Gastmanns Kolumne: In einem Taxi nach Klein-Paris
Wie immer zeitlich völlig verpeilt, hatte ich es kürzlich mal wieder eilig. Man kennt das ja: Eine Acht-Uhr-Abendgestaltung liegt an, man hat aber eine halbe Stunde vorher die Hose noch nicht zu und der Nagellack ist noch immer so feucht wie der zurückliegende Sommer. Ich beschloss deshalb, ein Taxi vom Bahnhof in den Leipziger Süden zu nehmen. Auf die paar Kröten sollte es nun auch nicht mehr ankommen. Kam es auch nicht.
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