Verbraucher

Sonnige Balkone in Connewitz. Foto: Ralf Julke
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Verbraucherzentrale hilft bei Beratung zum richtigen Hitzeschutz

Wer hat, der hat. Und wer nicht hat, der brät bei lebendigem Leibe. So ungefähr könnte man die Tipps zusammenfassen, die die Verbraucherzentrale Sachsen zum Kühlen der Wohnung benennt. Denn eines steht fest: Wenn die Hauseigentümer die entsprechenden Infrastrukturen nicht eingebaut haben, hilft alles Kühlen nicht - die Bude wird zum Backofen.

Wer weiß schon, was für Pflanzen sich in diesem Dickicht angesiedelt haben? Foto: Ralf Julke
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Über gefährliche eingewanderte Pflanzen und Tiere wissen die Leipziger eher nur rudimentär Bescheid

Es ging nicht nur um Hitzebelastung in der Bürgerbefragung des Leipziger Umweltdezernats von 2014, die jetzt ausgewertet vorliegt. Es ging auch um eine ganze Reihe anderer Folgeerscheinungen des Klimawandels. Und das Erstaunliche: Einigen Leipzigern ist sehr wohl bewusst, was da alles vor sich geht und dass auch giftige Pflanzen und neue Krankheiten sich ausbreiten.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
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Erneuerbare Energien lassen den Energieverbrauch in Sachsens Haushalten deutlich ansteigen

Jetzt machen sich sogar Sachsens Statistiker Sorgen über den sächsischen Energieverbrauch. Der will einfach nicht sinken. Die Sachsen verbrauchen einfach weiter Strom, Gas, Fernwärme und Heizöl, als hätte es nie eine Energiekrise gegeben, keine steigenden Ölpreise, keine saftig erhöhten Stromrechnungen. Nicht mal die Wärmedämmung ändert was. Der absolute Energieverbrauch der privaten Haushalte in Sachsen lag 2013 um gut 17 Prozent unter dem Vergleichswert des Jahres 1991.

Der "Prellbock" der Verbraucherzentrale, den B2B Technologies nicht haben wollte. Foto: Ralf Julke
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Landgericht Leipzig gibt Klage der Verbraucherzentrale Sachsen gegen Prellbock-Gewinner statt

Jahrelang ging die deutsche Politik von einem mündigen Verbraucher aus. Doch die meisten Verbraucher sind nicht das, was die Experten "mündig" nennen. Sie haben keine Zeit fürs Kleingedruckte, vertrauen den Versprechungen auf der Packung oder auf der Website. Und sind im Handsumdrehen die Gelackmeierten. Eine Chemnitzer Firma war da besonders dreist und muss nun möglicherweise dafür zahlen.

Statistisch betrachtet – Private Haushalte in Sachsen
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Eine kleine Übersicht über die kommunizierenden Sachsen von 2013

Ab und zu sammeln Sachsens Statistiker alle Daten zusammen und versuchen so eine Art Lebensporträt der Sachsen zu zeichnen. "Statistisch betrachtet – Private Haushalte in Sachsen“ heißt so eine 32-seitige Broschüre, die das Sächsische Landesamt für Statistik am 23. Juli veröffentlichte. Und ganz besonders wichtig fanden die Statistiker die Nachricht: "8 von 100 Haushalten haben kein Mobiltelefon".

Steigende Preise im Laden: Jahr für Jahr beißen auch die Sachsen in den sauren Apfel. Foto: Ralf Julke
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Haben die Sachsen 2013 tatsächlich mehr konsumiert oder doch nur wieder mehr Geld ausgegeben?

Wie geht man eigentlich mit Konsumstatistiken um? So richtig wissen das augenscheinlich auch die deutschen Statistiker nicht. Irgendwie scheinen sie zu versuchen, mit ihren Meldungen zum Thema die flapsige Oberflächlichkeit einiger Medien nachzuahmen. "Einkommenszuwächse der Sachsen flossen 2013 nur in den privaten Konsum", überschrieben Sachsens Statistiker so eine Meldung vom Mittwoch, 1. Juli. Ein konsumverrücktes Volk also, diese Sachsen?

Billige Milch lässt auch im Laden die Preise purzeln. Foto: Ralf Julke
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Sprit ist noch billig, Gemüse teuer und die Milch geht in den Export

Jeden Monat aufs Neue versuchen Sachsens Statistiker die Teuerungsrate auszurechnen, das, was dann am Jahresende irgendwie die Inflationsrate ergibt. Und während noch im Januar über möglichen Preisverfall orakelt wurde, steht jetzt fest: Das Leben wird auch in Sachsen weiterhin immer ein wenig teurer. Und meistens trifft's Dinge, die jeder jeden Tag braucht.

Tram an den „Höfen am Brühl“. Foto: L-IZ.de
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Verbraucherzentrale mahnt Leipziger Shopping-Center ab

Die Verbraucherzentrale Sachsen hat den Betreiber der "Höfe am Brühl" und des "Paunsdorf-Centers" abgemahnt. In den beiden Einkaufszentren war Anfang des Jahres für Geschenkgutscheine geworben worden. In allen Geschäften der Shopping-Malls sollten diese laut Verbraucherzentrale einlösbar sein.

Auch in Leipzig muss der soziale Wohnungsbau wieder in Gang kommen. Foto: Ralf Julke
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Kein Bedarf für Mietpreisbremse in Sachsen – aber für ein echtes Wohnungsneubau-Konzept

Der IVD Deutschland Mitte-Ost ist - der Name sagt es ja schon - der Verband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen, die alle mit dem Makeln, Verwalten und Vermieten von Immobilien (also auch Wohnungen) gutes Geld verdienen. Vor seiner Frühjahrsfachtagung hat der Verband Mitte-Ost schon mal Stellung bezogen zum in Sachsen befürchteten Mietpreisanstieg. Den gäbe es bestenfalls nur moderat, meint der Vorsitzende.

