Monat: Oktober 2016

Innenminister Markus Ulbig. Foto: Matthias Weidemann
Politik·Sachsen

Juso-Vorsitzende legt Innenminister Markus Ulbig den Rücktritt nahe

Vielleicht wäre die sächsische Regierung gut beraten gewesen, auf die Ausrichtung des Tags der Deutschen Einheit 2016 zu verzichten. Zwei Jahre hat Pegida die Stadt auf Trab gehalten, immer wieder kam es zu fremdenfeindlichen Vorfällen. Ministerpräsident Stanislaw Tillich hätte nicht nur gute Gründe gehabt, die 4,5 Millionen Euro teure Feier abzublasen. Er hätte auch seine Politik ändern müssen.

Treppe im Neuen Rathaus. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Wenn Leipzigs Verwaltung schon kein Geld für Barrierefreiheit im Rathaus hat, hat sie wenigstens einen Plan?

Wie macht man ein Rathaus wirklich barrierefrei? Das war ja ursprünglich die Frage hinter einer Sammlung von Forderungen, die die Leipziger Behindertenverbände am 7. Mai an die Leipziger Verwaltungsspitze übergaben. Darin ging es um Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden im Allgemeinen und im Neuen Rathaus im Besonderen. Der CDU-Stadtrat Konrad Riedel machte daraus einen Antrag, den die Verwaltung kurzerhand ablehnte.

Sachsen nutzt gern Charterflieger für seine Abschiebungen. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Auf Familien wird in der sächsischen Abschiebepraxis keine besondere Rücksicht genommen

Schon seit 2014 stand Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) für seine Härte im Umgang mit Asylsuchenden in der Kritik. Damals sorgte eine nächtliche Abschiebung einer jungen Frau aus Leipzig für Schlagzeilen, die gerade volljährig geworden war und bei Nacht und Nebel von Polizisten aus ihrer Familie gerissen und abgeschoben wurde. Geändert hat sich an Ulbigs Praxis bis heute nichts. Im Gegenteil.

Plakate, im Leipziger Westen gesehen. Foto: privat
Leben·Fälle & Unfälle

Für die Plakatierung in holprigem Englisch gab es keine Genehmigung vom Leipziger Ordnungsamt

Nicht nur die Leipziger Jungliberalen entdeckten zum Wochenbeginn in holprigem Englisch verfasste Aushänge im Leipziger Stadtbild. Sie sahen diese Plakate mit einem ganz und gar nicht ehrlichen „Please Welcome“ in Wahren, andere Plakate wurden im Leipziger Westen gesehen. Der Ton aber - auch wenn hier ein holpriges Englisch verwendet wird - kommt einem vertraut vor: Diese Oberlehrerarroganz haben in Sachsen nur die ganz Rechten.

Fußball als Futter fürs TV-Publikum. Foto: Ralf Julke
Bildung·Medien

Der MDR gibt jährlich mindestens 40 Millionen Euro für Sport aus

Nichts ist so undurchsichtig wie die Kosten der öffentlich-rechtlichen Sender. Das musste nun auch wieder die AfD-Abgeordnete Andrea Kersten erfahren. Die AfD arbeitet sich ja noch immer ab an diesen undurchsichtigen Sendergeflechten, den nicht nachvollziehbaren Kostenstrukturen und den Rundfunkgebühren. Denn wenn man schon ein ganzes Volk zum Zahlen verdonnert, dann sollte doch eigentlich Transparenz über die Kosten herrschen, oder?

Demo gegen den Neubau der B87 durch die Parthenaue 2012 in Leipzig. Foto: Ralf Julke
Politik·Region

Zwischen Leipzig und Eilenburg gibt es für die Trasse der B 87n noch nicht mal eine Einigung

Im jüngst vorgestellten Bundesverkehrswegeplan 2030 stand auch wieder das große Streitprojekt im Landkreis Leipzig, der geplante Neubau der Bundesstraße 87. Eher ziemlich trostlos in der dritten Kategorie „Neue Vorhaben – Weiterer Bedarf mit Planungsrecht (WB)“. Was bedeutet: Vor 2030 wird das Projekt schon aus finanziellen Gründen eher nicht angepackt. Immerhin soll es mindestens 301 Millionen Euro kosten.

