mit Kindern pflegen sollte.

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Ich mache sowas selbst zwar nicht gerne, doch an dieser Stelle, und im Anbetracht des destruktiven und edelpöbelnden Auftretens dieser Brüder hier, und insbesondere der Auswürfe meines Namensvetters in dem Inklusionsartikel vor einigen Tagen, würde ich hier gerne einige Zeilen aus Gerhard Schönes Lied “Wellensittiche und Spatzen” zitieren, von denen ich annehme, daß sie gut zu meinen Eindrücken von diesen rechten und (denk-)exklusiven Hasardeuren hier passen:
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Refrain – “Als mein gelber Wellensittich aus dem Fenster flog, hackte eine Schar von Spatzen auf ihn ein. Denn er sang wohl etwas anders und war nicht so grau wie sie, doch das paßt in Spatzenhirne nicht hinein!”
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Die relevanten Zeilen, letzte Strophe mit dem “Sternentalerkind”, die auf Namensvetter und Konsorten sehr gut zutrifft, in deren inzwischen pervertierten Mittelmäßigkeit, auch in deren Kampfrhetorik, die sich in ihrer Übersteigerung in faschistoiden Regimen allzu gerne in serieller und spießbürgerlicher, diskriminierender und menschenfeindlicher Grausamkeit manifestiert – “Jemand sagt: Das ist geschmacklos, schließlich sind wir keine Anstalt. Unsere Kinder sollen so etwas nicht sehen.”

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Fazit: Es lohnt sich nicht, mit derartigen Realitätsverweigerern und Stänkerern aus der rechten Ecke zu diskutieren. Wie will mensch die beiden Brüder auch “inhaltlich” stellen, wenn trotz deren Flut an Datenmüll kein Inhalt vermittelt wird, sondern im Endeffekt nur Lügen, Anekdoten, Beleidigungen und Stänkereien übrig bleiben?
Doch zum Glück lohnt es sich immer, deren Maschen und Muster bloßzustellen, und das Kind beim Namen zu nennen.

Sebastian Thurm

Hallo Herr Thurmsten,
Asche, wem Asche gebührt; stimmt schon. Trotzdem finde ich es seltsam, wenn man in einem einzigen Kommentar vorn den Vorwurf von “Stereotypen, Verallgemeinerungen und Gefesselt-Sein” gegen jemand anderes erhebt, um sich dann etwas später mit ” Widerstand von Duckmäusern und betrügerischen Billiardären” selber zu entwaffnen.

Ich meinte das mit dem “Sollen die Omas doch machen” übrigens nicht gönnerhaft, wirklich nicht.

@ Sebastian:

Ich zitiere Sie, Urs: “NIEMAND, wirklich NIEMAND, macht sich dort [in Süditalien] auch nur sekundär Gedanken über globale Effekte, sei es Temperaturanstieg, sei es Ökonomie. ALLE, aber auch ALLE fahren ALLES mit dem Auto.” und “Solange etwa in Südeuropa ÜBERALL in Läden und Passagen Klimaanlagen auf Volllast laufen…” – [Da Sie, Sebastian, vielleicht nicht mehr so gut sehen können, hab ich die entscheidenden Worte groß geschrieben.]

Ich zitiere Sie, Sebastian: “Er schreibt von Beobachtungen aus Süditalien, Sie machen daraus eine Unterstellung, die angeblich allen Bewohnern der Region gelten soll.”

Bei so viel pauschalem Murks, den Urs von sich gibt, braucht es keine Kreativität von meiner Seite um hier Unterstellungen zu erkennen. UrSebastian, bitte verschonen Sie mich doch mit Ihren “Beobachtungen” aus der Welt des Südens und der Kommentarspalten.

@urs
Ob die Italienerinnen und Italiener die Türen schlließen oder nicht: Im Moment liegt man bei 6,1t CO2/Person und Jahr, während man in D noch immer bei gut 9t/Kopf liegt. Deine CO2-Bilanz ist also statistisch betrachtet erheblich schlechter als die des von dir kritisierten Italieners.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-der-europaeischen-union#hauptverursacher
Im Übrigen verlangt niemand von dir, dass du dein altes Auto abschaffst – jedenfalls nicht die Gesellschaft . Gerade in Deutschland hat man doch einen Faible für alte Autos. Mit H-Kennzeichen darf man sogar die Umweltzone befahren.

