Um die Hungersnöte in Preußen um 1800 zu lindern, war es Friedrich dem Großen daran gelegen, seine Bauern zum Anbau der Kartoffel zu bewegen. Ein selbstersonnener Marketingtrick half ihm dabei. Er schmückte zur Weihnacht seinen Tannenbaum mit goldenen Kartoffeln. Als Symbol für die Äpfel des Paradieses warben sie für die "exotischen Erdäpfel" und trugen zum Erfolgszug der Kartoffel bei. Und dann kam die Völkerschlacht.
Zwar erst ein paar Jahre später. Aber die Kartoffel spielte für Tausende Beteiligte trotzdem eine überlebenswichtige Rolle – als geplündertes Nahrungsmittel und als rettender (weil wärmender) Kartoffelschnaps.
Anlässlich des diesjährigen Doppeljubiläums – 200 Jahre Völkerschlacht und 100-jähriges Bestehen des Völkerschlachtdenkmals – feiert nun der seit Juli 2013 durch die Agentur Klinge&Wagner GbR erfolgreich vertriebene “1813 Völkerschnaps” ebenfalls mit goldenen Kartoffeln die Weihnachtszeit.
Als limitierte Weihnachtsedition gibt es den “1813 Völkerschnaps” mit handgemachten Marzipankartoffeln aus dem Café Grundmann und Jubiläumsbooklet in ausgewählten Leipziger Feinkostläden zu entdecken.
Völkerschnaps statt Völkerschlacht: Die erste Ladung Lebenswasser deckte nicht mal den Bedarf
Warum sich auf dem Schlachtfeld streiten …
Direkt bei den umtriebigen Unternehmerinnen kann man dieses aktuelle Leipzig-Geschenk ebenfalls ordern. Die “Leipziger Schnapsmädchen” und der Zeltmeister Thomas in ihren schönen historischen Kostümen konnte man dieser Tage schon in Taucha und auf dem historisch-romantischen Weihnachtsmarkt entdecken, wo sie das Volk bewirteten mit einem Schluck des milden Brandes unter dem Motto: “Völker reichen sich die Hand – beim Leipziger Kartoffelbrand”.
www.voelkerschnaps.de
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