Immer mehr Leipziger Start-ups entscheiden sich für eine Geschäftsidee im E-Commerce-Bereich. Eine Überraschung ist das nicht, denn fast alle Menschen in Deutschland kaufen zumindest gelegentlich online ein. Ein beträchtlicher Teil zieht den Onlinehandel sogar dem stationären Handel vor. Allerdings ist der Erfolg eines E-Commerce-Unternehmens nicht garantiert, sondern erfordert durchdachte Strategien und effiziente Prozesse. Von besonderer Relevanz ist vor allem eine effiziente Auftragsabwicklung. Schauen wir uns doch einmal an, wie Entrepreneure sie sicherstellen.

Wahl des richtigen Fulfillment-Anbieters ist die halbe Miete

E-Commerce-Unternehmen verfügen ab einer gewissen Größe nicht über die Kapazitäten, um sich komplett eigenständig um alle Logistikprozesse zu kümmern. Sie sind deshalb auf einen Fulfillment-Anbieter angewiesen. Hier eine gute Wahl zu treffen, ist ausschlaggebend für den Geschäftserfolg. Eine bewährte Lösung in Deutschland ist das DHL Fulfillment Network, das den gesamten Prozess der Auftragsabwicklung übernimmt. Dazu gehören unter anderem folgende Leistungen:

  • Artikelstammdatenpflege
  • Lagerhaltung der Waren
  • Bestellannahme
  • Endkundenversand
  • Retourenmanagement
  • Warenverpackung


Das bedeutet im Endeffekt, dass sich das DHL Fulfillment Network vollständig weltumspannend um die Auftragsabwicklung kümmert. Durch seine globale Infrastruktur und vorhandene Expertise hilft es nicht nur auf nationaler Ebene, sondern erleichtert auch den Einstieg in neue Märkte. Wie aus Statistiken hervorgeht, ist etwa das Nachbarland Schweiz eine interessante Wahl. Nicht weniger attraktiv sind die Niederlande und Österreich. Neben einem guten Service punktet das DHL Fulfillment Network mit konkurrenzfähigen Preisen, insbesondere für kleine und mittelgroße Unternehmen.

Proaktive Kommunikation fördert die Kundenzufriedenheit

In der Welt der Unternehmen geht es nicht nur um gute Dienstleistungen oder Produkte zu fairen Preisen. Zugegebenermaßen ist das die Grundlage für den Erfolg. Sollte jedoch der Kundenservice zu wünschen übrig lassen, kann dies schnell zu Unzufriedenheit führen. Bei E-Commerce-Unternehmen trifft das sogar viel häufiger zu, da die direkte Interaktion vor Ort komplett fehlt. Der Support ist damit gewissermaßen, wenn auch immer häufiger zu einem gewissen Grad von KI übernommen, der einzige menschliche Kontaktpunkt.

Um die Kundenzufriedenheit zu fördern, bietet sich etwa eine proaktive Kommunikation an, bei der Kunden immer über den aktuellen Bestellstatus auf dem Laufenden gehalten werden. Sollte ein Problem auftreten, ist es wichtig, umgehend auf die Anliegen der Kunden zu reagieren und einzugehen.

Kontinuierliche Optimierung durch automatisierte Datenanalyse

Unabhängig von der Branche gibt es mittlerweile nur noch sehr wenige Firmen, die nicht Datenanalysen nutzen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Gerade E-Commerce-Unternehmen sollten auf diese Analysen zurückgreifen, da sie relativ einfach Kundendaten erheben und verarbeiten können. Sofern sie die Zustimmung der Kunden haben und sich an die DSGVO halten, dürfen sie diese Daten zur Optimierung der Auftragsabwicklung nutzen. Dadurch können sie sowohl kurz- als auch langfristig ihre wirtschaftliche Situation verbessern.

Ohne eine robuste E-Commerce-Plattform sind alle Maßnahmen wenig effektiv

Selbst mit fundierten Analysen, einem guten Kundenservice und einem zuverlässigen Fulfillment-Dienstleister ist eine effiziente Auftragsabwicklung noch nicht sichergestellt. Nur eine robuste E-Commerce-Plattform kann dies gewährleisten. Das bedeutet im Grunde nur, dass alle Systeme nahtlos integriert und aufeinander abgestimmt sein müssen.

Ferner sollte die E-Commerce-Plattform rund um die Uhr ohne jegliche Unterbrechungen funktionieren. Dazu gehören auch Sicherheitsmaßnahmen gegen DoS- und DDoS-Attacken sowie vergleichbare Bedrohungen. Ein langfristiger Erfolg ist nur dann gewährleistet, wenn wirklich das Gesamtkonzept in all seinen Facetten stimmt.

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