Dass in Leipzigs Verkehrspolitik etwas gründlich falschläuft, das war mir endgültig klar, als das Ordnungsamt am Mittwoch, 6. Mai, eine Meldung verschickte, die eigentlich überhaupt keinen Sinn macht: „Verkehrsdichte erhöht: Ordnungsamt weist auf Überwachung hin“. Hat also das Ordnungsamt in den vergangen Wochen nicht mehr kontrolliert wegen Corona? Oder weil weniger Autos unterwegs waren? Verkehrsdichte, das klingt so nach Naturphänomen. Oder Eis und Glätte. Irgendetwas, wofür städtische Behörden so gar nichts können.

Diese Dafür-können-wir-nichts-Haltung kommt immer wieder zum Vorschein, wenn amtliche Würdenträger in Leipzig erklären, warum Gefahrenstellen über Jahre nicht entschärft werden („Wir müssen erst prüfen“, „Wir müssen noch beobachten“), Rad- und Fußwege nicht in Ordnung gebracht werden, Parkverstöße nicht systematisch geahndet werden, Tempo-30-Zonen verzögert werden usw.

Was an diesem Denken falsch ist, darauf komme ich gleich.

Hier erst einmal die dubiose Meldung:

„Aufgrund der spürbar erhöhten Verkehrsdichte der letzten Tage weist das Ordnungsamt auf die dadurch wieder notwendige normale Verkehrsüberwachung hin, die seit heute umgesetzt wird. Zudem hat sich der Kontrollauftrag in Sachen Corona, bedingt durch die Lockerungen zur Öffnung von öffentlichen Einrichtungen, Dienstleistungsbetrieben sowie Einzelhandelsgeschäften, normalisiert.

,Bis zum Wochenende werden zunächst die schwerwiegenden Verstöße angezeigt, zum Beispiel das verbotswidrige Parken in Feuerwehrzufahrten und Rettungswegen, auf Schwerbehindertenstellflächen, auf Radverkehrsanlagen und Halteverboten für Liefer- oder Entsorgungszwecke‘, erläutert Helmut Loris, Leiter des Ordnungsamtes. ,Nach und nach kommen alle anderen Regelverstöße hinzu. Auch die mobile Geschwindigkeitsüberwachung erfolgt ab nächster Woche wieder im Regelbetrieb.‘

In dem Zusammenhang weist die Stadt nochmals auf die Neuregelungen der seit 28. April in Kraft gesetzten StVO hin, die insbesondere den Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer in den Blick nimmt.

In den letzten Wochen hatten alle Außendienstbeschäftigten des Ordnungsamtes vorrangig die Einhaltung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens im gesamten Stadtgebiet kontrolliert. Verkehrsverstöße wurden durch die Politessen und Gemeindlichen Vollzugsbediensteten in Einzelfällen geahndet, wenn es hierzu Bürgerhinweise gab oder besonders schwerwiegende Sachverhalte vorlagen.“

***

Da muss ich mich nicht wundern. Ich bin jetzt sieben Wochen lang emsig mit dem Rad ins Büro gefahren. Ein Experiment, das ich vor Jahren schon einmal abgebrochen habe, weil es schlicht zu gefährlich ist. Dazu bin ich viel zu sehr Kopfmensch, gerate in Gedanken, bin schon halb bei der Arbeit, Geschichten spuken mir durch den Kopf, die noch geschrieben werden müssen.

In der Straßenbahn ist das kein Problem. Da kann ich eine halbe Stunde lang drüber nachdenken und es stört keinen. Vorn sitzen aufmerksame Fahrer/-innen, die darauf achten, dass die Bahn auf Kurs bleibt und einigermaßen im Fahrplan.

Mal so zwischendurch: Danke. Ja, ich bin froh, dass es sie gibt. Sie bringen mich selbst im halbabwesenden Zustand von A nach B.

Und wenn ich genau mitzähle, dann habe ich bei den vielen tausend Fahrten, die ich schon mit der Bimmel hinter mir habe, nur vier Unfälle als Insasse erlebt. Und alle vier Unfälle hatten mit Autofahrern zu tun, die meinten, noch schnell-schnell bei Rot-Rot über die Kreuzung zu müssen, während die Straßenbahn aus der Seitenstraße längst angefahren war.

Diese Schnell-Schnellen sind seit Montag alle wieder unterwegs. Und seit Montag haben sich auch wieder all die Erlebnisse eingestellt, die sieben Wochen lang nicht da waren. Schreckmomente, bei denen einem oft erst danach so richtig klar war, wie knapp man in einer unübersichtlichen Situation doch noch über die Straße gekommen ist. Und so weiter. Ich zähle das alles nicht weiter auf, weil es eigentlich nicht um die Gehetzten und Gestressten geht. Wenn sich alle an die Ampelschaltungen und Vorfahrtsregeln hielten, hätten wir sehr viel weniger Probleme.

