Beiträge von Ralf Julke

S-Bahn in der Station Wilhelm-Leuschner-Platz. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Mitteldeutsche S-Bahn hat Fahrgastzahl 2014 auf 57.000 pro Tag gesteigert

Die DB Regio Südost mit ihren bisher vier Verkehrsbetrieben hat ihre Führungsstrukturen an die bestehenden Verkehrsverträge angepasst und jeweils Doppel-Führungsspitzen für das jeweilige Marktgebiet installiert. Im Gebiet des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes im Großraum Leipzig/Halle vertreten nun Stephan Naue als Leiter Marktgebiet und Frank Bretzger als Leiter Produktmanagement die Interessen von DB Regio. Und sie legen neue Zahlen zur S-Bahn vor.

Auenwald im Wasser: Der Leipziger Auenwald steht natürlich fast am Ende der Ereigniskette. Viel wichtiger für den Hochwasserschutz sind die Waldbestände in den Hochwasserentstehungsgebieten. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Wie Sachsen die Entstehungsgebiete von Hochwassern vorbeugend vor Versiegelung schützen will

Ganz aus dem Auge verloren hat der Freistaat Sachsen die Hochwasserentstehungsgebiete an den Oberläufen der Flüsse nicht, auch wenn er beim Bau von Poldern und Überschwemmungsflächen heillos hinterher hinkt. Doch während diese Überschwemmungsflächen entlang der Flüsse wieder geschaffen werden müssen, geht es mit einer gerade veröffentlichten Rechtsverordnung der Landesdirektion Sachsen um die Gebiete, wo die sächsischen Hochwasser geboren werden.

Schattiges Plätzchen auch im Sommer: der Leipziger Auwald. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Sachsens Waldfläche wächst nur im Schneckentempo

Am Mittwoch, 12. August, war Sachsens Umweltminister im Wald. Im Forstrevier Oberwiesenthal (Erzgebirgskreis) warb er für mehr Verständnis für Holzeinschlag, Waldbewirtschaftung und Waldumbau. Ein wichtiges Thema, wenn es darum geht, Sachsens Wälder fit zu machen für den Klimawandel. Aber wie sieht es mit dem Zuwachs von Wald aus, hatten kurz vorher die Grünen gefragt.

Bauernopfer für eine verfehlte Flughafenpolitik: Leipzigs Flughafenchef Dierk Näther. Foto: Flughafen Leipzig-Halle
Wirtschaft·Metropolregion

Für Mitteldeutschland wäre ein einziger internationaler Flughafen die richtige Lösung gewesen

Manche Geschichten, die kann man zehn Jahre lang erzählen. Sie stehen einsam in der Welt. Wie die Geschichten zu den beiden sächsischen Flughäfen Leipzig und Dresden. Jahrelang von der verantwortlichen Politik ignoriert. Kein Thema, kein Problem. Und dann kommt nach reiflichem Überlegen doch ein Minister zu der Einsicht: Oh doch, es ist ein Problem. Und das Personalkarussell beginnt zu kreisen.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
Politik·Kassensturz

Zahl der Mini-Jobs im Osten sinkt, Gesamtbeschäftigung steigt weiter

Eigentlich gehört es zum Standard des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), quartalsweise auch so etwas wie eine Prognose für die ostdeutsche Wirtschaft abzugeben. Aber im August 2015 ging es den Wirtschaftsbegutachtern in Halle ganz ähnlich wie den sächsischen Landesstatistikern in Kamenz: Sie stolperten ganz unverhofft über das Thema Mindestlohn.

Ausschnitt aus der Herstellerkarte: Auch in Mitteldeutschland werden noch Fahrräder gebaut. Karte: Leibniz-Institut für Länderkunde
Wirtschaft·Metropolregion

Das Leipziger IfL veröffentlicht mal eine Karte der deutschen Fahrradhersteller

Man darf staunen: Deutschland ist nicht nur ein Autobauerland. Es ist auch noch immer eines der großen Herstellerländer für Fahrräder. Doch irgendwie ist diese Branche nicht ganz so spektakulär wie die der Autobauer. Höchste Zeit also, mal eine Karte zu zeigen, auf der die deutschen Fahrradproduzenten alle zu sehen sind, fand das in Leipzig heimische Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL).