Petra Fietzek, Marine Ludin: Das Lachen wohnt im Bauch. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Wie man Freundinnen sucht und Entdeckungen fürs Leben macht

Eigentlich braucht man den ganzen Klimbim nicht: Zauberstäbe, Dämonen, Drachen, Elfen und derlei Hilfsmittel für aufgemotzte Abenteuer. Denn die wirklichen Abenteuer passieren auch ohne all das. Jeden Tag. Man muss sie nur sehen wollen. Und erzählen können. Aber wie kann man das, wenn man keine Action hineinblasen will in die Geschichte? Ganz einfach, wie man hier lesen kann.

Karikatur: Schwarwel
Leben·Satire

The german death’s head

Ist es schon vorbei? Hab ich was verpasst? Och Menno! Immer wieder komm ich zu spät im Leben. War jetzt schon Tag der Einfachheit oder kommt der noch? Bis eben saß ich bei meinem Nachbarn Kamal und hab mit dem Kleinsten die Zahlen von fünf bis zehn geübt. Nach dem Job natürlich, man lebt ja nicht von Liebe allein. War aber auch für ihn nicht leicht, aber wir haben es geschafft. Trotz „Sprachbarriere“ – so von Deutschland nach Syrien. Yandra lernt schnell. Und nun schau ich zum Einschlafen die ganze Zeit „Tag der Deutschen“-Fernsehen im Netz. Eierlikör dabei, aber nur zwei!

Komme, was da wolle – es wird pompös gefetet. Foto: Sächsische Staatskanzlei
Leben·Gesellschaft

Gastmanns Kolumne: Gedanken zum Tag der Deutschen Einheit

In den letzten Tagen habe ich mehrfach verwirrt zurückgerechnet, aber es blieb dabei: 26 Jahre. Die Wiedervereinigung liegt 26 Jahre zurück, nicht 20, nicht 25, kein im Entferntesten runder Jahrestag steht an. Trotzdem wird pompös gefetet. Die Einheitsfeier in Dresden, die sich mir in ihrer geplanten Monstrosität nicht erschließt und an die man – trotz zahlreicher unguter Vorzeichen – irgendwie keinerlei Luft zu lassen gewillt war, wirkt ein bisschen wie ein Lehrstück über das ausgeprägteste deutsche Talent: Wenn schon feiern, dann gefälligst diszipliniert und verbissen.

Barockes Ambiente und Pegida-Heimat. Die Stadt Dresden im Abenddämmerlicht. Foto: L-IZ.de
Politik·Sachsen

Dresden hört ein „Nu“: Feiert mal schön alleine

Für alle LeipzigerDer Irrtum ist ein allseitiger. Der Irrtum, den Tag der Deutschen Einheit in Dresden zu feiern, ist nur einer davon, denn die barocke Residenzstadt im lauschigen Elbtal hat das 4,5-Millionen Euro Steuergeld-Fest nicht verdient. Anzeichen für den Verlauf gab es seit zwei Jahren, die Rezepte des „Verstehens“ von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und brennende Asylbewerberheime gerade rings um Dresden blieben selbst bei abnehmenden Asylbewerberzahlen bislang wirkungslos. Zivilgesellschaftliches Engagement scheint sich in der Landeshauptstadt zudem immer nur dann breit auf die Straße zu trauen, wenn ein Freikonzert mit Roland Kaiser spendiert wird. Dresden ist nicht „Sachsen“. Dresden ist Dresden. Auch am Tag der Einheit.