Und – da nehme ich den Gedanken von oben wieder auf – wenn auch für Radfahrer ein Wegenetz existieren würde, in dem sie jederzeit die Übersicht haben.

Das gibt es aber in Leipzig nicht.

Weil in Leipzig falsch gedacht wird.

Der Shutdown-zu-Ende-Montag zeigte eben auch, dass die meisten ins Corona-Aus Gezwungenen eins garantiert nicht gelernt haben: Gelassenheit. Es ist wieder die alte Hektik und Panik, vielleicht auch nur eine Minute zu spät zu kommen, die das Verkehrsbild beherrscht. Mit der Verkehrsdichte hat das nichts zu tun. Das ist eine Ausrede. Man parkt auch nicht auf Radwegen und in Feuerwehreinfahrten, weil „der Verkehr so dicht ist“. Das ist Quatsch.

Man parkt dort, weil das Leipziger Verkehrssystem dazu einlädt, sich genau so zu verhalten. Es priorisiert alle motorisierten Verkehrsteilnehmer und drängt den Rest an die Seite, die Wand oder in (unübersichtliche) Situationen, in denen man hinterher froh ist, ihnen heil entronnen zu sein.

Und das Peinliche ist: Es ist den dafür Bezahlten und Verantwortlichen egal. Sie hocken über ihren Tabellen, Statistiken und Schablonen, zählen die Leicht- und Schwerverletzten. Und selbst tote Radfahrer/-innen sind ihnen so herzlich egal, dass sie auch zwei Jahre später noch keine Radstreifen aufmalen.

Ihre Denkschablone geht so: „Wie viel Eingrenzungen können wir Autofahrern zumuten, damit es an der Stelle ein bisschen sicherer wird?“

Nicht: „Wie muss ein Radweg gebaut sein, der solche gefährlichen Situationen weitestgehend ausschließt?“

Wer über Wochen unterwegs ist, kennt alle diese Stellen, an denen es für Radfahrer unzumutbar wird. Wo ihnen die gebaute Straßensituation zeigt, dass die Planer der Stadt Radfahrer verachten. Jeder kennt all die schäbigen Aufstellflächen an den Ampeln, die vielleicht für zwei, drei Radfahrer/-innen gedacht sind, aber nicht für zehn.

Der kennt die zugeparkten Rechtsabbiegerspuren, die Radstreifen, die 100 Meter vor der Kreuzung enden, die Buckelpflasterpisten und maroden Seitenstraßen, die irren Wegeführungen an Kreuzungen (wie am Bayrischen Platz), die schikanösen Bettelampeln und zugeparkten Kreuzungen, gern auch mit Klein- und Großlastern direkt an der Kreuzung, sodass man wirklich nicht sehen kann, ob da noch was kommt.

Was in den vergangenen Wochen eher nicht das Problem war. Denn wenn weniger eilige Autofahrer unterwegs sind, kommt man mit alledem noch irgendwie zurecht, man hört sie ja wenigstens, wenn sie den Motor hochdrehen.

Aber schon in den ersten Wochen war auffällig, wie viele Baustellen ganz selbstverständlich in den Straßenraum gestellt sind und die kompletten Radwege fressen. Allein auf meiner Piste waren es in dieser Zeit sieben, von denen eine immer größer und länger wurde und zuletzt den kompletten Raum bis zur Kreuzung einnahm – ohne dass auch nur irgendwo jemand auf die Idee kam, die Piste für die Radfahrer abzusperren und abzumarkieren. So etwas ist Leipzigs Verkehrsverantwortlichen völlig fremd.

Wenn man die Baustellenmeldungen der Stadt aufruft, findet man meist den geradezu frechen Hinweis auf eine größere Umleitungsstrecke über eine andere, nicht weniger verbaute Straße. Pisten, die die Verkehrsverwaltung Autofahrern niemals zumuten würde.

Und als dann pünktlich mit dem scheinbaren Ende des Shutdowns die nächsten zwei Baustellen aufgemacht wurden, ohne dass es auch nur den geringsten Hinweis gab, wo Radfahrer jetzt ausweichen sollten, habe ich beschlossen: Jetzt reicht es. Hier kannst du nicht mehr Rad fahren, wenn du mit heilen Knochen im Büro ankommen willst.