Hallo Herr Torsten,
Ich schrieb etwas von tendenziell – links, Sie machen daraus linksradikal. Er schreibt von Beobachtungen aus Süditalien, Sie machen daraus eine Unterstellung, die angeblich allen Bewohnern der Region gelten soll, in selten infantil-weltgewandtem Genderismus verpackt. Sicher, daß wir uns jetzt über unsere Deutschlehrer unterhalten sollten? Doch nicht aus ihrem Glashaus heraus, oder?

Wenn es um das Blöd-Machen von Leuten geht, die anderer Meinung sind, kann es keiner mit Ihnen, Sebastian, aufnehmen, die Sie gleich suggerieren, ich würde aus einer links-radikalen WeltuntergangspredigerInnen-Ecke argumentieren, nur weil ich Urs “Nützt alles nichts” zu seinem Privatproblem erkläre.

Wobei. Urs könnte es im Blöd-Machen von Leuten vielleicht mit Ihnen aufnehmen, wenn er ohne Hemmung allen Süd-ItalienerÏnnen die Fähigkeit zum Klimaschutz abspricht. Urs, dem Sie, lieber Sebastian, nicht nur in ihrer, hinter fein formulierter Verzweiflung versteckten, Aggression ähneln, sondern auch in ihrem “ohne jede Ironie/ ganz unironisch” larmoyant bis großzügig, ja gönnerhaft daherkommenden Schreibstil.

Sebastian und Urs, hatten Sie den gleichen (schlechten) Deutschlehrer?

Es ist schon richtig, was Urs sagt, wenn er die nötigen Maßstäbe als Wirkhebel benennt, um etwas zu ändern. So habe ich zum Beispiel nicht den Maßstab des “Rests der Menschheit” für meine Kommentare angelegt (Urs, Sie vielleicht? Der Klassenkampf wartet offenbar schon!), der ganz gut in die Reihe “Untergang des Abendlandes”, “Weltuntergang” und anderer Erzählungen von tendenziell linker Seite passt, wenn es mal wieder darum geht Leute blöd zu machen, die anderer Meinung sind, aber nie von diesen Maßstäben gesprochen haben.
Es sind übrigens nicht nur Klimaanlagen bei offenen Fenstern im Süden Europas, sondern es gibt diese thermodynamischen Kurzschlüsse auch in Büros hierzulande.

Ist doch schön, dass Leute etwas tun wollen. Völlig unironisch glaube ich an Selbstwirksamkeit und habe sie schon oft erlebt. Wem tun die etwas, wenn sie demonstrieren oder Müll sammeln oder ein Buch schreiben? Ist alles in Ordnung bis sinnvoll.

Was die Bretter angeht, das Hauen und Stechen bei den tollen lokalen Klimazielen, und bei den nötigen Maßstäben, da gebe ich Ihnen völlig recht, Urs.

“Solange etwa in Südeuropa überall in Läden und Passagen Klimaanlagen auf Volllast laufen, dabei aber die Türen sperrangelweit offenstehen, soll ich mein kleines uraltes, sparsam genutztes Auto verschrotten, wegen des Klimas? ”

Stimmt, hatte ich vergessen. Ihre Beiträge strotzen nicht nur von Eloquenz und Niedergeschlagenheit, sondern auch von Stereotypen, Verallgemeinerungen und Gefesselt-Sein. Ich nehme an, Sie wissen, wofür Ihnen das nutzt.