Trinkwasserverbrauch in Deutschland. Karte: Stop the Water while using me
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“Wassersparmeister” Leipzig und die Trinkwasserprobleme in der Lausitz

Am heutigen 22. März ist UNO-Weltwassertag. Da gibt es auch wieder die üblichen Vergleiche. Wie von Lottmann PR, das dieser Tage die aktuellen Vergleichstabellen herumgeschickt hat - samt einer Karte, die man gleich mal "Wasserverbrauchs-Atlas" genannt hat. In dem Sachsen natürlich auffällt: "Nordrhein-Westfalen ist Spitzenreiter - 135 Liter sickern hier pro Person täglich durch die Abflüsse. Sachsen hingegen zeigt sich mit nur 84 Litern pro Tag besonders sparsam."

Zwischennutzung als gestalteter Bürgergarten: Meißner Straße 42 - 50. Foto: Ralf Julke
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LWB-Architekturwerkstatt hebt das Thema Wohnungsbau für Leipzig auf die Tagesordnung

Die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LWB) meint es durchaus ernst mit dem Wohnungsbau in Leipzig. Auch für die Kommunale Wohnungsgesellschaft war das ja über Jahrzehnte kein Thema. Bis vor zwei Jahren noch war man mit der Verringerung des eigenen Gebäudebestandes beschäftigt und damit, das Unternehmen wirtschaftlich zu stabilisieren. Doch die Zeit drängt: Die LWB wird als erste in Leipzig beginnen, wieder verstärkt in bezahlbaren Wohnraum zu investieren.

2015 waren noch über 4.000 Leipziger Haushalte von Stromabschaltungen betroffen. Foto: Ralf Julke
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2014 über 10.000 Stromabschaltungen: Die manifeste Armut wird in Zahlen sichtbar

Leipzig ist keine Stadt, in der die Bewohner über ihre Verhältnisse leben. Und trotzdem war die Stadt lange die "Schuldnerhauptstadt" Sachsens. Das ändert sich gerade. Aber nur im Schneckentempo. Denn die, die für den 20 Jahre dauernden Transformationsprozess am teuersten bezahlt haben, sind auch die, die am Ende dieser zähen Tour eher kein Licht sehen. Stattdesen geht der Strom aus. Stromabschalte-Hauptstadt Leipzig.

Blick von oben auf das beliebte Musikviertel. Foto: Ralf Julke
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Die Besserverdienenden befeuern den Wohnungsmarkt in Leipzigs Luxusvierteln

"Leipziger gönnen sich Wohnen mit Luxus", meint die Pisa Immobilienmanagement GmbH. Sie muss es wissen. Sie vermittelt Wohn- und Gewerbeimmobilien in Leipzig und gehört mit 1.000 vermieteten Wohnungen im Jahr zu den Großen der Branche in Leipzig. "Gründe sind unter anderem mangelnder Wohnraum in gefragten Stadtteilen, die stetig hohen Zuzüge in die Messestadt und steigende Einkommen der Leipziger." Zumindest einige Leipziger können sich mittlerweile auch Luxus leisten.

So sieht's aus, wenn's fertig ist: Philipp Illing, Kornelius Unckell, Claidia Maicher und Monika Lazar mit Seitan-Roulade (v.l.). Foto: Ralf Julke
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Drei Leipziger Grüne beim Rouladenrollen in einem veganen Startup in der KarLi

Aschermittwoch ist Veggieday. Ganz freiwillig. Ganz ohne Stadtratsbeschluss. Wer will, kann mitmachen. Zehn Leipziger Restaurants, Gaststätten und Café laden ein. Einige müssen nicht mal ihr Programm ändern, weil vegetarisches und veganes Schmausen längst seinen Platz auf der Speisekarte hat. Und zum Appetitmachen luden drei Leipziger Grüne die Presse am Montag zum Rouladen-Rollen ein in ein kleines junges Unternehmen in der KarLi.

Preisentwicklung bei Kraftstoffen, Haushaltsenergie und Nahrungsmitteln in Sachsen seit 2012. Grafik: Statistisches Landesamt Sachsen
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Autofahren in Sachsen ist billiger geworden, Wohnen und Essen dafür teurer

Ist eine Jahresteuerung noch eine Teuerung, wenn ein Minus davor steht? Oder eigentlich eine Verbilligung? - Auch die Statistiker in der Bundesrepublik haben so ihre Schwierigkeiten mit Preisentwicklungen, die nicht der wie ein Mantra verkündeten Wunschinflation um die 2 Prozent entsprechen. Am Donnerstag vermeldeten Sachsens Statistiker nun: "Erstmals seit Oktober 2009 (-0,1 Prozent) ergibt sich aller Voraussicht nach im Januar keine Verteuerung des repräsentativ zusammengestellten Warenkorbes in Sachsen."

Care-Energy versucht in Leipzig weiterhin Geschäfte zu machen. Foto: Ralf Julke
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5.736 Stromabschaltungen in Leipzig im Jahr 2013

Kommt Leipzig so langsam aus dem Tal - auch was die soziale Schieflage betrifft? Der Weg ist lang. Und steinig gerade für die Haushalte, die auf die Almosen des Staates angewiesen sind. Das wird auch beim Thema Stromabschaltungen sichtbar. Diese Zahl ist erstmals seit Jahren signifikant gesunken. So teilt es jetzt zumindest das Sozialamt mit.

