Im Zeitalter wachsender Energiekosten und dem Wunsch nach Nachhaltigkeit kommt Solarenergie größere Aufmerksamkeit zuteil. Nicht nur industrielle Gebäude, sondern vor allem Privathäuser werden vermehrt damit ausgestattet. Gründe, warum die Umrüstung lohnt, gibt es viele.
Es ist nicht nur eine preisliche Frage, warum der Wunsch nach autarker Stromversorgung so wichtig geworden ist. Anfangs entstehen Investitionskosten, die sich jedoch nach wenigen Jahren amortisieren. Die wichtigsten Gründe haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Die umweltfreundliche Energiequelle – Wärme und Strom erzeugen
Solarenergie ist eine der umweltfreundlichsten Energiequellen der Welt, da sie die Kraft der Sonne nutzt. Anders als bei fossilen Rohstoffen ist die Sonne für die nächsten Millionen Jahre ein zuverlässiges Kraftwerk, das unerschöpflich scheint. Wird Sonnenenergie in elektrischen Strom umgewandelt, entstehen weder Ruß noch Feinstaub, auch CO₂ kann so vermieden werden.
Mit einem Solarmodus Schrägdachmontagesystem lässt sich nahezu jedes Haus optimieren und so umweltfreundlicher gestalten. Eine Solaranlage hat eine Laufzeit von etwa 20 Jahren und arbeitet während der gesamten Zeit frei von Emissionen.
Zwar wird Energie für die Herstellung der Module verbraucht, doch Unternehmen wie Esdec setzen auch hier auf Nachhaltigkeit. Am Ende produziert die Anlage rund das 15-fache dessen an Energie, was einst für die Herstellung genutzt wurde. Das sorgt für eine positive Ökobilanz.
Mit Solarenergie werden die Menschen mobil
In Deutschland ist das Thema Elektromobilität wichtig. Die Straßen sollen bevölkert werden von Elektroautos. Um sie zu betanken, braucht es Energie und genau hier kann Solarenergie ein wertvoller Baustein sein. Wallboxen lassen sich auch mit Solarstrom aufladen, was das Autofahren deutlich umweltfreundlicher gestaltet.
Spätestens ab 2030 soll kein Verbrennermotor in Deutschland mehr zugelassen werden. Ab diesem Zeitpunkt ist es für Autofahrer unerlässlich, sich mit dem Thema E-Mobilität verstärkt auseinander zu setzen.
Selbst im teuren Deutschland lohnt sich der Umstieg auf die Solaranlage. Es braucht schätzungsweise eine Fläche von rund acht Quadratmetern, um den Stromverbrauch eines normalen Haushalts zu decken. Die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern haben aufgrund ihrer hohen Sonneneinstrahlung einen Vorteil.
Weniger Sonne scheint an der Nordseeküste, hier können pro Quadratmeter Solaranlage zwischen 1.100 und 1.150 kWh erzeugt werden. Auch das genügt völlig, um einen Haushalt mit Strom zu versorgen.
Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit, die wichtigsten Gründe
Die Hauptgründe, die für die Nutzung von Solar als Energiequelle sprechen, sind Bezahlbarkeit und Nachhaltigkeit. Die Sonne ist eine zuverlässige Lichtquelle, die vor allem im Sommer die vollkommen autarke Stromversorgung sicherstellt. Dank kluger Speichermodelle ist es außerdem möglich, Energie für die kalte Jahreszeit zu speichern und bei Bedarf darauf zurückzugreifen.
Wer als Haushalt mehr produziert als er verwendet, kann die Energie ins allgemeine Stromnetz einspeisen und sich vergüten lassen.
Wenn die Fläche für eine professionelle Solaranlage nicht vorhanden ist, besteht die Möglichkeit ein Balkonkraftwerk zu nutzen. Die kleinen Module sind für den Außenbereich geeignet und können vor allem Südbalkone zu einer echten Energiequelle machen. Es ist zwar nur ein kleiner Anfang, bietet aber auch Menschen ohne eigenes Dach die Möglichkeit, sich nachhaltiger mit dem Thema Stromproduktion auseinanderzusetzen.
Langfristig wird vor allem in den Bereichen Industrie und Wirtschaft ein flächendeckendes Umdenken erfolgen. Selbst erzeugte Energie ist nicht nur billiger, sondern bringt Privathaushalte und Unternehmen zu einer grünen Bilanz.
Keine Kommentare bisher