Aber sicher können Sie sich auch vorstellen, dass es mir und anderen Menschen da anders geht. Ich (und auch andere) nutzen das Wissen, dass entscheidende Schritte zu einer guten Welt (Aufhebung der Sklaverei, Wende, Wahlrecht für Frauen, Urlaub, Krankenversicherung, 40h Woche, Rente, Entwicklung der Sprache, die Energiewende, die Beatles, die Schließung des Ozonloches) immer von einer ethusiastischen Oma oder einem ähnlich enthusiastischen Opa angestoßen wurde und dass Entwicklungen dauern können, wenn sie gut sein sollen. Viele Menschen nutzen dieses Wissen um selbst eine Oma, ein Vater, werauchimmer zu sein, die, der, das Neues dazulernt um zu helfen, die Klimakrise und die damit verbundenen Probleme auch gegen den Widerstand von Duckmäusern und betrügerischen Billiardären zu lösen.
Ihre Vorstellungen, verehrter Urs, scheinen zwischen 1000% Anspruch und 0% Wirkkraft festzustecken. Das ist bedauerlich. Ihre Kommentare können sicher einig Menschen für eine Zeit lang lähmen. Aber sie können den Rest der Menschheit mit ihren Kommentaren nicht festhalten, selbst wenn Sie es wollten.

Doch, lieber User “Philipp Torsten”, um nicht in die logische Inkonsistenz abzudriften, sollten wir Einvernehmen darüber behalten, daß es um den globalen Maßstab gehen muß: entweder, es ist eine weltweite Kacke am Dampfen, und mit Klimathemen sind weniger die Wolken über einem bestimmten Leipziger Stadtteil gemeint, so daß diese Globalität tatsächlich nach weltweit zu berücksichtigenden Lösungen schreit. Oder wir verausgaben uns an kleinteiligen, leider aber im eigentlichen Sinne wirkungslos verpuffenden Aktionen, die nicht Abhilfe schaffen, aber immerhin gut fürs Gemüt der Durchführenden sind. Und es ist ja auch in Ordnung, man kann schon einfach mal Freude haben, eine Brache zu begrünen, und so weiter. Mit
Drangsalierung von Kfz-Haltern auf der Karl-Heine-Straße erzielt man aber nichts, rein gar nichts Sinnvolles. Man will eine sog. Verkehrswende? Dann strenge man die Birne an, wie man Hirn und Herz an die Spitze der maßgeblichen Unternehmen und Politikzirkel bringt. Ach, das würde schwierig? Tja, dann möge einem dämmern, wie dick eigentlich das Brett ist, an dem zu bohren wäre! Die Enthusiasten, die nun mit Häme verfolgen, wie in der Karl-Heine-Straße endlich ein Hauen und Stechen beginnt, haben aber leider das dünne Brett im Blick. Und so ist es auch albern, daß sich eine Stadt hochlokale sog Klimaziele gibt. Oder das Bachfest sich Bäume zuordnet, die das Kohlendioxid der Besucher kompensieren soll. Solange etwa in Südeuropa überall in Läden und Passagen Klimaanlagen auf Volllast laufen, dabei aber die Türen sperrangelweit offenstehen, soll ich mein kleines uraltes, sparsam genutztes Auto verschrotten, wegen des Klimas? Ich bitte Sie!

Ja, Bäume pflanzen ist gut, die machen aus Kohlenoxid Sauerstoff zum Atmen. Das brauchen wir Menschen und auch die Tiere, sonst sterben wir und sie.

Ich finde, dass die Buchautorin so richtig viel “Gutes” meint zu tun, sie lässt auch Bäume pflanzen…

Ich fühle Bedauern für Sie, Urs, auch wenn es sich in Grenzen hält. So viel Wissen über die Welt und so viel Zement im Kopf, so viel Phantasie und so wenig Unterscheidungsvermögen zwischen Phantasie und Realität, so viel Beredtheit und so viel Starrsinn. Hach, was alles nicht möglich ist. Hach, und wie die Menschen sind, vor allem in Süditalien. Jaja, die kennen Sie, Urs, und zwar alle und wissen: “Niemand, wirklich niemand, macht sich dort auch nur sekundär Gedanken über globale Effekte, sei es Temperaturanstieg, sei es Ökonomie.”

