Beiträge von Ralf Julke

Radfahrer in der Käthe-Kollwitz-Straße. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Leipzig muss zur Fahrradstadt werden

Die Leipziger laufen mehr zu Fuß und fahren mehr mit dem Fahrrad. Das waren die beiden positiven Überraschungen, als im Juli 2015 endlich der neue "Modal Split" für das Verkehrsverhalten der Leipziger für das Jahr 2013 veröffentlicht wurde. Allein der Anteil der Radfahrten stieg von 14,4 Prozent im Jahr 2008 auf 15,2 Prozent. Nicht umwerfend, aber ermutigend. Das könnte noch deutlich mehr werden, findet der BUND Leipzig und plädiert für die Fahrradstadt Leipzig.

Thomas Renker (Hrsg.): Eingemauerter Twist. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

17 Autoren erinnern sich an die rumorende Musikszene im nur amtlich tristen Osten

Der fehlte noch. Unbedingt. Denn 2015 war nicht nur das Jahr 1000 nach der Ersterwähnung für Leipzig. Es war auch der 50. Jahrestag der legendären Leipziger Beat-Demo. Die fand am 31. Oktober 1965 statt. Es wird meist einfach ignoriert: Den Herbst 1989 hat auch die aufmüpfige Musikszene der DDR mit vorbereitet. Darunter natürlich ein ganzer Haufen von Leipziger Musikern.

Baukran in Leipzig.
Politik·Kassensturz

Bauprojekte verteuern sich in Sachsen binnen fünf Jahren um 20 Prozent

Da hat das Statistische Landesamt wohl ein bisschen tief gestapelt, als es am 21. Dezember meldete: "Preissteigerungen am Bau in Sachsen 2015 weiterhin ein Thema". Denn dass Bauen in Sachsen aufgrund steigender Rohstoffpreise immer teurer wird, macht vor allem den Kommunen zu schaffen. Dem so investitionsfreudigen Freistaat natürlich auch. Bis zu 20 Prozent Preissteigerungen in fünf Jahren sind kein Pappenstiel.

2015 waren noch über 4.000 Leipziger Haushalte von Stromabschaltungen betroffen. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Verbraucher

Wie viele Leipziger Haushalte ihre Stromrechnung nicht bezahlen können, weiß nicht mal der Sozialbürgermeister

Der größte Teil der über 10.000 Stromabschaltungen in Sachsen im Jahr 2014 ging auf das Konto von Leipziger Haushalten: 5.637. Wobei die Zahl 10.000 nur die drei Kreisfreien Städte betrifft. Sie stammt aus einer Anfrage der Linksfraktion im Sächsischen Landtag. Für alle sächsischen Kreise wäre der Erhebungsaufwand wohl zu hoch. Aber auch im Leipziger Stadtrat hat die Linke wieder nachgefragt.

Der Abschnitt im Lindenauer Hafen vor Beginn der Entschlammung. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Die Teilentschlammung des Lindenauer Hafens wurde sechs Mal teurer als ursprünglich geplant

Den Leipzigern wurden ja schon einige schöne Märchen zur Zukunft des Gewässerverbundes erzählt. Einige dieser Träumer versuchen uns derzeit via Leserbrief was von der Rohrdommel zu erzählen. Aber wir halten uns an die Fakten. Und ans Geld. Und das Teuerste am Leipziger Neuseenland sind all die hochfliegenden Träume von der Schiffbarmachung. Die Entschlammung des Lindenauer Hafens gehört dazu.

Auf Feldbetten wie diesem wurden Flüchtlinge in einer Leipziger Notunterkunft untergebracht. Foto: Martin Schöler
Politik·Sachsen

Eine professionelle Betreuungsquote wie in Leipzig ist im sächsischen Haushalt überhaupt nicht vorgesehen

In Deutschland geht's immer um Geld. Auch in Sachsen. Und das Problem ist nicht, die Kapazitäten zur Unterbringung all der Flüchtlinge zu schaffen, die jetzt nach Deutschland kommen, sondern die träge Bürokratie, die auch beim Bewilligen der benötigten Gelder ein Tempo vorlegt, das zumindest verwundert. Sachsens Regierung nimmt das Tempo bei der Entwicklung noch immer nicht ernst.

Hat hier einer gesagt, dass wir im Geld schwimmen? Foto: Ralf Julke
Politik·Kassensturz

Volkswirtschaftlich sind Gewinne nicht zum Horten da, sondern zum Investieren

Man glaubt es oft nicht, womit sich die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung so alles beschäftigt, wenn man die SPD in der offiziellen Politik agieren sieht. Als wären beide in völlig verschiedenen Welten unterwegs. Und was die Forscher als sinnvoll und notwendig erkennen, muss die Lebenswirklichkeit der SPD noch lange nicht erreichen. Etwa die Frage: Wie kann man wieder eine größere Einkommensgerechtigkeit in Deutschland schaffen?