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Betrüger missbrauchen wieder einmal Rufnummer und Namen der Verbraucherzentrale Sachsen

Betrüger nutzen zur Zeit erneut den Namen der Verbraucherzentrale Sachsen aus, um am Telefon Geld bei Verbrauchern zu erbeuten. "Es liegen uns mehrere Schilderungen vor, nach denen ein Herr bzw. eine Frau Kaiser bei Verbrauchern zuhause anruft und sich als Mitarbeiter der Verbraucherzentrale ausgibt. Auf dem Display des Telefons der Angerufenen wird dabei die Rufnummer einer unserer Beratungsstellen angezeigt", so Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen.

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Marktcheck in Sachsen: Lohnt sich der Lebensmitteleinkauf im Netz auf dem Land überhaupt?

Ein schöner Traum: Einfach aufs Land ziehen und sich darauf verlassen, dass das Internet auch dort funktioniert. Auch wenn es dort ein paar wichtige Infrastrukturen nicht (mehr) gibt. Zum Beispiel einen funktionierenden Dorfladen, in dem man alles bekommt, was man zum täglichen Leben braucht. Könnte man ja online bestellen. Gibt doch alles im Internet. Naja - nicht für alle und nicht überall, stellte nun die Verbraucherzentrale Sachsen in einem kleinen Test fest.

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2015 – was kommt: Ab 1. Januar sind Energielabel im Online-Handel Pflicht

Egal ob Waschmaschine, TV-Gerät oder LED-Lampe: Immer mehr Verbraucher informieren sich im Internet über Preis, Testurteil und Marke und kaufen das Produkt in einem Online-Shop. Ab dem 1. Januar 2015 können sie auch den Energieverbrauch von Produkten im Netz deutlich schneller erkennen. Zum Jahreswechsel müssen laut einer EU-Verordnung auch Online-Händler die wichtigsten Haushaltsgeräte und Lampen mit dem EU-Energielabel kennzeichnen, teilt die co2online gemeinnützige GmbH mit.

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Feinstaubbelastung in Sachsen: Zum Jahreswechsel läuft Erlaubnis für alte Holz- und Kohle-Kessel und -Öfen aus

Das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft wies kurz vor Weihnachten darauf hin, dass mit Beginn des Jahres 2015 viele alte mit Holz oder Kohle betriebene Heizkessel sowie Kachel- und Kaminöfen nicht weiterbetrieben werden dürfen. Dies betrifft insbesondere alte Gliederkessel aus DDR-Zeiten, die nach über 25 Jahren Betrieb nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Die Besitzer haben von ihrem Bezirksschornsteinfeger in den vergangenen Jahren einen Feuerstättenbescheid erhalten, aus dem hervorgeht, ob die eigene Heizung davon betroffen ist.

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Mietpreisbremse: Mieterbund Sachsen fordert sächsische Bundestagsabgeordnete zur Nachbesserung des Gesetzes auf

Der Mieterbund Sachsen ist vom aktuellen Entwurf des Mietrechtsnovellierungsgesetzes enttäuscht. Durch vielfältige Veränderungen und zahlreiche Ausnahmetatbestände wird die Einführung einer Mietpreisbremse in der Praxis nahezu verhindert. "Der aktuelle Entwurf ist so wirkungsvoll wie eine Handbremse am Fahrrad ohne Bowdenzug - nämlich gar nicht", meint Anke Matejka, Vorsitzende des Mieterbundes Sachsen. Der Mieterbund fordert daher die Bundestagsabgeordneten des Freistaates auf, das Gesetz kritisch zu überdenken.

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Ein bisschen mehr für die Bedürftigen: Stadt Leipzig legt neues Konzept für angemessene Kosten der Unterkunft vor

Mühsam nähren sich nicht nur die Eichhörnchen, sondern auch all die Leipziger, die in einer dieser schönen Bedarfsgemeinschaften stecken und auf die Beihilfen für den Wohnraum, die sogenannten "Kosten de Unterkunft" angewiesen sind. Seit Jahren geht der Streit darum, ob die Summen, die die Stadt Leipzig gewährt, tatsächlich angemessen sind. Seit September 2012 gibt es dafür das sogenannte "Schlüssige Konzept" für angemessene Kosten der Unterkunft werden, nach dem die geltenden Richtwerte für "angemessene Unterkunftskosten" angehoben.

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Neuer Mietspiegel 2014 für Leipzig: Neuvermietungsniveau hat gegenüber 2012 spürbar zugelegt

Steigen die Mieten in Leipzig oder steigen sie nicht? Die "Bürgerumfrage 2013" sah keine Mietpreissteigerung, keine weitere Steigerung der Bestandsmieten, sondern einen recht stabilen Mittelwert von 5,08 Euro je Quadratmeter. Doch nun hat die Stadt Leipzig den neuen Mietspiegel vorgelegt, der für 2014 doch schon ein spürbar höheres Preisniveau gegenüber dem Vergleichsjahr 2012 ausweist.

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Immobilienverband appelliert an Sachsens Regierung: Trend zur Verstädterung stoppen

Der Immobilienverband Deutschland (IVD) Mitte-Ost fordert die neu gebildete Landesregierung auf, die immobilienpolitischen Herausforderungen in Sachsen zeitnah anzugehen. Vor allem der zunehmende Trend zur Verstädterung braucht wirksame Gegenkonzepte wie der Ausbau der verkehrstechnischen und digitalen Infrastruktur im ländlichen Raum. Zudem wird es in den Metropolen bei dem derzeit anhaltenden Bevölkerungswachstum nicht ohne die Förderung von Wohnungsneubau gehen.