Aktuell haben die LVB auch noch ihre Ersatzhaltestelle für die Linie 10 in den schmalen Übergangsbereich gequetscht. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Gefahrenstelle Nr. 3 im Leipziger Radnetz: Karambolagen hinter der Litfaßsäule

Allerlei Stadtmobiliar auf Leipziger Rad- und Fußwegen war schon des Öfteren Thema in der L-IZ. Als gäbe es keinen Plan, keine Tabuzonen, keine Verträge, werden auch Werbeaufsteller aller Art mitten in Verkehrsräume gestellt, auf denen selbst das Grünflächenamt gesagt bekommt: Nee, Bäume dürft ihr da nicht hinstellen. Aber Litfaßsäulen stehen da. So wie die dicke an der Zufahrt der Scheffelstraße zur Karl-Liebknecht-Straße.

Informationstafel am Mulderadweg in Grimma. Foto: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
Politik·Region

Der Mulderadweg soll jetzt endlich ordentlich vermarktet werden

Den Elberadweg kennt jeder. Der gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Radwegen in Deutschland. Auch in Leipzig zeigen die Wegweiser gern in Richtung Elbe, wenn sie schon mal ins Weite zeigen. Noch hängt Leipzig bei der Einbindung in internationale Radwanderwege hinterher. Und auch die Vernetzung der beliebtesten touristischen Radrouten in Westsachsen kommt erst so langsam in die Gänge.

Von Neubauten aus der DDR-Zeit geprägt: Elsterstraße im Kolonnadenviertel. Foto: Ralf Julke
Politik·Kassensturz

Leiden die Bewohner von Südvorstadt und Kolonnadenviertel anders unter den Klimaveränderungen?

Wie bekommt man den Anpassungsdruck für eine Großstadt heraus? Haben die ländlich geprägten Stadtteile am Rand Leipzigs nicht ganz andere Probleme als die besonders vom Hitzestau geplagten im Zentrum? Von Mai 2014 bis Juni 2015 haben die Forscher vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Leipzig fleißig gemessen. Die Ergebnisse könnten im September vorliegen, verspricht Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal.

Schöner saftiger Ackerboden im Leipziger Norden. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Flächenverbrauch in Sachsen ist seit 2010 deutlich zurückgegangen

Zeigt der Versuch der sächsischen Landesregierung endlich Früchte, den Flächenverlust in Sachsen zu bremsen, wenn nicht gar zu stoppen? Zumindest machen die Zahlen, die der Grüne-Abgeordnete Wolfram Günther von Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt (CDU) jetzt bekommen hat, Hoffnung: 2013 war der Bodenverlust wieder auf dem Stand von 2004/2005.

Haben auch eine wichtige Klimafunktion für die Stadt: kleine Wasserläufe wie hier der Elstermühlgraben. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Machen wir’s den Dresdnern nach oder braucht Leipzig eine eigene Klimaanpassungsstrategie?

Die Befragung der Leipziger zum Klimawandel im August und September 2014 kam nicht von ungefähr. Sie begleitete ein Projekt, das der Deutsche Wetterdienst (DWD) von Mai 2014 bis Juni 2015 in Leipzig durchgeführt hat. Drei Messstationen waren dazu im Stadtgebiet aufgestellt worden, in den frühen Morgenstunden fuhr auch das Messfahrzeug des DWD durch die Stadt. Und die Bürger waren gefragt.

Hochwasser 2013 am Leipziger Elsterbecken. Foto: Marko Hofmann
Politik·Sachsen

Beim Deichrückbau kleckert der Freistaat Sachsen auch 2015 ziellos hinterher

So richtig veräppeln lässt sich auch der Grünen-Landtagsabgeordnete Wolfram Günther nicht. Er hat da weitergemacht, wo in der letzten Legislatur die Leipziger Grünen-Abgeordnete Gisela Kallenbach den damaligen Umweltminister gelöchert hat: Wie sieht es bei den versprochenen Überschwemmungsflächen für Sachsens Flüsse aus? Kommt der Freistaat da endlich in die Pötte oder vertrödelt er es wieder bis zur nächsten Flut?