– Na da ist doch alles klar! Mögen all die naiven Menschen auf der Erde, die seit Jahren oder Jahrzehnten versuchen, etwas zu verändern, doch endlich die Kommentare von Urs lesen. So viel Kraft, Zeit und Energie könnten sie sparen, wenn sie verstünden, was Urs verstand, nämlich dass es alles nichts bringt und “niemals eine Lösung für den großen Maßstab” (unter dem machen wir es nämlich nicht) dabei raus kommt. Endlich könnten diese Irrgläubigen etwas Sinnvolles tun, z.B. eloquent deprimierende Kommentare in Leserspalten hinterlassen.

Das war mein Wort zum Sonntag. Ich gebe ab an Kollegen Urs.

Was für ein Mißverständnis, lieber User “EarlGrey”, selbstverständlich kann jeder nach Lust und Laune Gutes tun (ich meine das ohne jede Ironie, auch wenn es mir schwerfällt). Ich etwa sammle bei verschiedenen Gelegenheiten sackweise Plastikmüll an Mittelmeerstränden, an die ich mit der Eisenbahn gelange, übrigens, aber ich rede nicht drüber. Aber Altruismus und die Belebung des Ehrenamts sind, wollte man damit die Welt sozusagen in Ordnung bringen, einfach zu kleine Tropfen auf zu viele heiße Steine. Es wird kein Wasserfall draus. So mag jede und jeder sich sozusagen nützlich machen, wie es beliebt, nur wird daraus nie, niemals eine Lösung für den großen Maßstab. Und leider ist die Gefahr, sich moralisch über andere zu erheben, indem man mit welchen Methoden auch immer und nicht ohne “Seht her!” seinen Fußabdruck zu verkleineren glaubt, real. Ich, der ich etwa den latenten Vorwurf von Bequemlichkeit als meine eigene Untugend prinzipiell von mir weisen könnte, wundere mich über “Handeln! Aus Liebe zum Leben” als Headline. Aktionismus ist übrigens auch eine Untugend.

Was ist denn hier für eine Stimmung?
Sicherlich hilft jeder kleine Schritt von jedem. Sicherlich gibt es eine Vorbildfunktion im direkten Umfeld.
Es ist doch für das eigene Verhalten (relativ) egal, was Menschen in anderen Ländern tun.
Ich will z.B., dass hier kein Müll im Wald / im Wasser / auf der Straße liegt. Und danach handele ich. Danach handeln dann auch meine Kinder.

Jetzt kann man immer sagen, dass das eigene Verhalten global nichts nützt, weil die anderen und so….. Aber da macht man es sich doch zu einfach.

Einfach mal das Südreservat ab Rathaus bis
zum Conne Island verlassen und mit den Menschen da draußen reden. Wenn das nicht hilft nach Tschechien, gutes Englisch hilft dabei.

Diese Umfragezahlen, lieber Autor, die sich auf “es muß was getan werden”, durch wen auch immer beziehen, besagen was? Bestimmt aber keine Entschlossenheit für was auch immer. Einzelne werden in Tiny-Häuser ziehen und, ich übertreibe, nur noch Pfefferminztabletten verzehren. Und wenn es dumm kommt, das auch noch öffentlichkeitswirksam. Daraus wird aber dankenswerterweise keine, sagen wir, Massenbewegung. Selbst wenn man es sich fest wünscht, daß eigene Verhaltensänderungen zur Imitation anregen: es wird allenfalls im äußerst kleinen Kreis klappen. Und es daraufhin mit Strenge zu versuchen, wird nach hinten losgehen. Finden Sie nicht?

Vom geframten Deutschland habe ich ja auch nicht gesprochen, sondern von der Restwelt.

Was mich bei dem Thema so beruhigt ist, dass den angeblich 99 Prozent aller Wissenschaftler eben 99 Prozent der Weltbevölkerung entgegen stehen und diesen infantilen selbst verliebten Mist ausschließlich zum Anzünden ihrer Backstube verwenden werden. Mal sehen wie die Geschichtsschreibung diese nur in Mitteleuropa stattgefundene Phase nennen wird, ich würde sie einfach “Phase der verwöhnten orientierungslos Kinder” nennen, wobei natürlich die Alten Kinder mit gemeint sind.