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Verbraucherzentrale Sachsen mit Eilantrag erfolgreich: Landgericht Leipzig untersagt B2B Technologies Chemnitz Werbung mit falschen Preisen

Es ist eine lange Geschichte, die immer weiter geht: Die Firma B2B Technologies Chemnitz darf nicht mehr mit falschen Preisen im Internet werben. Dies hat das Landgericht Leipzig in einem von der Verbraucherzentrale Sachsen eingeleiteten Eilverfahren entschieden. Das Verbot gilt auch für soziale Netzwerke wie Facebook, wo die Chemnitzer mit Werbeanzeigen und Firmenpräsenzen sehr aktiv waren.

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Heute ist Kauf-nix-Tag: Konsumkritischer Weihnachtschor singt auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt

Am Sonnabend, 29. November, wird zum dreiundzwanzigsten Mal der internationale Kauf-Nix-Tag gefeiert. Der Kauf-Nix-Tag, englisch Buy-Nothing-Day, ist ein weltweiter Aktionstag für bewussten Konsum und ein Protest gegen umweltschädliche und unmenschliche Herstellungsbedingungen. In Leipzig werden an diesem Tag um 13 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt als Weihnachtsmänner und Weihnachtsfrauen verkleidete Aktivisten konsumkritisch umgedichtete Weihnachtslieder zum Besten geben und Flugblätter verteilen.

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Überhöhte Dispozinsen bei sächsischen Sparkassen: Janina Pfau ist mit der Antwort des sächsischen Finanzministers überhaupt nicht zufrieden

Die Verbraucherzentralen haben es kritisiert, die Stiftung Warentest hat's unter die Lupe genommen, die Verbraucherschutzministerkonferenz hat dazu am 16. Mai getagt und dann an den Bund appelliert, eine gesetzliche Regelung zur Deckelung der Dispositions- und Überziehungskredite vorzunehmen. Aber so recht scheint die Sache nicht voranzukommen, stellte Janina Pfau, Sprecherin für Verbraucherschutz der Fraktion Die Linke, im Oktober fest. Und stellte ein paar Fragen an den sächsischen Finanzminister zum Thema.

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Leipzigs Schuldneratlas 2014: Private Überschuldung in Leipzig steigt seit 2010 kontinuierlich

Irgendetwas ist da völlig schief gelaufen seit 2010, dem Jahr, in dem die eine Finanzkrise irgendwie endete und die Staatsschuldenkrise irgendwie begann. Und da ist nicht die Rede von Griechenland oder Spanien, sondern von Leipzig und Sachsen. Denn während die Börsenberichterstatter über die anziehende Konjunktur in Deutschland jubelten, rutschten die Leipziger und Sachsen wieder tiefer in die Schuldenfalle. So zeigt es auch der spezielle Schuldneratlas 2014 für Leipzig.

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Photovoltaik aufs Dach: Kita forum thomanum versorgt sich mit Solarstrom

Die Kinder der Kindertagesstätte forum thomanum in Leipzig schauten die letzten Tage neugierig auf ihr Dach. Geräusche von Werkzeugen und geschäftige Handwerker zogen die Aufmerksamkeit der kleinen Besucher auf sich. 40 Solarmodule wurden auf dem Dach montiert, die für saubere Energie in der musikalisch ausgerichteten Bildungseinrichtung sorgen sollen. Was das Interesse der Jüngsten auf sich lenkte, ist der Auftakt eines innovativen Modells kostengünstiger ökologischer Stromversorgung für jedermann. Eingeweiht wurde die Anlage durch Universitätsmusikdirektor David Timm.

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Wohin mit den alten Energiesparlampen? – Marktcheck der Verbraucherzentrale Sachsen zeigt ernüchternde Ergebnisse zu Rückgabemöglichkeiten

Zwei Jahre nach der letzten Stufe des Ausstiegs aus der Glühlampe hat die Verbraucherzentrale Sachsen im Sommer 2014 erneut im Einzelhandel eine Stichprobe zu Rückgabemöglichkeiten von Energiesparlampen und zur Information der Verbraucher durchgeführt. "Das Ergebnis ist ernüchternd. Leider kann von einer alltagstauglichen Dichte an Sammelstellen keine Rede sein", resümiert Juliane Dorn, Leiterin Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen.

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Die andere Seite der Ost-West-Markenstudie: Warum man mit weniger Geld in der Börse häufiger was Besonderes kauft

Am 23. Oktober veröffentlichte MDR-Werbung seine "Ost-West-Marken-Studie 2014". Und schätzt das Ganze selber so ein: "Kurz vor dem 25. Jahrestag des Mauerfalls zeigen sich die unterschiedlichen Wertewelten in Ost und West immer noch stabil. Das wird gerade bei den Einkaufskriterien, im Einkaufsverhalten oder in Bezug auf Anforderungen an gute Werbung deutlich. Dies macht eine differenzierte Marktbearbeitung nach wie vor notwendig. Es bleibt dabei: Werbung, die im Westen wirkt, muss nicht auch automatisch im Osten ankommen."

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Abfallgebühren in Leipzig sinken: Keine Extrawurst mehr für Selbstkompostierer und der positive Effekt emsigen Bevölkerungswachstums

Das ist doch mal eine Nachricht: Leipzig senkt die Abfallgebühren. Genau so passiert das auch ab 1. Januar, wenn der Stadtrat der neuen Abfallgebührensatzung zustimmt. Und das wird er wohl. Denn Wundersames passiert da nicht. Die Leipziger Stadtreinigung ist kein Unternehmen, das Profit machen darf. Jedes Jahr muss ihr kompletter Aufwand neu berechnet werden, und nur was auch zur Abfallbeseitigung gehört, darf auch in den Gebühren auftauchen.