Mit der Kohle aus dem Tagebau Nochten wird das Kraftwerk Boxberg befeuert. Foto: Marko Hofmann
Wirtschaft·Metropolregion

Sachsens Regierung weiß von nichts und will auch nichts ändern

Das dürfte auch Dr. Jana Pinka, Sprecherin für Umweltpolitik und Ressourcenwirtschaft der Linksfraktion, verblüffen, was sie dieser Tage als Antwort von der sächsischen Staatsregierung bekommen hat. Am 26. Juli hatte der Vattenfall-Konzern offiziell verkündet, dass die Umsiedlungsvorbereitungen für den Tagebau Nochten II gestoppt werden. Pinka wollte nun wissen, was die Staatsregierung nun tun wolle.

Immer wieder gibt es auch Sondereinsätze bei Demonstrationen in Leipzig. Foto: L-IZ.de
Politik·Sachsen

Leipzigs Polizei schafft nicht mal die geplante Soll-Besetzung

Am 28. Juli schrieben wir an dieser Stelle zwar schon forsch: "Der Abbau von Polizeistellen in Sachsen geht auch 2015 unvermindert weiter". Aber die Zahlen, die der Grünen-Angeordnete Valentin Lippmann abgefragt hatte, zeigten noch nicht ganz, wie gerade die Polizeidirektion Leipzig schon von Jahresbeginn an mit einer Unterbesetzung von 70 Mann arbeiten musste.

Außenanlage der Erstunterbringung in der Leipziger Friederikenstraße. Foto: Alexander Böhm
Politik·Sachsen

Asylpolitik: Sachsen kleckert beim Unterbringungsprogramm heillos hinterher

Am Donnerstag, 6. August, trat der Innenausschuss im Sächsischen Landtag zu einer Sondersitzung zusammen, "um sich von Vertretern der Staatsregierung die aktuellen Herausforderungen in der Unterbringung von Asylbewerbern im Freistaat unterrichten zu lassen". So formulierte es die CDU-Fraktion in schönstem Marketing-Deutsch. Tatsächlich war ihr maßgeblicher Minister seit Tagen in der Kritik. Und er kam auch nach der Sitzung nicht raus.

Unvollendete Lösung mit Hotelneubau von 2013: Ein breiter Radstreifen führt über die Kreuzung - auf der anderen Seite hört er einfach auf. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Was sagen die Leipziger selbst zu Radwegen, Verkehrspolitik und Inkonsequenzen?

Am 7. August begann die Leipziger Internet Zeitung ihre Serie zu Gefahrenstellen im Leipziger Radwegenetz. Und natürlich haben wir die zum Mitmachen aufgerufen, die jeden Tag mit dem Zustand dieses Netzes zu tun haben und all den Konflikten, die immer wieder auftauchen, weil Übergänge fehlen, Radwege im Nichts enden, Verkehrsführungen irritieren. Und mehrere L-IZ-Leser nutzten die Gelegenheit auch, um sich einmal intensiver mit dem Thema zu beschäftigen.

Paddler im Floßgraben. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Leipzigs Grüne halten das WTNK für eine unverbindliche Schimäre

So eine sachte Hoffnung blüht, dass irgendwann mal so etwas wie Vernunft und Verlässlichkeit einzieht in die Leipziger Gewässerpolitik. Zumindest hofft das Wolfgang E. A. Stoiber, Vorsitzender des Naturschutz und Kunst Leipziger Auwald e.V. (NuKla). Sein Verein war es gewesen, der im Winter Beschwerde eingelegt hatte gegen die rabiaten Mäharbeiten im Floßgraben.

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen. Foto: Ralf Julke
Politik·Kassensturz

Haben sich die Leipziger schon für alle Katastrophenfälle eingedeckt?

