NordVPN oder PrivateVPN

Zuletzt aktualisiert:  18.12.2024

Testbericht: NordVPN vs. PrivateVPN – Wer ist der Sieger im VPN-Vergleich?

NordVPN ist ein populärer Anbieter mit Servern weltweit.

PrivateVPN ist ein kleinerer Anbieter, der besonders auf anonymes Surfen setzt.

Virtual Private Networks (VPNs) gewinnen immer mehr an Bedeutung, wenn es um online Sicherheit und Datenschutz geht. Doch mit der schier endlosen Auswahl an Anbietern fällt es oft schwer, das richtige VPN zu finden. Deshalb haben wir uns die zwei beliebten VPN-Dienste NordVPN und PrivateVPN genauer angesehen und gegenübergestellt. Unser Ziel: Herauszufinden, welches Angebot für den durchschnittlichen Nutzer die bessere Wahl ist. In diesem ausführlichen Testbericht beleuchten wir die wichtigsten Faktoren wie Leistung, Sicherheit, Streaming-Fähigkeiten und Bedienungsfreundlichkeit. So fällt die Entscheidung zwischen den beiden leichter.

NordVPN vs. PrivateVPN: Die Anbieter im Vergleich

NordVPN und PrivateVPN sind zwei namhafte Vertreter der VPN-Branche. Beide bieten umfassende Sicherheitsmerkmale, ermöglichen Zugriff auf regionsbeschränkte Inhalte und sind einfach zu bedienen. Allerdings gibt es auch einige Unterschiede, die den einen oder anderen Dienst für bestimmte Nutzer attraktiver machen.

Preise und Angebote – NordVPN vs PrivateVPN

Preis ist für die meisten ein wichtiger Faktor bei der VPN-Auswahl. PrivateVPN fällt hier zunächst günstiger aus als NordVPN. Wer jedoch auf längere Vertragslaufzeiten setzt, kann bei NordVPN kräftig sparen. Mit der aktuellen 63% Rabattaktion auf den 2-Jahres-Tarif landet man bei monatlichen Kosten von 3,39 Euro. PrivateVPN lässt sich hingegen durch das Angebot mit 2 Jahren Gratis-Laufzeit auf nur 2 Euro pro Monat drücken. Allerdings ist hier die maximal buchbare Vertragslaufzeit auf 1 Jahr begrenzt.

Beide stellen eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie, so dass das Produkt zunächst ohne Risiko getestet werden kann.

Leistung und Streaming-Fähigkeiten – NordVPN vs PrivateVPN

Zuverlässige Geschwindigkeiten sind ein Muss für ein VPN der Extraklasse. In unserem Test stellte sich heraus, dass NordVPN hier klar die Nase vorn hat. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 200 Mbit/s übertrumpft es PrivateVPN mit rund 70 Mbit/s deutlich. Doch auch die schwächere Leistung von PrivateVPN reicht locker für gängige Aufgaben wie Videostreaming aus.

NordVPN ist ein populärer Anbieter mit Servern weltweit.

PrivateVPN ist ein kleinerer Anbieter, der besonders auf anonymes Surfen setzt.

Was die Streaming-Performance betrifft, können beide überzeugen. Sie ermöglichen Zugriff auf etliche bekannte regionale Mediatheken wie Netflix, Hulu, BBC iPlayer und vieles mehr. Allerdings schafft es NordVPN auf noch mehr Plattformen wie CBS als PrivateVPN.

Für Nutzer im Ausland, insbesondere Länder mit restriktiven Internetgesetzen, sind die Obfuskationsfunktionen der beiden VPNs Gold wert. Diese verstecken die VPN-Verbindung vor Netzwerkbetreibern und Administratoren. So umgeht man Sperren und kann unbegrenzt surfen.

Bedienung und Apps – NordVPN vs PrivateVPN

Die Benutzeroberflächen beider Anbieter sind einfach gehalten und gut durchdacht. NordVPN hat seine Desktop-App jüngst überarbeitet, was für einen besonders aufgeräumten Look sorgt. Praktisch: Die wichtigsten Einstellungen sind direkt auf dem Startbildschirm verfügbar. PrivateVPNs Design ist simpler gehalten, es lässt sich aber bei Bedarf der Expertenansicht wechseln. Beide bieten komfortable mobile Apps, wenngleich NordVPN durch zusätzliche Features wie Beschneidungsschutz etwas mehr funtioniert.

Beim Serverangebot hat NordVPN mit über 5.600 Servern in 61 Ländern klar die Nase vorn. Doch auch die 200+ Server von PrivateVPN decken die wichtigsten Regionen gut ab.

Sicherheit und Privatsphäre – NordVPN vs PrivateVPN

Wenn es um Sicherheit und vertrauliche Übertragung der Daten geht, nehmen es die Anbieter sehr genau. Beide nutzen starke Verschlüsselungsprotokolle wie OpenVPN sowie 256-Bit-AES-Verschlüsselung und sind in Ländern beheimatet, wo sie nicht zur Datensammlung verpflichtet sind. Keine Logs oder Verbindungsdetails werden aufgezeichnet. Einziger Kritikpunkt ist PrivateVPNs zusätzliche Unterstützung älterer Protokolle, bei denen Sicherheitslücken bekannt sind.

Der große Unterschied liegt im Auditing: NordVPN hat seine Software und Richtlinien bereits mehrmals unabhängig überprüfen lassen. So will man maximale Transparenz und Vertrauen bei den Nutzern schaffen. PrivateVPN gibt sich in dieser Hinsicht noch etwas zurückhaltender.

Besonderheiten und Fazit – NordVPN vs PrivateVPN

NordVPN zeichnet sich durch einige nette Zusatzfeatures aus, wie Werbeblockade, Malware-Scanning oder die direkte VPN-Anbindung für Browser. Für Torrent-Nutzer hat PrivateVPN jedoch den Vorteil der Portweiterleitung, was effizienteres Seeden ermöglicht.

NordVPN ist ein populärer Anbieter mit Servern weltweit.

PrivateVPN ist ein kleinerer Anbieter, der besonders auf anonymes Surfen setzt.

Abschließend lässt sich sagen: Beide VPNs sind eine gute Wahl und erfüllen die wichtigsten Anforderungen an einen leistungsfähigen, sicheren und einfach zu bedienenden VPN-Dienst. Die bessere Geschwindigkeit, das größere Serverangebot und die ergänzenden Funktionen machen NordVPN allerdings zum durchgehend stärkeren Gesamtpaket. Vor allem Nutzer, die Wert auf Streaming-Optimierung, Auditing und noch mehr Sicherheit legen, sind hier gut beraten. PrivateVPN ist dennoch eine solide Alternative, insbesondere für Nutzer mit kleineren Ansprüchen und engerem Budget.

© 2024 Leipziger Zeitung VPN Vergleich

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