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Verbraucherzentrale warnt vor Inkasso-Abzocke: Inkassoforderungen nicht ungeprüft bezahlen!

Drei sächsische Verbraucherinnen mit Vornamen Gertrud erhielten in der letzten Woche Post von Dr. Mayer Rechtsanwälte aus Frankfurt am Main, Kennedyallee 89. Sie wurden aufgefordert, bis zum 15. Oktober 2014 jeweils immer 295 Euro auf ein Konto bei der Cortal Consors Bank einzuzahlen. Sollten sie dies nicht tun, wären die Rechtsanwälte angeblich beauftragt, die Forderung gerichtlich durchzusetzen. Außerdem wurde mit einem Eintrag bei der Schufa gedroht. Das Schreiben enthält im unteren Teil gleich einen bereits vorausgefüllten Überweisungsträger.

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Verbraucherzentrale nimmt sich ärztliche Zusatzleistungen vor: Das IGeL-Beschwerdeportal ist freigeschaltet

Seit Anfang September 2014 ist auf den Internetseiten der Verbraucherzentralen ein Forum gestartet, bei dem die Verbraucher ihren Frust zu den so genannten IGeL-Leistungen bei Ärzten loswerden können. IGeL sind keine possierlichen Tierchen, sondern dahinter verbergen sich individuelle Gesundheitsleistungen, die nicht oder nur in medizinisch begründeten Fällen zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen gehören. Diese Leistungen müssen durch die Patienten selbst bezahlt werden.

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Verbraucherzentrale Sachsen hat die Faxen dicke: “Prellbock”-Preisträger B2B Technologies aus Chemnitz wird jetzt abgemahnt

Die Verbraucherzentrale Sachsen hat die Firma B2B Technologies Chemnitz jetzt wegen verbraucherschutzwidriger Praktiken, unlauterer Werbung und Irreführung abgemahnt, teilt die Verbraucherschtzorganisation mit. Es geht um falsche Preise, nebulöse Rabattversprechen und die Bezeichnung als "Großhandel". Dafür gab's im Frühjahr schon den "Prellbock" der Verbraucherzentrale. Geändert hat das am Geschäftsverhalten der Chemnitzer Firma augenscheinlich nichts.

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Leipzigs neuer Betriebskostenspiegel: Wie lange sind Strom, Gas und Heizöl noch bezahlbar?

Leipzigs neuer Betriebskostenspiegel ist da. Und versetzt Leipzigs Wohnungsgenossenschaften in Besorgnis. "Er belegt mehr als deutlich: Leipzig braucht eine Energiepreisbremse", betonen die vier Wohnungsgenossenschaften der Plattform "Wohnen bei uns". Vor dem Hintergrund der Datenerhebung - an der die Plattform der Wohnungsgenossenschaften mit eigenem Datenmaterial beteiligt war - wird klar, wo die wahren Preistreiber bei den Gesamtmietkosten in Leipzig liegen.

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Wahlprüfsteine 2014: Verbraucherzentrale Sachsen nimmt zu den Aussagen der sächsischen Parteien Stellung

Vielschichtig und dennoch nur ein kleiner Ausschnitt aus dem täglichen Leben der sächsischen Verbraucherinnen und Verbraucher sind die Themen, die die Verbraucherzentrale Sachsen im Hinblick auf die Landtagswahl am 31. August in Wahlprüfsteinen verarbeitet hat. Die Kandidaten aller im Landtag vertretenen demokratischen Parteien - vom erstmalig kandidierenden Parteimitglied bis zum altgedienten Landtagsabgeordneten - sowie die Piraten und die AfD wurden angeschrieben und um eine Antwort auf den zugegebenermaßen mit 28 Fragen stattlichen Katalog gebeten.

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Vor der Landtagswahl: Mieterbund Sachsen fordert Mietpreisbremse in Ballungszentren

Das Thema der steigenden Mieten hat Sachsen eigentlich schon erreicht, auch wenn hier der Leerstandspuffer aus den vergangenen Jahren noch etwas hilft. Es ist nicht einmal der knappere Wohnungsmarkt in den Großstädten, der hier für Auftrieb sorgt, sondern das Verteuern von Neubau und Sanierung durch diverse Gesetze des Bundes. Nur hat der Mietpreisauftrieb nichts mit dem niedrigen Einkommensniveau in Sachsen zu tun. Hier braucht's eine Bremse, findet der Mieterbund.

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Der Wolf im Schafspelz: Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor betrügerischen Anrufen mit falscher Rufnummernanzeige

Erst vor wenigen Wochen warnte die Verbraucherzentrale Sachsen vor Anrufen von Betrügern, bei denen der gute Name der Verbraucherzentrale missbraucht wurde. Schon kursiert die nächste Masche dieser Art, teilt die Verbraucherzentrale mit. Diesmal meldet sich ein Staatsanwalt oder eine Staatsanwältin, einmal aus Köln, ein andermal aus Berlin am Apparat.

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Abofallen, Geldversprechen, Datenklau: Ratgeber der Verbraucherzentrale hilft, Abzocker rechtzeitig zu entlarven

Mit dreister Abzocke tricksen Betrüger ihre Opfer aus: Sie schicken gefälschte Mahnschreiben, locken mit scheinbar unentgeltlichen Angeboten in Abofallen, täuschen in dubiosen Online-Shops oder stehlen Daten im Internet. Nicht selten verstecken sie auch im Kleingedruckten scheinbar seriöser Verträge böse Überraschungen. Mehr als 100 der gängigsten Maschen erklärt der Ratgeber "Vorsicht, Abzocke!" und zeigt, wie man sich erfolgreich schützt.