Traum mit Stacheln. Foto: Ralf Julke
Bildung·Medien

Eine Zeitung wie eine stachelige Kastanie

Der Traum ist gar nicht so unkonkret, wie einige Leute glauben, die sich derweil – na wo schon – auf Facebook gemeldet haben, diesem sozialen Rührkuchen, wo sie alle immer schon wissen, was richtig ist, bevor sie auch nur die Überschrift gelesen haben. Aber es ist auch ein lehrreiches Anschauungsobjekt.

Ansicht von Pödelwitz. Foto: Matthias Weidemann
Politik·Region

Neue Landtagsanfrage zu Pödelwitz bringt wieder nur amtliches Schulterzucken

Der MDR haut ja oft genug Schoten raus, bei denen sich Leute, die sich im Thema auskennen, fragen: „Was soll das? Machen die jetzt Lobbypolitik?“. So ungefähr ging es Dr. Gerd Lippold, dem wirtschaftspolitischen Sprecher der Grünen-Fraktion, als er am 29. Juli die Glotze anstellte und sich im MDR-Sachsenspiegel den Beitrag „Weicht Pödelwitz den Braunkohle-Baggern?“ anschaute.

Geldsäckel und Münze.
Politik·Kassensturz

Ignoranz mit System: Zwangsverrentung gibt es in Sachsen nicht

Was Politiker nicht wissen wollen, das lassen sie auch nicht registrieren. Sachsen hat mittlerweile 25 Jahre wilder Experimente am Arbeitsmarkt, diverse Renten- und Sozialreformen hinter sich. Die Ergebnisse schlagen mittlerweile mit steigenden Sozialausgaben in den Kommunen auf. Und nicht nur die Linke und die Grünen fragen jetzt immer öfter besorgt nach Zahlen zur wachsenden Altersarmut in Sachsen. Selbst die AfD wird hibbelig.

S-Bahn auf Fahrt in Richtung Geithain. Foto: Marko Hofmann
Wirtschaft·Mobilität

Eine abgelehnte Petition zum S-Bahn-Anschluss nach Plauen

Auch an den Sächsischen Landtag kann man Petitionen schreiben als simpler sächsischer Bürger. Aber auch dort muss man damit rechnen, dass es hinterher eine Ablehnung gibt – mit Erklärungen, bei denen man sich fragt: Lebt man eigentlich im falschen Film? Im August wurde jetzt ein Beschluss des Sächsischen Landtags zu einer Petition aus dem Vogtland veröffentlicht. Dort hatte sich jemand einen Anschluss ans Leipziger S-Bahn-Netz gewünscht.

Arthur Conan Doyle: Der Fall Oscar Slater. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Wie Arthur Conan Doyle für den zu Unrecht verurteilten Oscar Slater kämpfte

Wer kennt schon Arthur Conan Doyle? Nicht nur, weil der Autor zurücktritt hinter seinen viel berühmteren Detektiv Sherlock Holmes, sondern weil man den schnauzbärtigen Schriftsteller nicht als Arzt und leidenschaftlichen Anhänger der Forensik kennt. Die Briten trauten Sherlock Holmes zu, jeden verzwickten Fall zu lösen. Die klugen Briten, stellt Michael Klein fest, wandten sich direkt an Arthur Conan Doyle.

Die über 100 Jahre alte Landsberger Brücke. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Wie viel neuer Verkehrslärm wird dann in der Siedlung Drei Kugeln zu hören sein?

Braucht eigentlich irgendjemand die Landsberger Brücke? Außer Fußgängern und Radfahrern? Die Frage darf man ja durchaus einmal stellen, nachdem diese Brücke, die Gohlis mit Lindenthal verbindet, seit acht Jahren für den Fahrzeugverkehr gesperrt ist. Doch ihr Neubau als Straßenverbindung wird mit großen Verkehrsströmen begründet. Was jetzt berechtigte Ängste bei den Anwohnern schürt.

