Die Automobilindustrie hat in Leipzig einen starken Produktionsstandort gefunden. Doch die Autobauer benötigen zunehmend Unterstützung, um ihre Produktionsziele zu erreichen. Dafür nutzen sie bereits die Hilfe von Logistikunternehmern und Zulieferern. Allerdings hat schon längst der Arbeitskräftemangel auch diese Branche erreicht und so greifen immer mehr Zulieferer auf die Unterstützung von Personaldienstleistern (Arbeitnehmerüberlassung) zurück, um die gewünschte Leistung erbringen zu können.
Mitarbeiterwohl im Fokus: Der Schlüssel zur erfolgreichen Arbeitnehmerüberlassung
In Leipzig zeigt sich, wie fair Zeitarbeit funktionieren kann. Das beginnt schon bei der Bereitstellung angemessener Wohnmöglichkeiten, die komfortabel und auch finanziell tragbar für die Arbeiter sind. Gerade in Leipzig arbeiten viele Menschen aus der nahegelegenen polnischen Grenzregion. Sie organisieren sich oft selbst in Fahrgemeinschaften und benötigen unter der Woche eine angemessene Unterkunft, um sich nach einem leistungsstarken Tag erholen zu können.
Das in dieser Region aktive Unternehmen at-work Fachpersonal sorgt in Leipzig für die Bereitstellung von Wohnungen, die vor der Anmietung vom Standortleiter Alex Strauss persönlich besucht werden: „Ich würde nie eine Wohnung freigeben, in der ich nicht bereit wäre, für eine gewisse Zeit selber zu wohnen. Zu einer menschenwürdigen Unterkunft zählen unter anderem ausreichend Freiraum für den Einzelnen, eine ordentliche Grundausstattung in der Wohnung und natürlich Dinge, wie warmes Wasser oder auch Internet! Wenn das eine Wohnung nicht erfüllen kann, mieten wir sie gar nicht erst für unsere Leute an!“
Dieser ganzheitliche Ansatz in der Mitarbeiterpflege bildet das Fundament eines fairen und respektvollen Umgangs und langfristig erfolgreiche Arbeitnehmerüberlassung, was grundsätzlich der Standard für alle Zeitarbeitsunternehmen sein sollte.
Die Zeitarbeit gerät immer wieder ins Kreuzfeuer
Zeitarbeit sei ausbeuterisch und menschenverachtend und letztlich moderner Sklavenhandel. Die Firma at-work beweist, dass es auch anders geht: Wir strotzen allen Vorurteilen, denn bei uns beginnen Fairness und Würde schon weit vor der Einstellung und setzt sich dabei beispielhaft für die Integration ausländischer Arbeitskräfte ein. „Das sind wichtige Fachkräfte, die bei uns schon gute Arbeit leisten, dadurch die Sprache lernen und für Deutschlands Industrie einen echten Mehrwert bieten. Sie haben zuallererst einen gerechten Umgang verdient.“
Dazu gehört unter anderem die Eingliederung der neuen Kräfte in ihrer Landessprache. Besonders in der Region Leipzig, in der sich viele polnische Kräfte einfinden, ist der Standortleiter bestens vorbereitet: „Eine unserer Mitarbeiterinnen spricht fließend polnisch und übernimmt die komplette Kommunikation von der Vorstellung bis hin zur Vertragsunterzeichnung und der Sicherheitseinweisung.
Die meisten Kräfte lernen in den Betrieben sehr schnell deutsch und können sich schon nach wenigen Wochen problemlos mit uns verständigen. Aber bis dahin sehen wir es als unsere Pflicht, ihnen entgegenzukommen.“
Im Hinblick auf Entlohnung geht der Anbieter weit über das Minimum für beispielsweise Hilfskräfte hinaus, die hier eine übertarifliche Bezahlung von 13,80 Euro pro Stunde erhalten. Deutlich mehr als der derzeitige Mindestlohn für Hilfskräfte. Diese Form der Wertschätzung, kombiniert mit einer pünktlichen Lohnauszahlung und einer transparenten Abrechnung, lassen das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter ansteigen.
Zudem wird ein Auge darauf geworfen, dass die Arbeitszeiten der Arbeiter immer angemessen sind. „Es gibt weder kurzfristige Wechsel noch Überstunden. Im Gegenteil, aktuell sind wir so gut aufgestellt, dass unsere Frühschicht am Freitagmittag nach Hause fahren kann, um das Wochenende mit der Familie zu verbringen“, berichtet der Standortleiter Alex Strauss, „Immerhin haben sie sich ihre Erholung nach einer starken Arbeitswoche auch redlich verdient.“
Zeitarbeit mit Zukunftschancen
at-work hat in Leipzig etwas geschafft, was nicht nur die Automobilindustrie unterstützt, sondern auch auf lange Sicht den Fachkräftemangel in den unterschiedlichsten Bereichen lindern könnte. „Unsere Mitarbeiter haben in vielen Betrieben die Chance, als fester Stammmitarbeiter übernommen zu werden. Selbst wenn nicht, können sie bei uns bleiben und zum nächsten Kundeneinsatz delegiert werden.“
Aktuell finden sich unter den Helfern viele Fachkräfte, die so den Start in ihr Arbeitsleben in Deutschland meistern und zudem innerhalb ihrer Community Weiterempfehlungen aussprechen, so berichtet at-work. „Gerade die Community in Polen ist eng vernetzt und viele gute Kräfte sind auf der Suche nach gut bezahlter Arbeit. Das ist eine Chance für beide Seiten. Wir lernen tolle Kräfte kennen, die später hier gute Fachkraft-Positionen einnehmen könnten und gleichzeitig erhalten die Fachkräfte schon jetzt einen guten Job unter vernünftigen menschenwürdigen Bedingungen.“
Die positive Resonanz bei Arbeitnehmern und auch von den Auftraggebern ist ein Beleg für die Effektivität und Fairness des richtig angewendeten Arbeitnehmerüberlassungsmodells. Sie zeigen so, dass eine starke, unterstützende Gemeinschaft und die Möglichkeit zur beruflichen und wirtschaftlichen Entwicklung Hand in Hand gehen.
Keine Kommentare bisher