Bei der Gestaltung des Arbeitsumfelds spielt die passende Arbeitskleidung eine entscheidende Rolle. Die Schutzausrüstung geht über das ästhetische Erscheinungsbild hinaus und ist dafür geschaffen, Sicherheit und Wohlbefinden der Arbeitnehmer zu gewährleisten. Darüber hinaus dient entsprechende Bekleidung der präventiven Unfallverhütung. Der nachfolgende Überblick zeigt auf, warum Arbeitsbekleidung in modernen Unternehmen nicht verzichtbar ist.
Welche Sicherheitsfunktionen hat Arbeitskleidung?
Primär steht Arbeitskleidung für einen sicheren Arbeitsalltag und wurde entsprechend konzeptioniert. Das Ziel dahinter ist es, Mitarbeiter vor Gefahren und Risiken zu schützen. Namhafte Hersteller wie Engelbert Strauss stellen genau das sicher. Dazu gehören mechanische Verletzungen, chemische Expositionen, thermische Gefahren und vieles mehr.
Typische Sicherheitsfunktionen moderner Arbeitskleidung umfassen verstärkte Nähte, reflektierende Elemente für mehr Sichtbarkeit, schwer entflammbares Material und wasserdichte Beschichtungen. Welche Funktionen erforderlich sind, hängt vom Einsatzbereich ab. Wer mit einer Säge arbeitet, braucht anderen Schutz als jemand, der auf einem Gerüst im Einsatz ist.
Wie beugt Arbeitskleidung Unfällen vor?
Arbeitskleidung ist vor allem in körperlich anstrengenden Berufen ein wichtiges Merkmal von mehr Komfort. Im Fokus steht dabei der präventive Ansatz, Unfälle zu verhindern. Rutschfeste Sohlen beispielsweise schützen Mitarbeiter davor, dass sie stürzen oder ausrutschen. Eine Schnittschutzhose ist bei Baumfällarbeiten wichtig, um die Beine vor Verletzungen zu schützen.
Wiederum tragen Schutzbrillen dazu bei, die Augen vor chemischen Substanzen oder gefährlichen Partikeln zu schützen. Es gibt ein breites Portfolio an Arbeitsbekleidung, angefangen von Handschuhen über Oberbekleidung bis hin zum Helm. Die richtige Auswahl ist eine physische Barriere gegen potenziell drohende Gefahren.
Wie fördert Arbeitskleidung eine sicherheitsbewusste Kultur?
In den letzten 20 Jahren sind weniger Arbeitsunfälle bekannt geworden und das hängt unter anderem auch mit Arbeitsbekleidung zusammen. Sie liefert nicht nur einen physischen Schutz, sondern fördert auch eine Sicherheitskultur am Arbeitsplatz. Wenn das Unternehmen seinen Mitarbeitern angemessene und hochwertige Arbeitskleidung zur Verfügung steht, wird eine klare Botschaft ausgesandt.
Die Mitarbeitersicherheit hat oberste Priorität. Das trägt auch bei den Angestellten dazu bei, das Sicherheitsbewusstsein zu stärken und die Mitarbeiter zu ermutigen, sicherheitsorientiertes Verhalten umzusetzen. Manchmal sind sich Arbeitnehmer über die Rolle beim Eigenschutz gar nicht bewusst. Indem das Unternehmen die richtige Kleidung bereitstellt, wird das Bewusstsein geweckt.
Fünf Fakten, woran sich gute Arbeitskleidung erkennen lässt
Gute Arbeitsbekleidung zeichnet sich durch Hochwertigkeit aus. Sie erfüllt bestimmte nationale oder internationale Normen und Sicherheitszertifizierungen. Bei der Materialqualität wurden hochwertige Materialien wie Cordura, Goretex oder Nomex verwendet.
Sie sind langlebig und sehr strapazierfähig. Wichtig ist außerdem, dass die Bekleidung zum Arbeitnehmer passt. Die Schutzhose des vorherigen Kollegen ist nicht geeignet, an den nächsten weiterzuwandern. Jeder Arbeitnehmer hat das Recht, seine ganz eigene Schutzbekleidung zu erhalten. Wichtig ist, dass diese im Arbeitsalltag bequem sitzt und Bewegungsfreiheit sicherstellt.
Durch reflektierende Elemente wie Signalfarben und Streifen wird Schutz in dunklen Arbeitsumgebungen geboten. Auf Baustellen oder in Produktionen ist das unerlässlich. Letztlich spielt auch die Wetterbeständigkeit eine Rolle. Die Arbeitskleidung sollte immer an die spezifischen Bedingungen angepasst sein, Überhitzung und starkes Schwitzen verhindern und natürlich beim Einsatz im Freien auch wasserdicht sein.
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