Sachsens Verbraucherschutzministerin Christine Clauß hat am Donnerstag, 20. Februar, in Leipzig dem Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Sachsen, Joachim Betz, die Fördermittel-Bescheide für das laufende Jahr übergeben. Für die Verbraucherberatung, die Information zu Themen des wirtschaftlichen Verbraucherschutzes, für die Ernährungsaufklärung und für die Verbraucher-Insolvenzberatung stellt der Freistaat der Verbraucherzentrale 2014 3.134.000 Euro zur Verfügung.
“Für die Interessen unserer Verbraucher ist das gut angelegtes Geld. Es beeindruckt mich immer wieder, mit welcher Themenvielfalt die Berater der Verbraucherzentrale für die sächsischen Verbraucherinnen und Verbraucher aktiv sind”, so Christine Clauß.
Die Staatsministerin übergab Förderbescheide in Höhe von 2,5 Millionen Euro für den institutionellen Haushalt, von 143.400 Euro für das Projekt Wirtschaftlicher Verbraucherschutz, von 200.000 Euro für ein Lebensmittel- und Ernährungsprojekt und von 225.000 für die Verbraucherinsolvenzberatung. Zusätzlich fördert das Land die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung in diesem Jahr mit einem Betrag von rund 75.000 Euro.
“Durch die Förderung können wir die Zahl unserer Beratungsstellen sichern”, erklärte Joachim Betz, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Sachsen. Die rund 75 Mitarbeiter sorgen an 13 Standorten im Freistaat dafür, dass Verbraucher auf Augenhöhe mit den Unternehmen agieren können und die Rechte der Verbraucher durchgesetzt werden. Wichtig ist dabei die individuelle Beratung der Verbraucher, die wegen vielfältiger Probleme die Unterstützung der Verbraucherzentrale brauchen.
In nächster Zeit wird die Arbeit der Verbraucherzentrale besonders im Bereich der Überwachung von Finanzprodukten wichtiger. Als mögliche Themen-Verbraucherzentrale innerhalb des im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vorgesehen Finanzmarktwächters soll die Verbraucherzentrale Sachsen künftig das Thema Bankdienstleistungen und Konsumentenkredite bearbeiten.
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