Erhebliche Preisspannen und Preisschwankungen, unvorhergesehene finanzielle Aufwände oder Baumängel-Kosten sorgen dafür, dass eine exakte Vorhersage der tatsächlichen Baukosten in einem herkömmlichen Bauvorhaben beinahe unmöglich sind.
Anders verhält es sich bei der Modulbauweise, also dem Bauen mit industriell vorgefertigten Gebäudesegmenten. Aufgrund einer lückenlos getakteten Prozessplanung des gesamten Bauprojektes können die Baukosten im Vorfeld doch recht präzise kalkuliert und damit final auch eingehalten werden. Die Bauherren profitieren von der absoluten Planungssicherheit hinsichtlich Bauzeit und vor allem der Baukosten.
Wie sich die Baukosten im Modulbau zusammensetzen, warum Modulares Bauen ein enormes Einsparungspotential bietet und worauf Sie man bei der Modulbauweise achten sollten, haben wir uns einmal genauer angeschaut.
Zusammensetzung der Baukosten und Einsparungspotentiale im Modulbau
Neben den Ausgaben für die Erschließung des Baugrundes stellen die Rohbaukosten einen elementaren finanziellen Aufwand des gesamten Bauprojekts dar. Schon hier zeigen sich erste Vorteile des Modularen Bauens.
Denn die rationalen und zunehmend automatisierten Fertigungsmethoden der Module unter optimalen Bedingungen sowie die detaillierte und exakte Planung im Vorfeld sorgen dafür, dass Verschwendungen beim Materialeinsatz und somit zusätzliche Kosten vermieden werden können.
Ein weiterer Pluspunkt für die modulare Bauweise ist die um bis zu 70 % schnellere Gesamtbauzeit als bei herkömmlichen Gebäuden. So können beispielsweise modular errichtete Immobilien früher bezogen und genutzt werden. Besonders für vermietete Wohneinheiten lohnt sich die zeitlich stark verkürzte Bauphase, da so frühzeitig Einnahmen generiert werden können.
Dank der schlanken Tragkonstruktion und den daraus resultierenden schlanken Wandaufbauten ergibt sich für den Bauherren ein zusätzlicher Bonus, der der sich darin äußert, dass der Bauherr entweder weniger Baugrundfläche bebauen muss oder aber mehr Nutzfläche für den gleichen Preis erhält. Des Weiteren sorgt die Modulbauweise dafür, dass der als echter Kostentreiber bekannte Faktor Baumängel keinen Einfluss mehr auf die Gesamtkosten ausübt, da dieser aufgrund einer präzisen und verlässlichen Planung beinahe komplett ausgeschlossen werden kann.
Darüber hinaus lohnt sich ein Blick in die zukünftige Nutzung eines Gebäudes. Wo beim konventionellen Bauen Umbaumaßnahmen oder sonstige Anpassungen enorme Kosten bedeuten, überzeugen Modulgebäude mit ihrer unvergleichlichen Flexibilität. Jederzeit und ohne großen Aufwand können individuelle Grundrissanpassungen oder Erweiterungen an die jeweiligen Anforderungen angepasst und kostengünstig realisiert werden. Ein Vorteil, von dem besonders wirtschaftliche Gebäude wie Büros, Lager- oder Produktionshallen profitieren.
Selbst die komplette oder auch die teilweise Versetzung an einen anderen Ort ist möglich. Die Module sind recycelbar, was sich nicht nur positiv auf die Ökobilanz des Modularen Bauens auswirkt, sondern gleichzeitig die Gesamtwirtschaftlichkeit erheblich steigert. Auch die Unterhaltskosten eines Modulgebäudes unterschreiten die Betriebs- und Instandhaltungskosten eines konventionellen Baus in den meisten Fällen nennenswert.
Minimierung der Baukosten – Gute Planung ist das A & O
Bei der Planung, der Durchführung und während der Nutzung ist ein zuverlässiger Partner für die Bauherren unerlässlich. Besonders General- oder Totalunternehmen, die ihren Kunden einen Rund-Um-Service bieten, sparen nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld.
Denn der Kunde profitiert aufgrund der langjährigen Erfahrungen und dem absoluten Know-how der Totalunternehmer in diesem spezifischen Bausegment, wodurch noch mehr Planungssicherheit gewährleistet wird. Erfahren Sie mehr über den Modulbau und die damit verbundenen Kosten anhand des Familienunternehmens KLEUSBERG aus Wissen, welches seit Jahrzehnten als Totalunternehmer in der Modulbaubranche tätig ist.
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