Das künftige Hotelgebäude am Burgplatz. Foto: Petersbogen Burgplatz GmbH
Politik·Brennpunkt

NH Hotel Group hat den Pachtvertrag für das neue Hotel am Burgplatz unterzeichnet

Es könnte klappen: Nach 20 Jahren könnte 2017 das Ende für das legendäre Bauloch am Burgplatz kommen. Die Architektenentwürfe für das neue Gebäude, das das große Ensemble Petersbogen ergänzen soll, sind seit Januar fertig. Was noch fehlte, war der wichtige Ankermieter, für den sich das Losbauen erst lohnt. Das wird die NH Hotel Group, die sich jetzt vertraglich für den Hotelneubau gebunden hat.

BIP nach Bundesländern. Grafik: IWH Halle
Wirtschaft·Metropolregion

Wirtschaftswachstum im Osten 2016: Brandenburg, Berlin und Sachsen geben im Osten das Tempo an

Was ist eigentlich Wirtschaftswachstum? Das fragt man sich wirklich, wenn die Wirtschaftsinstitute ihre regelmäßigen Prognosen zum Bruttoinlandsprodukt abgeben und versuchen zu erraten, was denn nun eigentlich die Gründe für das Wachstum sind. Wenn es eins gibt. Und eigentlich dürfte es bei der flauen Weltmarktlage keines geben in Deutschland. Und trotzdem verkündeten die „Wirtschaftsweisen“ am 29. September eine dicke 1,9-Prozent-Steigerung.

Schule im Herbst. Foto: Ralf Julke
Bildung·Leipzig bildet

Gespräche zur Lösung des Lehrerproblems in Sachsen sind wieder am Knauserkurs der Regierung gescheitert

Am Donnerstag erst, 29. September, protestierten 25.000 sächsische Schüler gegen die Bildungspolitik der CDU. Selbst die SPD schaut mit zunehmender Frustration auf die seltsamen Spiele von Kultus- und Finanzministerium. Am Freitag, 30. September, brachte es die sächsische Staatsregierung fertig, die Gespräche zur Deckung des Lehrerbedarfs mit den Lehrervertretungen krachend scheitern zu lassen.

HCL-Trainer Norman Rentsch sauer: "Wir haben Angsthasen-Handball gespielt". Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Handball

Buxtehude vs. HC Leipzig 28:25 – Den Angsthasen zu spät verscheucht

Der Titelverteidiger ist raus. Bereits in der 2. Runde des DHB-Pokals war am Samstagabend für die Handballerinnen des HC Leipzig Schluss. In einer zum großen Teil haarsträubenden Vorstellung beim Buxtehuder SV, lagen die Leipzigerinnen mehrfach mit 10 Toren im Rückstand. Erst in den letzten 20 Spielminuten erwachten die Lebensgeister des Teams von Norman Rentsch, das nun bis auf minus Drei verkürzen konnte. Doch der Ruck kam zu spät, Buxtehude warf den HCL erstmals aus dem Pokal.

Wer kann den Täter identifizieren? Seit dem 30.09. wird öffentlich gefahndet. Foto: PD Dresden
Leben·Fälle & Unfälle

Ermittlungsdurcheinander: Antifa lobt Geld nach Dresdner Sprengstoffanschlag aus

Ob es stimmt, ob das Geld überhaupt vorhanden ist oder es nur eine weitere Drehung bei den Nachläufern zum Sprengstoffanschlag auf die Dresdner „Fatih Camiine“ – Moschee und das Kongresszentrum am Ostra-Ufer ist, dürfte offenbleiben. Dennoch landete heute ein seltsamer Aufruf auf einer Leipziger Antifa-Seite. In diesem werden 5.000 Euro für sachdienliche Hinweise zum Auffinden einer in einem Überwachungsvideo der Polizei zur Fahnung ausgeschriebenen Person angeboten. Allerdings sollen die Hinweise an eine Leipziger Antifa-Gruppe und nicht die Polizei gehen.

