Vom Titel dieses Buches darf man sich nicht abschrecken lassen. Es ist kein neues Lehrbuch für hypermathematische Ökonomie. WeQ ist die Formel für eine andere Art Wirtschaften, abgeleitet von IQ, der Abkürzung für Intelligenzquotient. Nur kann man IQ eben auch als Synonym der Ich-Gesellschaft lesen, einer auf lauter konkurrierende Iche reduzierten Wirtschaft. Die jetzt gerade mit qualmendem Auspuff und Höllentempo so richtig gegen die Wand fährt.
Ursprünglich starteten der Zukunftsforscher Peter Spiegel und seine Mitstreiter auch nicht mit einem so englisch klingenden Kampfbegriff und auch das WeQ-Institut ist relativ jung. Aber es speist sich aus vielen Quellen und einer Entwicklung, die immer breiter wird, weil immer mehr Menschen begreifen, dass es mit diesem neoliberal entfesselten Kapitalismus nur noch in den Abgrund gehen kann.
Spiegel selbst setzt den Beginn seines Andersdenkens mit der Regierungszeit Michail Gorbatschows in Bezug, der eben nicht nur mit Perestroika und Glasnost Akzente setzte, sondern tatsächlich mit einem anderen Denken, das uns heute wieder so fremd vorkommt, weil Egomanen in Präsidentenämtern wieder auf Abschottung, Konfrontation und das Schüren der Konflikte setzen. Also all die alten Instrumente, mit denen alte Männer versuchen, Tatkraft vorzutäuschen, wo ihnen das simpelste Denkwerkzeug zur Zukunftsgestaltung fehlt.
Gorbatschow war der Erste, der wirklich Ideen für ein globales politisches Handeln vorlegte. Spiegel ließ sich all seine Reden in deutscher Übersetzung schicken. Reden, die sonst von den Medien (egal ob Ost oder West) fast gar nicht wahrgenommen wurden, weil sie meist bis heute nicht verstehen, warum die Menschheit nicht nur global wirtschaften darf, sondern auch global und gemeinsam nach Lösungen suchen muss. Dass es höchste Zeit ist für echte kooperative, ökologische und nachhaltige Lösungen. Und für ein anderes Denken.
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Deswegen liest sich Spiegels Buch wie die Arbeit eines kompletten Optimisten, obwohl er sich lieber als Possibilisten sehen will. Ein Wort, das uns künftig noch öfter begegnen wird. Denn es beschreibt einen Menschen, der sich von den ewigen Lamentationen, etwas ginge nicht, sei alternativlos oder unmöglich, nicht beirren lässt. Dafür spielt er am Ende ein bisschen mit dem berühmten Toyota-Slogan. Denn die Menschheitsgeschichte beweist es ja: Das meiste, was heute längst möglich ist, galt früher als völlig unmöglich. Der Mensch ist ein Wesen, beschenkt mit einem Gehirn, mit dem er sich zwar in lauter Schreckensszenarien und finstersten Zukunftsgedanken einwickeln kann und dann zum patriotischen Jammerlappen wird. Das er aber auch dazu nutzen kann, neue, kreative und kluge Lösungen zu finden.
Und vor allem nachhaltige, zukunftsfähige und umweltschonende. Kooperative sowieso. Deswegen erwähnt Spiegel auch nicht ohne Grund Gerald Hüther, der bei WeQ mitmacht und seit Jahren bekannt dafür ist, wie er erklärt, wie der Mensch in einer wirklichen Bildung seine Potentiale entfalten kann. Er tut das schon so lange, dass man sich fragt: Warum erreicht er damit ausgerechnet die Bildungspolitiker nicht? Verstehen sie nicht, was er sagt?
Im WeQ-Prozess wird Hüther sehr gut verstanden. Denn da hat er es mit Leuten zu tun, die gelernt haben , dass wir anders denken können, dass unser Gehirn mit dem ganzen via Nürnberger Trichter hineingegossenen Wissen gar nichts anfangen kann, egal, wie erfolgreich einer die Schule abschließt – wenn die Grundlagen fehlen. So ein bisschen scheint das ja auch im PISA-Prozess so langsam begriffen zu werden, wo man inzwischen nicht mehr bloße Wissenspakete abfragt, sondern Kompetenzen zu ermitteln versucht. Ob schon die richtigen Kompetenzen, sei dahingestellt. Aber auch hier ist so langsam ein Umdenkprozess im Gang.
