Tag: 26. Dezember 2018

Mit viel Dampf wollten die Lok-Kicker auch in die Regionalliga-Saison gehen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

Momente 2018: Die Lok steht unter Dampf

Standesgemäßer hätte die Präsentation des neuen Heim-Trikots des 1. FC Lok Leipzig am 11. Mai 2018 nicht sein können. Fast ein bisschen wie im Film fuhren die Regionalliga-Fußballer im Eisenbahnmuseum an der Kurt-Kresse-Straße mit einer 75 Jahre alten Dampflok vor. Diese übrigens steht unter dem Denkmalschutz des Freistaates Sachsen und ist technisches Kulturdenkmal der Stadt Leipzig.

Dr. Nadja Walter im LZ-Interview. Foto: Universität Leipzig
Bildung·Leipzig bildet

Interview mit Dr. Nadja Walter: Zwischen drei und 20 Prozent aller Athleten sind sportsüchtig

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 62Dr. Nadja Walter ist es nicht. Sagt sie von sich selbst. Und sie muss es wissen, denn seit drei Jahren forscht sie unter anderem zum Unterschied zwischen Sportsucht und hoher Bindung an den Sport. Die einen können nicht ohne und verlieren die Kontrolle, wenn es mal nicht mit dem Sport klappt. Andere freuen sich über jede Einheit, aber können auch mal auf der Couch entspannen. Sportsucht ist bisher wenig erforscht, aber klar ist: Sie kann für den Einzelnen auch sehr gefährlich werden.

Der Elster-Saale-Kanal bei Dölzig. Foto: Gernot Borriss
Politik·Region

Noch ein paar touristische Kanalträume mit Skatern und Sportevents

Am 7. November fand in Schkeuditz auf dem Gut Wehlitz die 22. Stadt-Umland-Konferenz des Grünen Ringes statt. Bei der ging es – wie wir berichteten – auch um den Saale-Elster-Kanal und das, was die hiesigen Akteure damit anfangen wollten. Wir haben zwar berichtet, dass man den Ausbau des Kanals bis zur Saale erst einmal zurückgestellt hat. Aber das mag nur Taktik sein. Wenn man einmal ganz viel Geld hat, wird man wohl wieder trommeln.

Refugees Welcome. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Vielleicht gibt es endlich ein richtiges Einwanderungsgesetz

2019 könnte Deutschland endlich ein richtiges Einwanderungsgesetz bekommen. Oder zumindest den zaghaften Anfang dafür. So zaghaft, wie es die aufgeregte Stimmung im Land zulässt. Denn wer seiner Bevölkerung jahrzehntelang einredet, dass Zuwanderung des Teufels ist, dem fällt das Umsteuern schwer. Selbst dann, wenn die Zukunft des Landes davon abhängt.

Der Chor zu „Bells Echo". Foto: Bells Echo
Kultur·Musik

Bells Echo findet 2019 zum ersten Mal im Völkerschlachtdenkmal statt

Drei Mal fand „Bells Echo“ schon in Leipzig statt – das erste Mal im Dezember 2015 in der Philippuskirche in Lindenau. Dieses eindrucksvolle Licht-Klang-Format ist ursprünglich auch für Kirchenräume konzipiert worden. Und dass es Eindruck macht, zeigten die nächsten beiden Aufführungen im März und April 2017 in der Paul-Gerhardt-Kirche in Connewitz und der Peterskirche.

Zehn Monate alte Wölfin des Daubaner Rudels im Februar 2016. Foto: NABU/Michael Hamann
Politik·Sachsen

Eine wohl ziemlich sinnlose Wolfsverordnung

Wenn eine Staatsregierung keinen Plan hat, keine klaren Linien, an denen sie arbeitet, dann verzettelt sie sich auf lauter Nebenschauplätzen und verstärkt Probleme zu Staatsakten, die mit einer klugen Sacharbeit ruhig abgearbeitet werden könnten. Aber auf dem Tisch von Agrarminister Thomas Schmidt (CDU) stapeln sich die unerledigten Aufgaben. Seine ganze Kraft hat der Minister im Herbst augenscheinlich auf die völlig überflüssige Wolfsverordnung konzentriert.

Hartmut Zwahr: Abschiednehmen. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Abschiednehmen: Der erste Teil des Lebensromans des Leipziger Historikers Hartmut Zwahr

Hartmut Zwahr hat sich Großes vorgenommen. Die Leipziger kennen den 1936 geborenen Bibliothekar und Historiker noch als Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Uni Leipzig. Die Position bekleidete er bis 2001. Der Sax-Verlag hat schon sein Buch „Ende einer Selbstzerstörung“ übernommen, in dem Zwahr das niederschrieb, was viel zu wenige ostdeutsche Wissenschaftler 1989 taten: Die realen Ereignisse dieses Herbstes zu erfassen. Man ahnte schon, wie er tickt.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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