Der alte Plattenbau der Pablo-Neruda-Schule. Foto: Marko Hofmann
Politik·Brennpunkt

Leipzigs Stadtrat muss die Sanierung der ehemaligen Pablo-Neruda-Schule noch im Oktober beschließen

Bei Leipzigs Schulen drängt in vielfacher Hinsicht die Zeit. Nicht nur, weil neue Schulen dringend gebraucht werden, sondern auch, weil die Kosten schon beim Zuschauen aus dem Ruder laufen. 2015 gingen Leipzigs Planer noch davon aus, den alten Plattenbau der Pablo-Neruda-Schule für 5,4 Millionen Euro wieder nutzbar machen zu können. Jetzt werden es wohl 6,6 Millionen Euro. Und der Termin ist sportlich.

One Night in Paradise. Foto: Anne Schädel
Kultur·Theater

Zum Saisonstart laden die Cammerspiele erst einmal ins Paradies ein – zumindest für eine Nacht

Wenn die Cammerspiele ihre neuen Premieren ankündigen, dann ist der Sommer wirklich vorbei. Dann haben sich die freien Theatermacher ein neues großes Thema ausgedacht, so eine Art Leit-Kultur für ihre neue Spielsaison, was meistens richtig Welt-Kultur wird, weil man sich mit Leipzig und dem hiesigen Theatermachen mitten in einer Welt fühlt, deren Sorgen alle angehen. Dass man da vom Paradies träumen kann, ist schon möglich.

Das Dorf Pödelwitz. Foto: Matthias Weidemann
Wirtschaft·Metropolregion

Was wird jetzt aus den Tagebauerweiterungen der MIBRAG im Leipziger Südraum?

Damit hätten dann auch die Niedersachsen nicht gerechnet: Am heutigen Samstag, 1. Oktober, geht das 31 Jahre alte MIBRAG-Braunkohlekraftwerk Buschhaus vom Netz. Erst 2013 hatte die EPH-Tochter das Kraftwerk gekauft und wollte es weiter bis 2030 betreiben. Aber dann fiel den Braunkohleakteuren das schöne Projekt „Kraftwerksreserve“ ein. Und Buschhaus geht ab sofort „in Reserve“. Aber was hat das mit Sachsen zu tun?

Käthe-Kollwitz-Straße 2012: Da wurde die Haltestelle gebaut. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Große LVB-Baustellen in der Käthe-Kollwitz-Straße, der Dresdner-Straße, der Antonienstraße und der Georg-Schumann-Straße

Da hat man nun bei aktuell fünf großen LVB-Baustellen im Stadtgebiet das Gefühl: Mehr geht nicht, mehr passt da nicht rein. Aber ab dem heutigen 1. Oktober werden die nächsten Baustellen an sensiblen Straßen aufgemacht. Damit versuchen die LVB, die größten Belastungen in die Herbstferienzeit zu schieben. Für Verkehrsteilnehmer wird es trotzdem ein großer Geduldsparcour.

Fenchel-Ziegenkäse-Bruschetta. Foto: Maike Klose
Leben·Topf & Quirl

Topf & Quirl: Bruschetta mit Ziegenfrischkäse, Walnüssen und gebratenem Fenchel

Manche Zeiten erfordern flinkes Essen, das dennoch glücklich macht und natürlich großartig schmeckt. Beispielsweise, wenn man von Fernweh geplagt aus dem Urlaub zurückkommt und sich nach den Schären in Westschweden sehnt, wo doch gerade noch die Sonne so atemberaubend schön im Meer versunken ist... Ja, genau in solchen Momenten braucht man etwas Schnelles im Magen, ohne viel Arbeit, um gleich wieder durch die vielen zauberhaften Bilder zu klicken. Da bieten sich natürlich immer wieder Schnittchen an, die natürlich besonders belegt sein dürfen, wie in diesem Fall hier, wo cremiger Ziegenfrischkäse auf geröstete Walnüsse und gebratenen Fenchel trifft.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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