Mit dem Dampf überm Kraftwerk Lippendorf wird auch die MS Cospuden zum Steamboat. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Grüne machen Druck für klimafreundliche Finanzen der Stadt Leipzig

Klimaschutz hat viele Seiten. Und durch die Entscheidung auf dem Pariser Klimagipfel fühlen sich Leipzigs Grüne bestärkt. Sie hatten schon im der Vorwoche eine Anfrage zu möglichen Finanzanlagen der Stadt Leipzig in klimaschädlichen Investments gestellt. Denn was helfen alle Versprechen zum Klimawandel, wenn das Leipziger Geld in fossilen Investments steckt?

Werner Stolz: EAGLE-Starthilfe Physik. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Die “Starthilfe Physik” erscheint jetzt wieder an ihrem Erst-Verlagsort Leipzig

Der B. G. Teubner Verlag ist ja bekanntlich in den Strudeln der Zeit verschwunden. Ein Phänomen, das Jürgen Weiß bis heute nicht fassen kann. Denn am Namen, am Erfolg, an der Nachfrage nach den wissenschaftlichen Buchtiteln kann es nicht gelegen haben. Auch wenn im 21. Jahrhundert reihenweise hochbezahlte Wirrköpfe glauben, das Wissen über die Welt sei Ansichtssache. Das könnte den westlichen Nationen noch einmal gewaltig auf die Füße fallen.

Blick aus einer Zelle der JVA Leipzig. Foto: Andreas Herrmann
Leben·Gesellschaft

Justizsprecher der SPD-Landtagsfraktion besucht die JVA Leipzig

In der Leipziger Justizvollzugsanstalt leben knapp 500 Gefangene. Die bekamen Anfang Dezember Besuch von der SPD. Genauer: vom Landtagsabgeordneten Harald Baumann-Hasske, Rechtsanwalt von Beruf, in der SPD-Landtagsfraktion Sprecher für Justizpolitik. Da will man doch schon einmal wissen, wie das Leben von Menschen aussieht, wenn sie ihre Haftstrafe in Sachsen absitzen müssen.

Anteile der von Zuwanderern begangenen Straftaten. Grafik: Freistaat Sachsen / SMI
Politik·Sachsen

Bergeweise Bagatelldelikte, Gewalttaten in vollen Massenunterkünften und eine winzige Gruppe von Mehrfachtätern

Dass in diversen Foren im Internet haufenweise Gerüchte wabern über "kriminelle Ausländer" und Straftaten von Flüchtlingen, hat Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) eigentlich nie sonderlich aufgeregt. Ein anderer Grund ist es, der den Innenminister in letzter Zeit etwas in die Bredouille gebracht hat: Seine Polizisten murren wegen Überlastung. Und was macht Ulbig? Er präsentiert eine "Statistik von durch Zuwanderer begangenen Straftaten".

Anja Reschke (Hrsg.): Und das ist erst der Anfang. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Warum Millionen Menschen heute nach Europa fliehen und warum wir daran keineswegs unschuldig sind

Es ist ein Buch, das zum richtigen Zeitpunkt kommt, von denen aber, die es eigentlich lesen müssten, wohl nie gelesen wird. Und dazu gehören auch all die bärbeißigen Politiker, die ihren Wähler mit falschen Zahlen, Vorurteilen und bedrohlichen Bildern Angst machen. Aber die schlichte Wahrheit ist: Nicht die Flüchtlinge sollten uns Angst machen, sondern die Ignoranz unserer politischen Elite.

Der Parkplatz an der Brückenstraße. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Parkplatz am Nordstrand des Cospudener See bleibt auch 2016 gebührenfrei

Diesmal hat gar keiner gefragt. Das Leipziger Umweltdezernat hat von sich aus darüber informiert, dass auch 2016 keine Parkgebühren auf dem Parkplatz an der Brückenstraße gezahlt werden müssen, von wo man über die Kelchsteinlinie direkt zum Nordstrand des Cospudener Sees kommt. Das Dezernat hat die Suche nach einem neuen Pächter um ein Jahr vertagt.

Ulrich Schacht, Thomas A. Seidel: ... wenn Gott Geschichte macht! Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Eine Leseranregung, über das Buch “… wenn Gott Geschichte macht” noch ein bisschen mehr nachzudenken

Achgottchen, was wir alles merken müssten, wenn es nach einigen unserer Leser ginge: Wir wären Pythia, Sphinx und der Supercomputer Golem XIV in einem. Aber natürlich sind wir immer dankbar für Hinweise. Auch wenn sie mit streng erhobenem Finger gesendet werden. Wie der Hinweis auf "einen Vertreter der Neuen Rechten", der für das Buch "... wenn Gott Geschichte macht!" verantwortlich zeichnet.