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Wahlkampfsplitter: Christine Clauß lobt Sachsens Lebensmittelüberwachung – Grüne und Linke sehen riesige Löcher

"Lebensmittelsicherheit beginnt mit der hohen Qualität und der Einhaltung der erforderlichen Standards bei den Futtermitteln", erklärte Verbraucherschutzministerin Christine Clauß (CDU) am Montag, 4. August, in Wurzen bei der Vorstellung des Amtlichen Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung-Berichts. Die Basis für diese Sicherheit seien die regelmäßigen Kontrollen, unterstrich Clauß. Aber weder Grüne noch Linke glauben, dass es die versprochene Sicherheit tatsächlich gibt.

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Verbraucherzentrale warnt: Noch immer locken Unbekannte zu Kaffeefahrten und versprechen das Blaue vom Himmel

Unter der Überschrift "Die Räucherkate sagt Danke" werden gegenwärtig Einladungen an sächsische Verbraucher verschickt, um sie zu einer Fahrt mit einer angeblichen Gewinnübergabe zu locken. Auf den Einladungen kann man keinen Absender finden. Nur auf der beigefügten Antwortkarte sind ein Postfach und der Ort 49363 Vechta (in Niedersachsen) angegeben. Auch hier fehlt der Name der Firma.

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Lohnt Photovoltaik noch? – Leipziger Energieberater geben Entscheidungshilfe zum geänderten EEG

Wer zukünftig selbst erzeugten Solarstrom auch selbst verbrauchen möchte, wird zusätzlich zur Kasse gebeten und muss auf den erzeugten Strom bis zu 40 Prozent der EEG-Umlage entrichten. Allerdings sind Photovoltaikanlagen mit einer Leistung bis maximal zehn Kilowatt - was einer typischen Solarstromanlage auf Eigenheimen entspricht - von dieser Abgabe ausgenommen.

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Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor neuen Internetfallen: Aufgehübscht und abgezockt

Totgeglaubte leben länger, sagt ein Sprichwort und trifft es für die aktuell wieder auftauchenden Internetabofallen auf den Punkt. Denn die seit 2012 gültige sogenannte Buttonlösung, wonach für kostenpflichtige Leistungen eine Schaltfläche "zahlungspflichtig bestellen" verpflichtend geregelt geworden ist, sollte dieser Masche ein Grab schaufeln. Denn nur das Klicken auf einen korrekt beschrifteten Button des Anbieters, so die zwei Jahre alte Regelung, bringt einen wirksamen Vertrag zustande.

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Verbraucherzentrale wertet 2013 aus: Erfindungsreiche Banker, Zuckerverstecker und ein keineswegs mündiger Verbraucher

Nein, der Verbraucher ist nicht mündig. Und Joachim Betz, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Sachsen, ist richtig froh, dass es die neue Bundesregierung endlich auch so sieht. Die alte hat sich zwar mit dem Thema beschäftigt, ging aber noch vom Ideal des "mündigen Verbrauchers" aus, der sich von Unternehmen und Händlern nicht übers Ohr hauen lässt. Im Normalfall jedenfalls nicht.

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Verbraucher lehnen Gen-Futtermittel für Geflügel ab: Leipziger Greenpeace-Aktivisten wieder vorm Lidl-Markt unterwegs

Greenpeace-Aktivisten haben am Samstag, 12. April, bunte Ostereier mit Sprühkreide auf den Boden vor dem Leipziger Lidl-Markt in der Windscheidstraße 1 gesprüht. Zudem informieren die Aktivisten mit Aufstellern und Flyern über den möglichen Einsatz von Gentechnik bei Geflügelfleisch und Eiern von Lidl. Geflügel und Legehennen sollen ab sofort wieder mit Gen-Futter gefüttert werden.

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SPD-Stadtratskandidatin startet Petition zum Plastiktütenverbrauch: Leipzig soll seinen Plastiktütenverbrauch deutlich senken

Am Dienstag, 8. April, startete SPD-Stadtratskandidatin Katharina Schenk eine Petition über die Online-Plattform openPetition zum Thema Plastikmüll. In dieser fordert sie unter anderem eine Umstellung von Plastiktüten auf aus recycelten Papier hergestellte Tüten oder fair gehandelte Baumwollbeutel in allen städtischen Einrichtungen sowie in der Verwaltung der Stadt Leipzig.

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B2B Technologies Chemnitz GmbH verweigert die Annahme: Der Preis für den “Prellbock 2013” bekommt Ehrenplatz in der Verbraucherzentrale Sachsen

Nicht wie gewünscht mit leeren Händen ist der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Sachsen, Joachim Betz, am Donnerstag, 3. April, von seinem Besuch bei der B2B Technologies Chemnitz GmbH zurückgekehrt. Er konnte den Preis für den "Prellbock 2013" trotz Information der Firma über den geplanten Zeitpunkt nicht übergeben.

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Zunehmende Extremwetterereignisse: Verbraucherzentrale Sachsen plädiert für Versicherungspflicht gegen Elementarschäden

Ein flächendeckender, vollumfänglicher und bezahlbarer Versicherungsschutz gegen Naturgefahren lasse sich nur mit einer gesetzlich fixierten Versicherungspflicht gegen Elementarschäden erreichen, stellt die Verbraucherzentrale Sachsen fest. "Die letzten 12 Jahre haben bewiesen, dass in diesem Bereich allein mit an Freiwilligkeit appellierenden Kampagnen die Versicherungsdichte nicht signifikant erhöht werden kann", sagt Joachim Betz, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Sachsen.