Und das hat alles nichts mit Verkehrsdichte zu tun. Es hat mit Ignoranz zu tun. Mit einer Verkehrsverwaltung, die noch immer das Autodenken von 1990 verinnerlicht hat und Fußgänger und Radfahrer als lästiges Übel im Straßenverkehr betrachtet. Und so lästig sehen dann eben auch Radwege und Ampelschaltungen aus. Die einzigartige Chance, in der Corona-Auszeit wirklich einmal sichere Radspuren wenigstens rund um die Innenstadt zu legen, hat die Stadtverwaltung gründlich vergeigt. Und damit die Chance, wirklich einmal das vollmundige Versprechen anzugehen, mehr Menschen für den Umweltverbund zu begeistern.

Tatsächlich lautet die interne Parole wohl eher, jeden Zeigerausschlag hin zu mehr Radverkehr mit allen Mitteln zu verhindern. Das Radwegenetz, das man vorfindet, lässt keinen anderen Schluss zu.

Und natürlich hat das genau die Folgen, die ständig beklagt werden, all diese dummen Phrasen vom „Parkdruck“, „Überbelegung“, „Stau“.

Darüber würden wir nicht einmal mehr diskutieren, hätte unsere ach so emsige Verwaltung die Radnetzplanung von 2012 einfach nur umgesetzt und vielleicht einfach auch nur weitergedacht: Welche Dimensionierung und Ausstattung braucht das (innerstädtische) Radnetz, damit Leipzig tatsächlich zu einer Fahrradstadt wird und Radfahrer nicht an Dutzenden Stellen das dumme Gefühl haben, ständig in einer Grauzone aus Unsicherheit und StVO-Unklarheiten unterwegs zu sein.

Wenn sich dabei die Situationen mehren, in denen man das Gefühl nicht mehr loswird, in einer unübersichtlichen Stelle nur noch mit Glück und Schwein unterwegs sein zu können, dann bleibt nur eins, wenn man den Arbeitsweg heil überstehen will: Man lässt das Fahrrad daheim, setzt sich die Maske auf und fährt wieder mit der Tram. Das dauert zwar doppelt so lange, aber so langsam lässt das Gefühl wieder nach, doch nur Freiwild zu sein in einer Stadt, die mit Radfahrenden nichts, aber auch gar nichts am Hut hat.

Die ganze Serie „Nachdenken über …

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Es gibt 9 Kommentare

Eine Stadt wie Leipzig, flach wie ein Kuchenteller, bittet für jede Altersgruppe bester Voraussetzungen zur breiten Nutzung des Fahrrades. Doch was tut die Stadtverwaltung? – Nichts! Um hier ein Umdenken zu bewirken sehe ich derzeit nur zwei Wege. 1. Mindestens zwei Mal im Monat, wenn nicht sogar jede Woche eine Fahrraddemo, ausgeführt von den verschiedensten Interessenten und immer in der Hauptverkehrszeit! Doch womöglich ist die 2., ein wenig Abwegig erscheinende Idee, die Bessere? Klein- und Großparis vereinigen sich zu einer Stadt und wir hätten mit Anne Hidalgo endlich eine Oberbürgermeisterin welche sich gegen behördliche Trägheit durchsetzen kann und genau weis wie eine lebensfrohe Stadt aussehen sollte! Davon würden alle profitieren, nicht nur die Radfahrer! Bei allen noch bestehenden Problemen, fahre ich viel lieber mit dem Rad durch Paris als durch Leipzig. Viel sicherer ist das auch!

Vielen Dank für den Artikel, ich bin also wenigstens nicht allein mit meinem Unverständnis, meinem Ärger, meiner Wut, meiner Angst! Vor ca. 4 Jahren habe ich meinen täglichen Arbeitsweg, einmal quer durch Leipzig mit dem Rad, von 24 km einfach, auf einmal um Leipzig mit dem Rad auf 30 km ausgedehnt, nur um gesund und unverletzt zu bleiben.

Motorräder oder -peds als Auto-Ersatz, aber nur, wenn der Schall-Dämpfer, Abgas-Filter etc. die Leistung mindert.
Und “Gib Gummi”, sollte man auch noch mal überdenken ^^
(So ein breiter Gummi-Reifen ‘verliert’ in seiner Laufzeit von 1 bis 2 Jahren, so 3-4 Kilogramm ‘Plaste’.)
Also, den Luft-Raum, die ‘Micro-Plastik’-Abwasser-Reinigung usw., würde ich hier auch mal noch einbeziehen.
Und dann gibt es ja noch die, die vor lauter Angst, Panzer fahren, also mit irgendwas Tonne pro Einzel-Person, die Straßen zerstören, vom Energie-Bedarf hier mal abgesehen.