Auch wenn Spiegel zutiefst davon überzeugt ist, dass Kompetenzen auch erst die 2. Stufe der Bildung sind. Zuallererst brauche der junge Mensch Werte und Haltungen. Wer nicht weiß, wie er sich zur Welt, zu sich selbst und seinen Mitmenschen verhalten soll, hat kein Richtmaß für das, was er im Leben vorhat. Erst wenn diese Grundlagen gelegt sind, geht es an die Kompetenzen – angefangen mit der Kompetenz zum Lernen. Denn all das schulische Wissen – das wissen selbst die älteren Menschen – nutzt einem im Leben meist gar nichts.
Im Beruf oder in all den Entscheidungen im Leben braucht man ganz anderes Wissen. Wissen, das man sich aber aneignen kann – wenn man weiß, wie man lernt. Aber dazu braucht man die nötigen Kompetenzen. Dann ist es nämlich selbstverständlich, dass man dann ein Leben lang dazulernt und auch keine Angst hat, immer neue Herausforderungen zu bewältigen. Weil man es sich selbst zutraut.
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Gibt es da ein paar Spitzen gegen unsere heutigen Einmaurer, Grenzwächter und Neonationalisten? Ja, gibt es. Denn wenn sie an die Macht kommen sollten, dann würgen sie das Land, in dem sie regieren, ab, sie schneiden es von den vielen gleichzeitigen Entwicklungen auf der Erde ab, setzen Denkverbote, sperren ihr Volk in eine Blase und behaupten dann auch noch, das sei „Freiheit“. Und ihr Land wird wirtschaftlich den Anschluss verlieren. Ganz automatisch.
Denn die Menschen in anderen Ländern warten ja nicht, bis sie von diesen alten Zauseln vielleicht mal wieder gnädig über die Grenze gelassen werden. Der Wunsch nach einem besseren und selbst gestalteten Leben steckt tief in den Menschen, auch in denen, auf die diese Grenzwächter mit verächtlicher Miene herabschauen. Denn gerade in den armen Ländern Asiens oder Afrikas kann man heute schon beobachten, wie sich kluge Menschen zu Kooperativen zusammentun, um mit möglichst einfachen Mitteln Anschluss an die entwickelteren Länder und die moderne Wissensgesellschaft zu bekommen. Das Internet macht Wissen weltweit jederzeit verfügbar. Wissen ist nicht mehr exklusiv. Auch nicht für die gut genährten Kinder aus Wohlstandsfamilien.
Was auch die Manager deutscher Konzerne meist erst merken, wenn sie ihre globalen Geschäfte ausweiten und dann merken, dass ihnen junge Hochschulabsolventen aus China, dem Irak oder Indien von der Kompetenz her mindestens das Wasser reichen. Denn meist kommen die aus Familien, in denen Armut so unbekannt nicht war. Armut macht ehrgeizig, wenn junge Menschen merken, dass es in ihrer eigenen Hand liegt, vorwärtszukommen.
Das Ergebnis ist eine weltweit vernetzte Community von Menschen, die auch deshalb nach klugen Lösungen für die globalen Probleme suchen, weil sie die Probleme aus ihrer eigenen Heimat genau kennen. Und die Lösungen sind zwangsläufig immer kooperativ. Wer keine Lösung für alle findet, auch für die, die kein Geld haben, der findet gar keine Lösung.
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Das Problem ist nur: Es dauert unendlich lange, das alte, das Ich-Denken und die egoistische neoliberale Wirtschaftsordnung abzulösen. Nachdem der Club of Rome 1972 erstmals sein Manifest „Grenzen des Wachstums“ veröffentlichte, dauerte es 20 Jahre, bis 1992 in Rio de Janeiro erstmals eine große, von den Staaten der Welt getragene Konferenz zu Klima und Umwelt stattfand. Ein Erfolg auch für die bis dahin kaum gehörten Klima- und Umweltaktivisten, wie Spiegel feststellt.
So lange hat es gedauert, das Thema auf die Agenda der Staatsregierungen zu bringen. Aber, stellt er auch fest: Es war ein Meilenstein, mit dem das Wir-Denken wieder mehr Aufmerksamkeit bekam. Auch wenn noch nicht recht klar war, dass sich die Aktivisten schon bald mit der Wirtschaftsfrage beschäftigen würden. Denn menschliches Leben ist Wirtschaft. „It’s Business, stupid!“, wie Spiegel den amerikanischen Präsidenten Bill Clinton zitiert.