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Überraschung in Leipziger Lidl-Filiale: Greenpeace-Aktivisten kennzeichnen Geflügel-Fleisch mit Warnung vor genmanipuliertem Tierfutter

Greenpeace-Aktivisten haben am Samstag, 29. März, mal wieder eine ihrer spektakulären Aktionen gestartet und in der Leipziger Lidl-Filiale in der Windscheidstraße 1 Geflügel-Produkte und Eier mit dem Aufkleber: "Achtung! Bald mit Gen-Futter?" beklebt. Zudem wiesen Aufkleber in Form einer Hühnerkralle auf dem Supermarkt-Boden den Weg zu den Produkten.

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Die wichtigen Männer in ihren noblen Karossen: Sachsens Regierung scheut noch die Hybrid-Technologie

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) macht seit Jahren Druck. Und sie quält vor allem die Leute, auf die es ankommt: Die Mitglieder der 16 Regierungen, die sich die Bundesrepublik leistet. Jedes Jahr fragt sie erneut den Autotyp, den Spritverbrauch und den CO2-Ausstoß der Regierungskaroassen ab und macht die Ergebnisse öffentlich. Jeder Wähler kann sehen, welcher Minister nach wie vor ein Umweltsünder ist. Die 2014er-Zahlen zeigen aber auch Fortschritte.

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Achtung, Zucker: Süße Fallen in der täglichen Ernährung

Nicht nur Kuchen, Kekse und Schokoriegel enthalten viel Zucker und gehören deshalb nicht täglich auf den Speiseplan. Auch vermeintlich gesunde Lebensmittel wie Fruchtsäfte, Müslis oder Milchprodukte entpuppen sich oft als Zuckerbomben. Denn den Zuckergehalt ihrer Produkte verschleiern viele Hersteller dadurch, dass sie neben dem Haushaltszucker Saccharose auch andere Arten wie Glukose oder Fruktose einsetzen. Oder sie nutzen Süßstoffe wie Stevia oder Austauschstoffe wie Sorbit.

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Neues Kuddelmuddel um Care-Energy: Verträge müssen wegen ausbleibender Lieferung gekündigt werden

Eigentlich war alles klar. Am 24. März meldete die Verbraucherzentrale Sachsen: "Wer darf den Strom abrechnen? - Care Energy-Kunden wundern sich über Stromrechnung der Stadtwerke Leipzig: Verbraucherzentrale Sachsen klärt auf". Im Oktober hatte die Stadtwerke-Tochter "Netz Leipzig" den Vertrag mit dem Hamburger Energielieferanten "mk-power Ihr Energiedienstleister GmbH & Co KG" gekündigt.

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Verbraucherärger über B2B Technologies: Verbraucherzentrale Sachsen vergibt “Prellbock 2013” an das Unternehmen aus Chemnitz

Am Ende steht vielleicht sogar MDR-Mann Peter Escher mit der Kamera vor der Tür: "Guten Tag, Sie kennen mich schon. Ich war vor sechs Jahren schon mal bei Ihnen." Da hieß die Firma noch nicht B2B Technologies Chemnitz Gmbh und hatte auch noch ein paar Gerichtsprozesse vor sich. Aber die Methode, mit der sie im Internet ihr Geld verdiente, war schon ebenso suspekt. Das ist einen "Prellbock" wert, findet die Verbraucherzentrale Sachsen.

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Gutachten zu Strompreisen: Grüne-Ost-Landtagsfraktionen fordern gerechte Verteilung der Kosten für den Netzausbau

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag setzt sich dafür ein, das derzeit regional differenzierte, im Strompreis enthaltene Netzentgelt für den Bau und den Betrieb der Stromnetze bundesweit zu vereinheitlichen. Grundlage dafür ist ein Gutachten zu Strompreisunterschieden des Leipziger Instituts für Energie im Auftrag der fünf ostdeutschen Landtagsfraktionen und der bayrischen Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen.

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Lebensmittel-Lügen: Ratgeber der Verbraucherzentrale zeigt, wie die Food-Branche trickst und tarnt

Vegetarisch oder vegan, regional und mit Bio-Siegel: Nach zahlreichen Lebensmittelskandalen wünschen sich viele Verbraucher möglichst unbelastete Produkte. Doch die Suche danach wird ihnen oft schwer gemacht. Denn nicht immer ist klar zu erkennen, ob vermeintlicher Käse wirklich vegetarisch ist, Honig ökologisch erzeugt wurde oder eine Kartoffel aus der Region stammt. Wie Hersteller bei der Kennzeichnung täuschen, zeigt der neu aufgelegte Ratgeber "Lebensmittel-Lügen - Wie die Food-Branche trickst und tarnt" der Verbraucherzentrale.

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Energie und Zeit sparen mit dem Handwerk: Handwerkskammer bildet wieder Gebäudeenergieberater aus

Private Eigentümer, die Wohnraum energetisch sanieren oder sanierten Wohnraum kaufen, können dafür Fördermittel der KfW in Anspruch nehmen. Wichtig dabei ist, dass ein Energieberater eingebunden wird. Seit Jahresbeginn können die Eigentümer auch wieder einen Gebäudeenergieberater des Handwerks wählen. Der Vorteil für die Kunden: Sie erhalten Leistungen aus einer Hand.

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Freistaat gibt rund 3,1 Millionen Euro: Finanzierung der Verbraucherzentrale Sachsen ist auch 2014 gesichert

Sachsens Verbraucherschutzministerin Christine Clauß hat am Donnerstag, 20. Februar, in Leipzig dem Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Sachsen, Joachim Betz, die Fördermittel-Bescheide für das laufende Jahr übergeben. Für die Verbraucherberatung, die Information zu Themen des wirtschaftlichen Verbraucherschutzes, für die Ernährungsaufklärung und für die Verbraucher-Insolvenzberatung stellt der Freistaat der Verbraucherzentrale 2014 3.134.000 Euro zur Verfügung.