Also, das mit den ‘Bedürfnissen’ wurde schon häufig missverstanden,
aber dass der Ralf absolut sicher von A nach B kommt
..ist auch eine systemrelevante Grundvoraussetzung!

Deshalb freue ich mich, dass es den ÖPNV in Leipzig gibt.
Viel schöner wäre natürlich, wenn nicht nur der Ralf, auch zu seiner eigenen Freude,
absolut sicher mit dem Rad fahren könnte.
Da würde ich persönlich, mich auch viel sicherer in meinem Gemüt fühlen..
So in Zeiten von persönlichen Befindlichkeiten,
das gesellschaftlich Relevante mit individuellen Bedürfnissen in Einklang bringend <3

Um es kurz zu machen: Wer eine “gleichberechtigte” Fortbewegung nach Platz und Raum fordert, hat im Sinne des Autos zwei Möglichkeiten, dazu einen Vorschlag zu machen: mindestens vier Insassen pro Pkw (oder eben CarSharing) auf jeder Strecke (und Nachts das Ding hochkant parken) oder den Abriss von Häusern, um die Straßen zu verbreitern.

Interessanterweise weitgehend sinnlose Lösungen (bis auf CarSahring).

Es geht demnach nicht um den gern aufgeführten Tanz “Auto gegen Rad”, sondern: wie wollen wir den öffentlichen Raum “verteilen”? Übrigens: so betrachtet, ist also das Motorrad eher beim Platzbedarf eines Rades einzugruppieren …

Ich meinte eine Anpassung der Fläche an den Bedarf.
Welcher sinnvoll eingeordnet werden muss.

In einer sich immer mehr verdichtenden Stadt kann nicht mehr jeder ein oder zwei Autos haben und Platz dafür einfordern, selbst wenn diese voll elektrisch oder auch sonstwie Bio wären.
Verdichtung geht sinnvollerweise einher mit Alternativen zum platzverschwendenden 4-Rad.
Diese Alternativen haben bisher – im Verhältnis – zu wenig Platz abbekommen.
Ich sagte nicht, es sollte keinen Platz mehr für Autos geben.

Warum muss eine Restrukturierung denn eine “Verschiebung zugunsten” von irgendwem geben? Geht es denn nicht, eine Struktur für ALLE? Eines meiner Mopeds ist vollelektrisch. Autos sollen zukünftig auch vollelektrisch sein. Also ein “guter” Verkehr. Wenn ein Konzept erfolgreich sein wird, dann nur eines, welches ALLE so einbindet, das JEDER auf seine Art und nach seinen Bedürfnissen am Verkehr teilnehmen kann. Es sollte Schluss mit “entweder oder” sein. Das hatten wir lange genug.

Nachtrag.

Und Ja, danke!
Ein sehr schöner Artikel. Volle Zustimmung!

Eine Restrukturierung kann in Leipzig nur bedeuten, die Verkehrsflächen den aktuellen Bedürfnissen und Notwendigkeiten anzupassen.
Hier sind in diesen Zeiten (Klimawandel, Nachhaltigkeit generell) vor allem der ÖPNV, die Radfahrer und Fußgänger zu berücksichtigen.
Es muss und wird eine Verschiebung zugunsten dieser Gruppen geben müssen.
Doch das ist aufgrund von Gewohnheiten, Lobbytum und pseudo-systemrelevanten Nutznießern sowie einer sturen, selbstgefälligen und bräsigen Verwaltung zum Erliegen gekommen.
Traurig – liegen doch die Lösungen zum großen Teil auf dem Tisch und machen es uns andere Städte eindrucksvoll vor…

Ein schöner Artikel. Aus Sicht eines Fahrradfahrers. Ich bin Motorradfahrer. Da kann man einen sehr ähnlichen Artikel schreiben. ES spielt keine Rolle, ob man aus Sicht von Fahrradfahrern, Motorradfahrern oder Autofahrern schreibt. Die Verkehrssituation ist aus Sicht eines jeden inakzeptabel. Für die Motorisierten Fahrer werden die Strassen immer enger so das es sich staut, für die nicht motorisierten Fahrer sind die sicheren Wege immer wieder unterbrochen. Der Zustand der Fahrbeläge ist nicht selten eine Katastrophe. Egal wie man sich fortbewegt. Mir scheint es, als ob eine so alte gewachsene und große Stadt die Verwaltung mit einer Verkehrsgerechten, für alle Verkehrsteilnehmer, Restrukturierung einfach überfordert.

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