Wer das Denken über Wirtschaft nicht ändert, ändert gar nichts. Der bleibt weiterhin Spielball egoistischer Interessen, füttert den gefräßigen Markt, verschärft die gesellschaftlichen Spaltungen und schaufelt das Geld der Gemeinschaft immer weiter in die Aktiendepots der Superreichen. Denn so funktioniert Neoliberalismus nun einmal.
Nur wollen immer weniger Menschen wirklich mitspielen. Nicht nur in Asien oder Afrika. Auch in Deutschland. Es entstehen immer mehr kooperative Projekte. Genossenschaften feiern ein regelrechtes Comeback. Bürger tun sich zusammen, um gemeinsam Solarkraftwerke zu betreiben, Dorfläden zu eröffnen oder eine neue landwirtschaftliche Kooperative zu gründen, die zuallererst die Selbstversorgung sichern und nicht die Rendite für reiche Investoren erwirtschaften soll.
Oft entstehen die Projekte aus blanker Not, weil die gewinngetriebenen Privatunternehmen sich aus der Fläche zurückziehen, überhaupt nicht einsehen, warum sie für das Gemeinwohl auf Gewinne verzichten sollen. Je länger man sich das Ganze beschaut, umso mehr sieht man, wie der ganze so großspurig gelobte derzeitige Kapitalismus nur Gier bedient, die Ressourcen plündert und Menschen die Lebensgrundlagen entzieht – ohne Rücksicht auf Verluste.
Aber so überleben wir nicht.
Und das hat mit Denken zu tun. Einem alten Denken, in dem das Ego im Zentrum steht und nicht nur die Reichen immerfort denken „Ich, Ich, Ich“, ihr Ego aufblasen und dann, wenn es mal um Politik geht, zu wutschäumenden Nationalisten werden, sondern auch die Konsumenten dazu erzogen werden, nur in Besitz und Wohlstand das Ziel des Lebens zu sehen.
Und das, obwohl sämtliche psychologischen Untersuchungen der Gegenwart zeigen, wie unglücklich die so Getriebenen sind. Denn elementare Dinge, nach denen sich alle Menschen sehnen, fehlen in diesem Leben – angefangen mit Vertrauen, Nähe, Freunden, Vertrauten. Einer Gemeinschaft, in der sie sich geborgen fühlen. Sie erleben nicht, wie es den eigenen Rücken stärkt, wenn man mit Gleichgesinnten Herausforderungen annimmt, wie man zusammen bessere Lösungen findet, wie sehr das gemeinsame Denken überhaupt bereichert. Denn natürlich führt es heraus aus der Beklemmung des Einsamen, der alles allein beherrschen muss, der niemanden um Rat fragen und keine Gemeinschaft zum Mitmachen bitten kann.
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Spiegel sieht die Menschheit an der Schwelle zu einem neuen Quantensprung. Die Chance der Gorbatschow-Zeit wurde ja nicht genutzt. Im Gegenteil, auf den Trümmern des alten Sowjetreiches feierte der Neoliberalismus seinen Rausch – und stürzte alle Staaten in tiefe nationalistische Krisen. Jetzt, so Spiegel, sei ein zweites Mal eine Gelegenheit, noch die Kurve zu kriegen. Ideen gibt es genug. Das ist der Unterschied zu der in Alternativlosigkeit abgesoffenen Politik des Neoliberalismus, der einfach keine Idee für die Zukunft hat. Er kennt keine Zukunft. Er kennt nur ein lähmendes Jetzt. Und das macht die Menschen irre und verzweifelt und lässt die Hollywood-Maschine immer neue Weltuntergänge inszenieren, die die Konsumenten vor den Bildschirmen im Gefühl bestätigen, diese Welt sei nicht mehr zu retten. Auf dem Weg in den Untergang könne sich jeder nur noch selbst versuchen zu retten.
So ein Blödsinn, das schreibt Spiegel zwar nicht, aber das meint er, wenn er erklärt, wie WeQ funktioniert. Denn es beginnt mit Denken und Lernen. Menschen müssen wieder lernen zu lernen. Sie müssen die Potenziale ihres Gehirns wieder nutzen – viele auch zum ersten Mal, denn die Ärmsten der Armen stehen ja gerade am Beginn einer umfassenden Bildungsoffensive. Und sie werden aufholen. Sie werden aufschließen zu den Besten der Besten in den entwickelten Staaten. Und damit entsteht in der sogenannten „Dritten Welt“ ein riesiges Potenzial kluger Köpfe, die mit wenigen Mitteln Lösungen suchen werden, um ihre Lage zu verbessern. Und das werden eher nicht die teuren, oft verheerenden Lösungen des Nordens sein.
