Die Landesdirektion Leipzig hat der Porsche Leipzig GmbH die Zulassung hinsichtlich der Immissionsschutzrechte zum vorzeitigen Beginn für weitere Baumaßnahmen im Hinblick auf die Erweiterung der bestehenden Montage erteilt. Der zweite Teilabschnitt "Erweiterung Montage" beinhaltet die Gebäudeteile Montage, Neubau eines Kompetenzcenters als auch Änderungen in der Elektroversorgung.
Stefan Barton, Sprecher der Landesdirektion: “Mit einem ersten Bescheid wurde bereits am 12. Januar die Errichtung des Karosserieneubaus zugelassen. Das erforderliche Genehmigungsverfahren zu den Immissionsschutzrechten erfolgte unter Beteiligung der Öffentlichkeit und unter Einbeziehung zahlreicher Fachbehörden. Im Ergebnis wurden gegen das Vorhaben seitens der Öffentlichkeit keine Einwendungen erhoben.”
In der Erklärung der Landesdirektion heißt es weiter: Zur Sicherstellung der Erfüllung fachgesetzlich vorgegebener Genehmigungsvoraussetzungen beziehungsweise Betreiberpflichten wurden der Firma mit dem Bescheid Nebenbestimmungen zum Bauordnungsrecht, Immissionsschutzrecht, Arbeitsschutzrecht und zum Brandschutz auferlegt, deren Einhaltung durch die jeweils zuständigen Fachbehörden überwacht wird.”
Das Gesamtvorhaben mit den weiter folgenden Teilobjekten Infrastruktur sowie der Neubau einer Lackieranlage, die sich bereits im Genehmigungsverfahren befinden, schafft die Voraussetzungen für die Serienproduktion des neuen Porsche Modells “Macan” (vormaliger Projektname Cajun) in Leipzig. Der Standort wird damit auch von einem reinen Montagewerk zu einem vollständigen Automobilwerk ausgebaut.
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Als fünfte Porsche-Modellreihe ist der Macan zentraler Bestandteil der Strategie 2018, mit der der Sportwagenhersteller sein Modell-Portfolio weiter ausbauen möchte. Porsche will mit dem Macan an den Erfolg des Cayenne anknüpfen. Der Sport-Geländewagen läuft ab 2013 im Werk Leipzig vom Band. Dazu wird der Standort in der sächsischen Metropole zu einem vollwertigen Produktionsstandort inklusive Karosseriebau und Lackieranlage erweitert – mit Investitionen von 500 Millionen Euro eines der größten Bauvorhaben in der Geschichte des Unternehmens Porsche. Mittelfristig schafft der Sportwagenhersteller hier mehr als 1.000 neue Arbeitsplätze.
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