Die AOC | Die Stadtentwickler GmbH hat die Baugenehmigung für das Stadtquartier „Urbanum 1“ direkt am Wilhelm-Leuschner-Platz/Ecke Dimitroffstraße erhalten. Der repräsentative Gebäudekomplex wird über rund 26.000 Quadratmeter Mietfläche verfügen und innovative Bürowelten mit innerstädtischem Wohnraum und attraktiven Einzelhandelsangeboten verbinden. AOC will das aus vier Bauteilen bestehende Ensemble als konsequent ESG-konforme Immobilie realisieren. Der Start der baulichen Umsetzung ist im Jahr 2024 vorgesehen.
Laut Leipzigs Baubürgermeister Thomas Dienberg hat die Stadtverwaltung erfolgreich darum gerungen, dass das nun genehmigte Vorhaben „die wesentlichen Elemente des Siegerentwurfs“ aus einem Architekturwettbewerb von 2020 einhält. „Dies betrifft die Höhe des Gebäudes sowie die Fassadengliederung und -materialität“, sagt Thomas Dienberg. „Erfreulich ist zudem, dass mit dem Vorhaben 69 innerstädtische Wohnungen errichtet werden.“
AOC-Geschäftsführer Till Schwerdtfeger sagt zur frischen Genehmigung: „Mit Vorliegen der Baugenehmigung haben wir nun die letzte Etappe vor Baubeginn genommen. Wir freuen uns, mit den Arbeiten an Leipzigs Stadtquartier der Zukunft, das sich durch seine herausragende Nutzerflexibilität und seine erstklassige Lage auszeichnet, fortfahren zu können. Wir gehen von einer zweieinhalbjährigen Bauzeit aus, sodass wir spätestens 2027 den Leipziger Büro- und Wohnungsmarkt um ein hervorragendes Angebot bereichern werden.“
Was ist im „Urbanum 1“ alles vorgesehen?
Das „Urbanum 1“ entsteht in prominenter Lage direkt am Wilhelm-Leuschner-Platz auf einem 5.160 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Nonnenmühlgasse, Dimitroffstraße und Ruth-Pfau-Straße. Die Ruth-Pfau-Straße existiert in dem Sinn noch nicht, auch wenn sie schon 2019 benannt wurde und sich an ihrem nördlichen Beginn schon seit 2020 die integrative Kita St. Franziskus befindet. Die Straße wird das neue Urbanum-Quartier künftig auf der Westseite erschließen und Nonnenmühlgasse und Dimitroffstraße miteinander verbinden.
Die vom Leipziger Büro Nokera Planning entworfene, weithin sichtbare Blockbebauung profitiert in besonderem Maße von der hohen Nachfrage nach modernen, nachhaltigen Büroflächen im Leipziger Zentrum, die das aktuelle Angebot bei weitem übersteigt. Herzstück des neuen Stadtquartiers ist der rund 18.000 Quadratmeter umfassende Büroteil. Auf sieben Vollgeschossen bietet dieser dank maximaler Flexibilität und individueller Anpassung bei den Grundrissen effiziente Office- und Nutzerkonzepte – vom Zellenbüro über modulare Lösungen bis hin zu Open-Space-Formaten.
Till Schwerdtfeger betont: „Das Urbanum 1 ist ein Aushängeschild für Leipzig, das wir als den ‚Place to Work‘ in Leipzig für bis zu 1.000 Arbeitsplätze entwickelt haben – mit zeitgemäßen und marktorientierten Bürowelten samt hochwertiger technischer Ausstattung, die nicht zuletzt das Wohlbefinden der Mitarbeitenden berücksichtigen.“
Als Begegnungs- und Erholungsorte stehen darüber hinaus großzügige Balkone und Terrassen sowie ein begrünter Innenhof zur Verfügung, der das Quartier naturnaher und lebenswerter macht. Ein Retentionsdach mit begleitender Begrünung ermöglicht die Speicherung von Niederschlagswasser. Auch in energetischer Hinsicht entsteht mit dem Urbanum 1 ein zukunftsweisender Geschäfts- und Wohnkomplex. Der Gewerbeteil entspricht den Anforderungen des Energieeffizienzstandards KfW 40, das Gebäude wird mit dem DGNB-Gold-Siegel zertifiziert.
AOC | Die Stadtentwickler GmbH
Leipzig ist für AOC der wichtigste und größte Wirkungsort. Das stadtgestaltende Immobilienunternehmen ist seit 2018 mit einem eigenen Büro in Sachsens größter Metropole vertreten und hat hier aktuell rund 50.000 Quadratmeter Bürofläche – darunter auch die Projekte Aurum 1, Prager-RiebECK und Kontor 63 – und weitere 600 Wohnungen in Bau und Planung.
Das Projektentwicklungsunternehmen hat sich auf die Konzeption, Planung und Realisierung von Wohn- und Gewerbeprojekten spezialisiert. Der regionale Fokus liegt auf mittel- und norddeutschen Oberzentren, einschließlich Berlin. Gegründet im Jahr 2004, hat AOC bislang erfolgreich mehr als 750 Millionen Euro in Immobilienprojekte investiert und verfügt aktuell über eine Projektpipeline von mehr als einer Milliarde Euro.
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Sag mal, liebe LZ, das ist ja schon wieder so ein PR-Text für einen Immonbilienhai … äh… Stadtentwickler. Hat Euer journalistisches Selbstverständnis kein Problem damit, das diese Art von Anzeigen bei euch nicht kenntlich gemacht werden???