Kann man eigentlich Gefahren durch Extremwetterereignisse minimieren? Kann man, zumindest zum Teil. Vernunft hilft immer. Wer im Überschwemmungsgebiet baut, muss sich nicht darüber wundern, wenn der Fluss mal zu Besuch kommt. Aber nicht nur nach Naturkatastrophen fragte das Umweltdezernat die Leipziger 2014 - und verteilte gleich mal Katastrophenbroschüren an die Journalisten.

Da helfen alle Warnzeichen nichts: Die Mündung der Emilienstraße in die Windmühlenstraße ist ein hochgefährlicher Punkt. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Gefahrenstelle Nr. 1 im Leipziger Radnetz: Die Emilienstraße

Sie sieht eigentlich ganz harmlos aus, die Emilienstraße im Zentrum-Süd. In einem Knick führt sie direkt auf die Windmühlenstraße. Da ist ein Radweg aufgemalt, schön breit. Seit Kurzem ist auch ein fettes Warndreieck auf den Asphalt gemalt. Denn was so übersichtlich aussieht, ist es gar nicht. Immer wieder kollidieren hier Kraftfahrer, die aus der Emilienstraße kommen und nach rechts auf die Windmühlenstraße einbiegen wollen, mit Radfahrern.

Suizidzahlen im Bundesländervergleich 2013. Grafik: Deutsche Akademie für Suizidprävention
Leben·Gesellschaft

Suizidrate in Sachsen war auch 2013 die zweithöchste im Bundesvergleich

Es ist ein hochemotionales Thema, wenn Menschen sich selbst umbringen. Gerade dann, wenn Angehörige betroffen sind. Seit Jahren gibt es intensive Präventionsprogramme, die wesentlich dazu beigetragen haben, die Suizidraten in Deutschland bis 2008 deutlich zu senken. Doch seitdem verändern sich die Raten kaum noch. Und Sachsen bleibt weiterhin das Bundesland mit der zweithöchsten Suizidrate.

So hübsch sah die Erdbeerernte 2015 aus. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Metropolregion

2015 war auch in Sachsen ein gutes Erdbeerjahr

Was für ein hübsches Wort: Gemüsevorerhebung. Ein echtes Statistikerwort. Benutzt haben es die sächsischen Landesstatistiker vor ein paar Tagen, um schon mal ein bisschen Bilanz zu ziehen zu Erdbeer- und Spargelsaison. Die ist ja nun spürbar schon ein bisschen vorbei. Aber war es wirklich so eine schlechte Erdbeersaison, wie die Statistiker gemeldet haben?

Juni-Hochwasser 2013 in Groitzsch. Foto: Matthias Weidemann
Politik·Kassensturz

Extremwetterereignisse gehören zum Leben – aber nicht alle und überall

Möglicherweise ein Thema, das gerade an diesem Wochenende wieder mal erlebbar wird, sind natürlich die Extremwetterereignisse, die mit dem Klimawandel einhergehen. Denn immer mehr Energie in der Atmosphäre bedeutet nicht nur mehr Hitze und mehr Dürre, sondern auch mehr heftige Entladungen in Form von Sturm, Starkregen, Gewittern, Hagel. Aber müssen die Leipziger jetzt für den Katastrophenfall vorsorgen?

Straßenbahn der Linie 14 am Augustusplatz. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

VCD verurteilt Automatenzerstörer und fordert ein Ende des Fahrpreisauftriebs

Dass sich ein paar Leipziger Autonome die Taten aus der Nacht vom 31. Juli zum 1. August zuschreiben, wurde erst am 6. August bekannt, als sie in einem Bekennerschreiben auch die Anschläge auf einen Polizeiposten und das Firmenbüro von AfD-Chefin Frauke Petry als ihre Taten rühmten. Aber warum glauben diese Leute eigentlich, mit Feuer und Gewalt die Finanzierungsprobleme der LVB lösen zu können? Tatsächlich geht es auch nur um sie selbst.