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Kosten der Unterkunft in Leipzig: Klageflut, Mehrkosten und die Frage nach sozialverträglichem Wohnraum

Es ist ein Irrsinn, auch wenn er in der Leipziger "Bild"-Ausgabe zu lesen stand: "Hat Leipzig keinen Platz mehr für Arme?" und "Und schon 1.000 Klagen gegen die Stadt" hieß es da am 17. bzw. 18. Februar 2014. Gelesen hat es die sozialpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Leipziger Stadtrat, Naomi-Pia Witte. "Nun rächt es sich, dass in der Stadtverwaltung Leipzig bei der Festsetzung der angemessenen Kosten der Unterkunft stets der politisch gewollte Sparzwang Vorrang vor den tatsächlichen Verhältnissen des Leipziger Wohnungsmarktes hatte."

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Klimaschutz: Stadt bietet Energie-Check für Lindenau, Plagwitz und Alt-Schönefeld

In den nächsten Wochen bekommen viele Grundstückseigentümer in den Ortsteilen Südwest und Alt-West Post. Sie werden gebeten, bei einer Untersuchung zur energetischen Stadtsanierung mitzuwirken. Dafür bietet ihnen die Stadt eine kostenlose Energieberatung an und hofft, dass diese von möglichst vielen Eigentümern angenommen wird, teilt das Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung mit.

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Leipziger “Veggietag”: Grüne finden Verwaltungsstandpunkt okay und ziehen Antrag zurück

Während der von den Grünen vorgeschlagene "Veggieday" - ein fleischloser Tag pro Woche in allen öffentlichen Kantinen - in der Bundestagswahl 2013 medial gegen sie ausgeschlachtet wurde und möglicherweise zu ihrem schlechten Wahlabschneiden beitrug, finden die Leipziger Grünen mit ihrem kommunalen Antrag positives Echo bei der Verwaltung. Die hat jetzt dem Grünen-Anliegen zumindest im Grundanliegen zugestimmt. Und die Fraktionsvorsitzende ist happy.

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Verbraucherjahr 2013: Der Warenkorb der Geringverdiener wurde besonders teuer (gemacht)

Es ist noch nicht so weit - aber wenn sich Sachsens Statistiker einmal selbst ernst nehmen wollen, dann legen sie irgendwann einen gesplitteten Verbraucherpreisindex vor - den allgemeinen, wie es bis jetzt geschieht, und den speziellen für den sächsischen Durchschnittsverdiener. Denn offenkundig hat der eine spürbar andere Inflationsrate zu verkraften als der amtliche Durchschnittskonsument.

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Marktcheck “Health Claims” der Verbraucherzentrale: Nährwertbezogene Werbung auf Lebensmitteln ist selten eine Hilfe

Viele Lebensmittelhersteller platzieren nährwertbezogene Aussagen auf der Vorderseite ihrer Packungen. Damit Verbraucher und Verbraucherinnen bei derartiger Werbung vor Irreführung geschützt werden und eine sachkundige Kaufentscheidung treffen können, legt die so genannte Health-Claims-Verordnung fest, welche Begriffe für diese Werbung benutzt werden dürfen und wie sie definiert sind.

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Fernwärmepreise in Sachsen: Landeskartellbehörde fordert zur Anpassung von Lieferverträgen auf

Im März sorgte das Thema teure Fernwärme für Aufregung in Sachsen. Auch in Leipzig. Sowohl das Bundeskartellamt als auch die Landeskartellbehörde kündigten Untersuchungen der Fernwärmepreise an. Immerhin waren deutliche Schwankungen in der Preisspanne sichtbar. Am 23. Dezember hat die Landeskartellbehörde gemeldet, dass man nun zwar ein Ergebnis hat. Ein durchaus durchwachsenes.

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Ab in die Kiste: Altes Handy abgeben und dreifach Gutes tun

Gerade nach Weihnachten, wenn das neue Handy unter dem Baum lag, hat so mancher ein altes übrig. Auch in vielen Schubladen verstauben alte Mobiltelefone. Wer nicht weiß wohin damit, kann es bei "Ab in die Kiste" umweltgerecht entsorgen. "Ab in die Kiste" heißt die Handy- Sammelaktion des Ökolöwe - Umweltbund Leipzig e.V. Rund 1.400 Handys wurden seit Beginn der Aktion im Februar 2011 gesammelt und in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) wiederverwertet.

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Immer mehr Schäden durch Naturgewalten: Verbraucherzentrale fordert politische Lösung für Versicherungsschutz

Es gibt noch etliche Zeitgenossen, die gern und beherzt behaupten: Nö, Klimawandel gibt's nicht. Hier ein Orkan, da ein Hochwasser, dort eine Dürre, das ist normal, oder? - Kann sein. Es gibt aber auch Unternehmen, die merken in ihren Bilanzen, dass da was im Gange ist. Und das bekommen auch die sächsischen Hausbesitzer zu spüren, dann nämlich, wenn sie eine Versicherung gegen Naturgewalten wollen.

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Eine Umfrage zum Strom-Sparen in Deutschland: E.on-Tochter kürt Sachsen zum Sparmeister

Was kommt dabei heraus, wenn einer von diesen modernen, smarten Energieanbietern wie "E wie einfach" eine Studie in Auftrag gibt, die herausfinden soll, wer im Land eigentlich nun Energiespar-Meister ist? Immerhin ein Thema, das in Zeiten massiv steigender Strompreise alle Bundesbürger beschäftigt: Wie bekommt man wenigstens den eigenen Verbrauch in Griff? - Keine wirkliche Überraschung ist das Ergebnis: "Sachsen sind Energiespar-Experten".

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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