Die Welt wird immer digitaler, sodass sich der Alltag der meisten Menschen zunehmend im World Wide Web abspielt. Der Online-Bereich bietet einige Annehmlichkeiten, sodass man nicht nur einige alltägliche Pflichten deutlich komfortabler erledigen kann, sondern auch noch viel Geld und Zeit sparen kann. Mit der wachsenden Digitalisierung gibt es allerdings nicht nur eine Vielzahl von Vorzügen, sondern auch einige Risiken.
Durch die weltweite Vernetzung und den täglichen Zugang ins Internet ist die Zahl der Hackerangriffe und Cyberattacken deutlich gestiegen. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen dabei längst nicht nur große Unternehmen und digitale Betriebe, sondern immer öfter Privatpersonen im Internet. Die Sicherheit im Internet ist demnach zu einem wichtigen Thema aufgestiegen, um sensible Daten vor Cyberkriminellen zu schützen.
Der Zugang ins Internet ist heutzutage nichts Besonderes mehr. Jedoch vergessen die meisten Internetnutzer schnell, dass im Online-Bereich so manche Gefahren lauern. Nicht nur durch Malware und andere Schadsoftware werden Computer und Smartphone bedroht, auch durch ungesicherte Datentunnel, dubiose Plattformen und Cyberattacken gibt es ein großes Risiko. Wer zu leichtfertig mit sensiblen Informationen umgeht, braucht sich demnach nicht wundern, wenn Datendiebe ihr Unwesen treiben.
VPN für mehr Datensicherheit
Die Datensicherheit im Internet wird durch ein VPN zusätzlich geschützt, da alle eingehenden und ausgehenden Daten durch einen gesicherten Tunnel geleitet werden. Doch kostet die Nutzung eines virtuellen privaten Netzwerks auch etwas, sodass hier für Internetnutzer zusätzliche Kosten entstehen. Dennoch raten IT-Experten dazu, ein VPN zu nutzen, da sich die Datensicherheit massiv verbessert. Nicht mal Provider können herausfinden auf welchen Plattformen Privatpersonen unterwegs sind, sodass Cyberkriminelle keine Chance haben Passwörter und andere sensible Informationen zu stehlen.
Seriosität jeglicher Plattformen im Internet prüfen
Im Online-Bereich finden sich so manche Plattformen, die den Alltag erheblich einfacher gestalten können. So gelingt es heutzutage im Internet nicht nur auf Knopfdruck eine Banküberweisung zu tätigen oder den Wocheneinkauf zu erledigen, sondern auch jede Menge Unterhaltungsangebote zu nutzen.
Auch Gaming und Glücksspiele im Internet haben in den letzten Jahren immer mehr Fahrt aufgenommen. Um auf Nummer sicher zu gehen und seinen Spielschein online einzureichen, sollte man darauf achten, ausschließlich vertrauenswürdige Plattformen zu nutzen.
Beispielsweise weiß man, dass das Lottospielen auf Lottoland natürlich absolut legal ist, da es ein Anbieter mit deutscher Lizenz ist, muss man sich gar keine Gedanken darüber machen dass da etwas schiefgehen könnte. Seriöse Anbieter für jegliche Glücksspielangebote im Netz erkennt man an einer gültigen Glücksspiellizenz, welche auf deren Seite zu sehen sein muss. Wer sich dennoch unsicher ist, sollte die Erfahrungsberichte anderer Kunden einbeziehen. So gelingt es ganz einfach herauszufinden, ob es sich um einen vertrauenswürdigen Anbieter im Internet handelt.
Ein gutes Passwort schützt vor fremdem Zugriff. Foto: The Digital Way via pixabay
Auf ein einzigartiges Passwort setzen
Ohne verschiedene Passwörter geht es nicht mehr – dabei nutzen die meisten Privatpersonen im World Wide Web immer dasselbe Passwort für mehrere Accounts und Konten im Internet. Hier gehen die meisten Internetnutzer ein großes Risiko ein, da durch den Verlust eines einzigen Passworts häufig mehrere Türen zu verschiedenen Online-Konten geöffnet werden. Besser ist es deshalb ein einzigartiges und sicheres Passwort zu verwenden. Im Idealfall besteht ein Passwort aus mindestens zehn Zeichen, welches keine Rückschlüsse zur eigenen Person zulässt.
So sind Geburtsdaten, Namen und Adressen eher unvorteilhaft, wenn man sich mit einem Passwort ausreichend absichern möchte. Mittlerweile sind auch immer mehr Senioren im Internet unterwegs. Viele ältere Menschen haben dabei große Probleme, sich verschiedene Passwörter zu merken. Mithilfe eines Passwortmanagers gelingt es alle Passwörter zu speichern und damit für jeden Account im Internet andere Zugangsdaten auszuwählen.
Eine Antiviren-Software ist ein „Muss“
Erst, wenn es zu spät ist, realisieren die meisten Menschen, dass eine Antiviren-Software das richtige gewesen wäre, um den Computer oder das Smartphone vor Schadsoftware zu schützen. Antiviren-Softwares sind demnach etwas aus der Mode gekommen, sodass die Hälfte aller Computer in Deutschland völlig ungeschützt sind. Dabei gelingt es, mit der Installation einer Antiviren-Software dafür zu sorgen, schädliche Software zu erkennen und abzuwehren. Auch kostenlose Antiviren-Programme bieten einen guten Schutz, weshalb man nicht auf dieses Feature verzichten sollte.
Bedachter Umgang mit persönlichen Daten
Laut einer Bürgerumfrage gehört das Internet gerade bei der jüngeren Generation zum Alltag. Dabei stehen bei jungen Internetnutzern vor allem soziale Netzwerke hoch im Kurs. Das Kommunizieren mit Freunden, Schulkameraden oder Party-Bekanntschaften findet demnach hauptsächlich über Plattformen wie Twitter, Facebook oder Instagram statt. Hier gehen gerade junge Menschen ein großes Risiko ein, wenn sie täglich neue Inhalte wie Fotos oder Postings über die eigene Person preisgeben.
Denn auch Datendiebe und Cyberkriminelle sind sehr an pikanten Fotos oder privaten Aussagen interessant. So kann beispielsweise ein Statement vor der nächsten Urlaubsreise Einbrecher auf den Plan rufen, die sich vorab informieren möchten, ob eine Wohnung oder Haus für eine Weile unbewohnt ist. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit sozialen Netzwerken ist demnach sehr wichtig, um die Privatsphäre im Online-Bereich zu schützen.
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