Nachdem die Corona-Pandemie einigermaßen überwunden geglaubt, klopfte gleich das nächste Problem an die Tür. Mit dem von Russland gestarteten Krieg gegen die Ukraine brachen weltweit die Wirtschaftsmärkte ein. Energiepolitisch ein Desaster, von menschlichen Auswüchsen ganz zu schweigen.
Nachdem die Corona-Pandemie einigermaßen überwunden geglaubt, klopfte gleich das nächste Problem an die Tür. Mit dem von Russland gestarteten Krieg gegen die Ukraine brachen weltweit die Wirtschaftsmärkte ein. Energiepolitisch ein Desaster, von menschlichen Auswüchsen ganz zu schweigen.
Mit rapiden Schritten kam es in Deutschland zur Inflation, die Preise steigen bis zum Ende des Jahres weiter an und bei Investoren macht sich Unsicherheit breit. Welche Zukunftsaussichten gibt es und wie haben sich all die Krisen aufs Trading ausgewirkt?
CFD-Trader vor Unsicherheiten – warum sich der Ukrainekrieg auswirkt
Die Unsicherheit auf dem Weltmarkt hat sich auf den CFD-Handel ausgewirkt, aber warum? Russland gilt als einer der wichtigsten Teilnehmer auf dem Energiemarkt, vor allem Europa ist abhängig von der russischen Föderation.
2022 stieg der Preis für ein Barrel Rohöl auf mehr als 100 Dollar an, zuletzt gab es einen solchen Wert 2014. Da Russland zu den wichtigsten Exporteuren in diesem Sektor gehört, kam es rapide zu einer Energiekrise.
Für die Aktienmärkte ein herber Schlag, denn nicht nur an der deutschen Börse, sondern weltweit brachen die Kurse ein, Panikverkäufe begannen. Die Menschen fingen an ihr Geld zu horten, nicht mehr zu investieren und abzustoßen, was noch irgendwie geht. Zuletzt gab es einen solchen Einbruch zu Beginn der Coronazeit im Jahr 2020.
Krisen verändern den Blickwinkel
Es gab aber nicht nur Hiobsbotschaften für Trader, vor allem im CFD-Bereich taten sich ganz neue Optionen auf. Durch den Ukrainekrieg wurde zum Beispiel der Aktienmarkt der Rüstungsindustrie plötzlich wieder interessant.
Ob Rheinmetall aus Deutschland oder internationale Rüstungskonzerne, die Wertpapiere schossen nach jahrelanger Seitwärtsbewegung durch die Decke. Es gab zwar im März 2022 eine kleine Nachjustierung, an den Prognosen und Werten änderte sich aber nicht.
Für Trader ergab sich die Option, mit CFDs schnelle und einträgliche Umsätze zu generieren. Dabei muss eine faire Warnung ausgesprochen werden, denn CFD-Trading ist nicht mit klassischem Aktienhandel zu vergleichen. CFDs sind eine Art Wette, die auf den künftigen Kurs einer Aktie abgeschlossen wird.
Wenn es klar ist, wie zum Beispiel im Fall von Rheinmetall, können CFD-Trader mit Kursprognosen schnelle Gewinne machen. Manchmal ist es aber auch nicht abzusehen, wie sich ein Markt entwickelt.
Krisen ermöglichen eine bessere Einschätzung von Branchen
Es war klar, dass die Wertpapiere des Energieriesen Uniper einbrechen würden. Wer Aktien hatte, stieß sie vor dem endgültigen Kollaps ab. Zwar gab es kurzfristig ein Hoch, doch die Anleger dieser Aktie hatten verloren. CFD-Trader können nicht nur mit steigenden Aktienkursen Profit machen, sondern auch mit sinkenden.
Die Krise und der Ukrainekrieg haben ziemlich stark herausgestellt, wer die Winner und wer die Verlierer an der Börse sind.
Dass es um die Energieriesen schlecht bestellt ist, war von Anfang an klar. Dass Ölunternehmen trotzdem den Boom ihres Lebens genießen, konnten Experten ebenfalls einschätzen. Und dann ist da doch die Rüstungsindustrie. So dramatisch die Krisen sind, menschlich wie wirtschaftlich, sie haben den Trading-Markt verändert.
Während Investoren und Aktionäre ihre Wertpapiere abstoßen und primär in Edelmetalle investieren, setzen risikofreudige Anleger vermehrt auf CFDs. Ratsam ist das aber nur, wenn das System vollkommen verstanden wurde.
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