Auch in Leipzig müssen die Polizisten immer wieder für Demonstrationseinsätze anrücken. Foto: L-IZ.de
Politik·Sachsen

Ursache für „Polizei am Limit“ ist Ihr Personalabbau, Herr Ulbig!

Es gibt eigentlich kein Thema, das der immer noch amtierende sächsische Innenminister Markus Ulbig tatsächlich beherrscht. Er mauert beim sozialen Wohnungsbau, kleckert bei der Unterbringung Asylsuchender hilflos hinterher. Und drei Jahre nach seiner "Polizeireform 2012" barmt er auf einmal um mehr Polizisten. Aber wer ist denn eigentlich für den Personalabbau bei der Polizei zuständig?

Sperrgitter und aufgerissene Straße: Der Peterssteinweg sieht noch nach richtig viel Arbeit aus. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Offizielle Verkehrsfreigabe ist Mitte November

Ganz wichtig: Die "KarLi" soll leiser werden. Aber um wie viel leiser? Das war bei diesem Supersommer-Baustellentermin am 6. August durchaus die Frage. Aber die Antwort lautet: Es wurde vorher nicht gemessen. Ein Grund dafür: Schon seit Jahren war der Straßenabschnitt Langsamfahrstelle. Die Straßenbahnen schlichen geradezu durch die Straße - und waren entsprechend leise.

An der Hohen Straße werden die Betonplatten für den Gleiskörper gegossen. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Am 9. August muss auch der Sonntag zum Arbeitstag werden

Aber warum ist zwischen Paul-Gruner-Straße und Hohe Straße noch nichts zu sehen außer Schüttgut, das eher aussieht wie frisch aus dem Garten, und lärmenden Rüttelmaschinen? - "Wir sind hier fertig", sagt Torsten Kröll. Er ist Projektleiter der Leipziger Wasserwerke. Und die durften auch in diesem Bauabschnitt als Erste ran, auch wenn es der letzte war.

Jürgen Kasek. Foto: Landesverband Bündnis 90 / Die Grünen
Politik·Sachsen

Der Leipziger Jürgen Kasek bleibt lieber Landesvorsitzender der Grünen

Eigentlich ist er im Urlaub. Aber der Leipziger Jürgen Kasek ist einer, der kann auch am Strand nicht abschalten, wenn es um Politik geht. Und während große Teile der sächsischen Politik wie erlahmt scheinen, fallen trotzdem auch im heißen August Entscheidungen. Im Dresdner Rathaus gab es nach der OBM-Wahl ein großes Stühlerücken und die bisherige Landtagsabgeordnete der Grünen, Eva Jähnigen, wurde Beigeordnete. Ihr Landtagsmandat wird frei.

Steinvorrat vor dem "Volkshaus". Der Straßenabschnitt soll bis Ende August fertig werden. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Die ersten Straßenabschnitte werden bis 23. August fertig und bekommen im Herbst ihre Platanen

Wenn schon die Asphaltmaschinen dampfen, dann muss doch dieses Straßenstück zwischen Shakespearestraße und Körnerstraße bald fertig sein, mutmaßen wir Journalisten an diesem schönen glühenden Donnerstagmittag in Höhe Braustraße. Immerhin hatte Christoph Bock, Abteilungsleiter Straßenbau und –unterhaltung im Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig, eben darauf hingewiesen, dass auch das "Volkshaus" wieder seinen Freisitz eröffnet hat.

Besuch in einem Ferkelmast-Betrieb. Foto: LZ
Wirtschaft·Metropolregion

Jede Menge Geld für neue Ställe in Sachsen – nur bei der Kontrolle wird’s dünn

Sachsens Landwirtschaftsminister sind schon seit Längerem in der Defensive. Das wissen sie auch - aber wohl nicht, wie sie das ändern sollen. Das Ergebnis: Sie gehen auch schon bei Mitteilungen über Stallbesuche in die Knie. Überschrift: "Tierproduktion sachlich beurteilen. Moderne Ställe garantieren tier- und umweltgerechte Haltung". So geschehen nach einer Bauernhofbesichtigung von Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt am Mittwoch, 5. August.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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