Aber auch in wohlhabenden Staaten wie Deutschland können die meisten Menschen ihr geistiges Potenzial nicht entfalten. Sie werden durch Armuts- und Bildungsschranken daran gehindert. Und für die meisten wird das Durchlaufen der Schulmaschine zur Qual, zum abschreckenden Beispiel, was Bildung eigentlich nicht sein darf. Hüther hat immer wieder darauf hingewiesen, wie wissbegierig und klug alle Kinder sind, bevor sie in dieses System gepresst werden. Und wie sie entmutigt, deprimiert und demotiviert werden.
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Und bevor ich da zu weit aushole: Das Buch ist eine Art Einführung in das, was die um das WeQ-Institut Aktiven tun, welche Themen sie beackern und welche Angebote es jetzt schon gibt. Und die ersten Angebote sind natürlich Bildungsangebote. Nichts ist drängender als das: zu lernen ganzheitlich zu denken, global, nachhaltig und komplex. Immer das große Ganze mitzudenken und Projekte so zu entwickeln, dass sie die Gemeinschaft stärken und das globale Ökosystem schonen. Spiegels Hoffnung: Dass immer mehr Unternehmer und Unternehmen mitmachen. Einige bekannte Unternehmer, die begriffen haben, worum es geht, gibt es ja schon. Sie lassen ihre Zulieferer fair und ökologisch produzieren, sorgen für Mindestlöhne oder gar deren menschenwürdige Erhöhung, setzen auf regionale Produktion und flache Hierarchien, in denen das alte Boss-Spiel nicht mehr gebraucht wird.
Wer sich genauer mit der Wir-Ökonomie beschäftigt, merkt schnell, wie viele Lebens- und Arbeitsbereiche sich damit ändern. Und damit auch unser Denken über Arbeiten und Unternehmertum. Und unser Denken über die eigenen Potenziale, die wir ganz anders einschätzen, wenn wir gelernt haben, dass wir immer Neues dazulernen können und unsere Stärken anderen helfen, Projekte bereichern oder gar erst der Zündfunke für wirklich Neues sind.
„Wir sind derzeit Lichtjahre von gerechten Chancen einer Potenzialentfaltung entfernt“, schreibt Spiegel, nachdem er sich mit den riesigen Einkommensunterschieden in unserer ach so vollkommenen Welt beschäftigt hat. „Unter diesen Vorzeichen klingt ein Begriff wie ,Wettbewerb‘ nur noch zynisch. Ein solcher ,Wettbewerb‘ entspricht einer Disziplin, in der ein Beinamputierter gegen einen Piloten in einem Ultraschalljet antritt.“ Das ist nämlich unsere Gesellschaft, in der viele zu Recht das bohrende Gefühl haben, immerfort behindert, ausgegrenzt, belogen und an der Entfaltung ihrer Möglichkeiten gehindert zu werden.
Und die dann auch noch merken, wie einsam sie dabei sind, wie ringsum alles zerstört wird, weil die Gier keine Grenzen kennt. Obwohl alle wissen, dass Achtsamkeit, Empathie und Respekt wirklich starke Gefühle erzeugen, dass Mitmachenkönnen regelrecht begeistert und eine intakte Umwelt wieder glücklich macht. Alles Bestandteile kooperativen Denkens und Handels. Und Grundlage dafür, dass alle Menschen die ihnen geschenkten Potenziale auch entfalten können.
Peter Spiegel WeQ Economy, Oekom Verlag, München 2019, 18 Euro.
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Keine Kommentare bisher
“… weil die Gier keine Grenzen kennt.”
Fehlt nur noch: die Gier des neoliberalen Kapitalismus.
Nein, es ist unsere Gier. Dem Menschen so immanent, wie der Arterhaltungstrieb. Macht, Geld, Sex und Gier – so alt wie die Menschheit. Arterhaltung eben. Kombiniert mit den technisch und technologischen Möglichkeiten, die unser Hirn die vergangenen 200 Jahre geschaffen hat, führt dies dummerweise zum Gegenteil. Wohin auch die jungen klugen Köpfe aus der sogenannten Dritten Welt kommen werden. Und sie werden auch alte Männer und Frauen werden, nur eben nicht weiß. Denn Menschen sind auf dieser Welt überall gleich.