Die OfF mit anderen Aktiven neben Frau Weimann versuchen auch bei den Älteren ein Nachdenken zu erwirken. Allein schon das ist schwierig genug, gerade bei jahrzehnte lang eingeübten Abläufen und bei der zunehmenden Bequemlichkeit. Die großen Stellschrauben müssen wohl die Bewusten im mittleren Alter versuchen zu drehen. Und da sieht man in der jetzigen Politik wie schwierig es wird, Veränderungen zu attestieren, über erforderliche Veränderungen zu reden oder diese gar versuchen umzusetzen.

Was für eine Eloge, lieber Autor. Ich kann mich wirklich mitfreuen, wie sehr Sie sich im Einklang mit der Buchautorin empfinden. Ich hingegen empfinde mich nicht im Einklang mit Frau Weimann. Nichts von den von Ihnen, lieber Autor, ausführlich referierten Buchinhalten war mir unbekannt. Schon seit ich klar denken kann wurde mir zu verstehen gegeben, daß es so eine Sache ist mit dem Ex-und-Hopp. Das hat mitnichten dazu geführt, daß derlei nicht im gaaanz großen Stile weiter um sich gegriffen hätte. Weil die Wirkmächtigkeit des Einzelnen, blickt er/sie/es noch so demütig auf den Boden, notwendig viel zu limitiert bleiben muß. Man kann einfach nicht mit einem Spülstopp an der Klospülung den Grundwasserspiegel heben. Und die Milchkrüge, mit denen ich noch vor 45 Jahren in den Milchladen in der zwischenzeitlichen Philipp-Müller-Straße gehen konnte, sind heute ähksbähks. Sogenannte Bioläden (Mit “Eine seltsame Beklommenheit umhüllt einen, wenn man einen Bioladen betritt.” läßt Wiglaf Droste seinen großartigen Text “Grün im Gesicht” https://youtu.be/Rh0htBDQklA von 1996 beginnen) sind sicher keine gesamthafte Lösung auch nur irgendeines Ernährungsproblems. Auch wenn es so scheint. Es handelt sich, wie auch bei den sog. Unverpacktläden, um leider nicht skalierbare Versuche, gegen den Mainstream zu laufen. Man kann das alles machen, aber es ist inadäquat zu hoffen oder gar zu verlangen, daß plötzlich eine Mehrzahl sich dazu einklinkt. Das wird sicher nicht passieren, auch wenn man noch so finster oder auch betont heiter wie Frau Weimann in die Gesichter anderer blickt. Denn die Majorität sieht sich in einem Überlebenskampf, zu dem sie keine weiteren Zusatzaufgaben erbittet. Da hilft es auch nicht, in der Attitüde eines Predigers oder einer Predigerin daherzukommen.

Stellen wir uns vor, wir wären dörfliche Einwohner Süditaliens. Niemand, wirklich niemand, macht sich dort auch nur sekundär Gedanken über globale Effekte, sei es Temperaturanstieg, sei es Ökonomie. Alle, aber auch alle fahren alles mit dem Auto (immerhin sind Schulbusse erfunden). Die Leute sind in einem noch deutlich markanterem Überlebenskampf als, sagen wir, Leute in Mittelsachsen oder gar in der Großstadt Leipzig. Und in der kommt plötzlich eine schwungvolle Oma, die ihre Enkel nicht belügen will. Das, lieber Autor, ist ja wohl das Mindeste, daß man als Oma Enkel nicht belügt. Nur stünde zuvor die Frage, ob nicht vielleicht doch zuvor eine fundamentale Gesellschaftskritik zwingend kommen müßte, bei der pauschale Sünderrollen nicht vergeben werden, allenfalls gaaanz ausnahmsweise.

Die Omas und Opas denken sich die Aktionen aus, führen diese dann durch und stehen an den Ständen in den Orten. Die Organisation bei den OfF erfolgt teilweise von den Jüngeren, denn die kennen sich doch besser mit der neueren Technik aus und den Medien. Das nennt man Arbeitsteilung (auch etwas was Jüngere nicht mehr kennen), wobei jede der Gruppen dabei voneinander lernen kann.

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