Helikon Consort: Yee Gods of Love. Foto: Ralf Julke
Kultur·Musik

Das Helikon Consort hat die Lieder der schottischen Renaissance zu neuem Leben erweckt

Abwege sind so etwas Herrliches. Gerade in einer Stadt wie Leipzig, wo alles von Bach redet, von Mendelssohn und Schumann. Notenspur, Gewandhausorchester, Oper. Ja, bleibt denn da noch Platz für den ganzen Rest der Musikgeschichte? Na logo, sagen sich immer häufiger junge, experimentierfreudige Ensembles. Wie das Helikon Consort, das sich jetzt einfach mal ins Schottland von Königin Maria Stuart begibt.

Auf Kurt Masurs Betreiben bekam das traditionsreiche Orchester am Augustusplatz 1981 ein neues Haus. Foto: Ralf Julke
Leben·Gesellschaft

Leipzigs Ehrenbürger Kurt Masur ist im Alter von 88 Jahren gestorben

"Kurt Masur ist tot", melden am heutigen Samstag, 19. Dezember, diverse Medien mit Berufung auf eine Mitteilung der New Yorker Philharmoniker. Im Alter von 88 Jahren starb der Mann, den Viele vor allem mit seiner Teilnahme am Aufruf der Sechs am 9. Oktober 1989 verbinden. Ein Aufruf, der großen Anteil daran hatte, dass es an diesem entscheidenden Montag friedlich blieb.

Die alte Markthallenstraße mitten im einstigen Markthallenviertel. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Mahnungen zum Markthallenviertel sind an einer von Eile getriebenen Stadtratsmehrheit abgeprallt

Es passte zusammen wie ein missglückter Paartanz: Der sächsische Landtag beschloss nach Jahren der Diskussion endlich das Ende der landesweit verordneten Stellplatzpflicht. Und der Leipziger Stadtrat beschloss ein paar Leitlinien fürs ehemalige Markthallenviertel gleich mal wieder mit etlichen neuen Stellplätzen. Visionäre Stadtplanung? In Leipziger Ratsfraktionen augenscheinlich undenkbar.

Alles fließt. Gedichte zur Bewegung. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Rast du noch oder lebst du endlich dein eigenes Leben?

Das Leipziger Jubiläumsjahr geht am 20. Dezember zu Ende. Die Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik hat mit zwei Extra-"Poesiealben neu" dazu beigetragen und Leipzig und seine Partnerstädte als lyrische Orte entdecken lassen. Aber die eigentliche thematische Arbeit mit dem "Poesiealbum neu" geht weiter. Und so gibt's für die stillen Stunden auch noch was Bewegtes. Denn noch immer gilt: Panta rhei.

Der frisch gestaltete Giebel in Nähe des Bayrischen Platzes. Foto: Ralf Julke
Kultur·Lebensart

Am Bayrischen Bahnhof interpretieren Leipziger Stadtmaler die Stadtgeschichte mal auf ihre Weise

Das Leipziger Ersterwähnungs-Jubiläum wird noch eine ganze Weile im Stadtbild präsent sein. Dafür sorgt die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LWB) zusammen mit dem Graffitiverein e.V.. Und wie das aussehen kann, ist seit Donnerstag, 17. Dezember, ganz offiziell am LWB-Plattenbau Riemannstraße 8-10 zu sehen, gleich am Bayrischen Bahnhof, auch wenn Autofahrer beim Einbiegen Schwierigkeiten haben dürften, das große Wandbild zu entschlüsseln.

Auszeichnung zum 12. "Ur-Krostitzer Jahresring": Torsten Bonew, Peter Schwarz, Michael Liebmann, Tobias Müller und Wolfgang Welter. Foto: Westend-PR/Dieter Grundmann
Leben·Gesellschaft

Autoren zur Leipziger Stadtgeschichte gewinnen gleich doppelt beim Ur-Krostitzer Jahresring 2015

Da haben wir fast schon eine Wette drauf abschließen wollen - haben es dann aber doch gelassen, auch wenn Michael Liebman mit seinem Buch "Connewitz – Vom Werden eines Leipziger Stadtteils“ natürlich alles vorlegte, was einen Sieg beim mitteldeutschen Historikerpreis „Ur-Krostitzer Jahresring“ ausmachen sollte. Und dann kam der 17. Dezember und bei Pro Leipzig, wo das Buch erschien, dürften die Korken geknallt haben.

