Das Bürogebäude "TRIAS-Leipzig" ist pünktlich fertiggestellt und die ersten Mieter ziehen planmäßig ab Anfang Juli 2014 in wohl eines der prägnantesten Bürogebäude in Leipzig ein. Am Freitag, 27. Juni, war schon mal die übliche Einweihung des Hauses am Martin-Luther-Ring. Unter dem Beisein von Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung und weiteren 350 Gästen präsentierte der Bauherr und Projektentwickler, formart GmbH und Co. KG, das Gebäude der Öffentlichkeit.
Den Aspekt des ökologischen und nachhaltigen Bauens lässt formart extern bestätigen. So wird angestrebt, für das TRIAS das Silber-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zu erhalten.
Nach nur 19 Monaten Bauzeit entstand in unmittelbarer Nachbarschaft zum Neuen Rathaus auf dem Gelände der alten Pleißenburg das 39 Meter hohe TRIAS mit rund 6.330 Quadratmetern Mietfläche. Mit der prägnanten Architektur der Leipziger Architekten Schulz & Schulz ähnelt das Gebäude in seiner äußeren Form ein wenig dem berühmten Flatiron (oder: Fuller) Building in New York.
“Wir können noch rund 1.500 Quadratmeter vermieten. Hierfür haben wir eine Reihe von Interessenten, aber wir haben noch nichts entschieden”, sagt Andreas Gräf, Geschäftsführer der formart. Bislang gehören das L’Osteria, das Ingenieurbüro ZBP GmbH, die Rechtsanwaltskanzlei Füsser & Kollegen, die Wirtschafts- und Steuerberatungsgesellschaft Connex und formart selbst zu den Mietern der neuen Leipziger Landmark.
Dass dieser Bau über die Funktion als Büro- und Geschäftshaus hinaus sich der Stadt Leipzig und seinen Menschen verpflichtet fühlt, zeigt unter anderem auch die Beauftragung des Künstlers Kaeseberg. “Das TRIAS folgt der klassischen Moderne, der auch ich verpflichtet bin”, erklärt der Künstler sein Engagement für das modernste Hochhaus der City. Auf jeder der elf Etagen sind seit Freitag seine Seidenpapierwerke in Übergröße auf Glas zu sehen. Kaeseberg erlangte Renommee mit Ausstellungen in London, Paris, New York, Brüssel, San Francisco und Tokio.
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