Seit Dezember 2013 galt in der Bernhard-Göring-Straße die Sonderregelung. Foto Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Bernhard-Göring-Straße soll verkehrsberuhigt werden mit Radspuren in beide Richtungen

Im November sorgte die Demontage der Schilder, die die Bernhard-Göring-Straße zwei Jahre lange zu einer Alternative für Radfahrer gemacht hatten, für Aufregung. Die Straße war Ausweichstrecke gewesen für die Karl-Liebknecht-Straße, deren Nordteil von 2013 bis 2015 umgebaut wurde. Aber warum wurde der alte Zustand in der Bernhard-Göring-Straße so schnell wieder hergestellt, wollten die Grünen wissen.

Ulrich Schacht, Thomas A. Seidel (Hrsg.): ... wenn Gott Geschichte macht! Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Wenn der Mensch Gott spielt, beginnen die Gräueltaten

Am plastischsten erzählt im Sammelband "... wenn Gott Geschichte macht" im Grunde Peter Voß in seinem Beitrag "Gott widersteht den Hoffärtigen!" davon, wie Geschichte wirkt - und das mit einer Personage von Leuten, die 40 (wahlweise 70) Jahre lang fest davon überzeugt waren, den Lauf der Geschichte bestimmen zu können, weil sie sowieso die Gesetzmäßigkeiten und die Zukunft auf ihrer Seite hatten.

Ulrich Schacht, Thomas A. Seidel: ... wenn Gott Geschichte macht! Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Blutige Revolutionen sind kein Gesetz, nur ein schlechtes Vorbild

Ein provokanter Titel? Geschichte nichts als ein Werk Gottes? Oder gar als großer Heilsplan, in dem Menschen nur die Spielfiguren sind? - Nicht ganz. Auch wenn die Autoren dieses Buches durchaus der Meinung sind, dass es ohne Gottes Wirken nicht geht. Und die Französische Revolution mögen sie auch irgendwie nicht. Oder nur einen Teil davon? - Es darf gestritten werden.

Vorfeld des Hauptbahnhofs Leipzig - auch ohne Zug ganz eindrucksvoll. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Bahnkunden-Verband fordert jährliche Anpassung auch für ostdeutsche Bundesländer – mindestens von 1,25 Prozent

Als die Landesverkehrsminister sich im Herbst 2014 auf den "Kieler Schlüssel" geeinigt haben, müssen die ostdeutschen Minister entweder durch Abwesenheit oder ein kurzes Nickerchen geglänzt haben. Denn egal ob mit alter Rechung oder neuer: Er bedeutet für die ostdeutschen Länder ab 2017 rein rechnerisch einen Rückgang der Gelder für den Schienennahverkehr.

Armes Sachsen. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Ein Geldverschiebepaket mit drastischen Folgen für die Großstädte

Am Mittwoch, 16. Dezember, wurde im sächsischen Landtag über das "Gesetz zur Stärkung der kommunalen Investitions- und Finanzkraft" diskutiert - das ist das schöne 800-Millionen-Euro-Investitionspaket, das die sächsische Staatsregierung seit ein paar Wochen als Meisterstreich der höheren Finanzkunst anpreist. Die Großstädte des Landes werden dafür richtig bluten.

Aus der Stadtratsvorlage: Visualisierung der Bungalowanlage. Grafik: Stadt Leipzig / Holzgrün
Politik·Leipzig

Im Gewerbegebiet Ost soll 2016 eine Unterkunft in Bungalowbauweise entstehen

Es müssen nicht immer Container sein. Das stellte auch irgendwann im Laufe dieses Jahres - so zum Sommerende hin - das Leipziger Sozialdezernat fest. Das ist für die Unterbringung von Asylsuchenden zuständig. Im Frühjahr ging das alles noch mit festen Unterkünften. Aber seit dem Sommer übergibt das Land Sachsen fast täglich neue Gruppen aus den Erstaufnahmeeinrichtungen an die Stadt. Und alle deutschen Kommunen fragten nach Containern herum.

Zebrastreifen in der Bernhard-Göring-Straße. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

2015 wurde fast eine halbe Million für Querungshilfen investiert – ein Fußwegebeauftragter fehlt trotzdem

Vor einem Jahr wagten die Grünen im Leipziger Stadtrat einen Vorstoß für die Leipziger Fußgänger. Sie beantragten ein Zebrastreifenprogramm. Denn je mehr Autos in Leipzig unterwegs sind, umso schwieriger und gefährlicher wird das Überqueren der Straßen - und zwar nicht nur für Kinder und Senioren. Jetzt haben sie mal nachgefragt, was draus geworden ist. Ist überhaupt was draus geworden?

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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