Am Dienstag, 29. November 2016, um 19:00 Uhr laden Protegat, gemeinnützige UG und die Projektgruppe Neue Nachbarschaft zu einem Gesprächsabend ins Inklusive Nachbarschafts-Zentrum, Lindenauer Markt 13, Odermann-Passage, 04177 Leipzig, ein. Das Thema: „Integration auf sächsisch – Wie kann Integration in Ostdeutschland gelingen?“.

„Auch 2016 sind über 12.000 Asylbewerberinnen und Asylbewerber auf der Suche nach einer sicheren Bleibe nach Sachsen gekommen“, so Kevin Herrmann, Geschäftsführer der Protegat gemeinnützigen UG. Um diesen Menschen auch langfristig eine Perspektive bieten zu können, wird immer wieder die Forderung nach Integration laut. Wir wollen uns gemeinsam mit den Gästen fragen: Wie kann diese Integration in Sachsen gelingen, angesichts von Tröglitz, Heidenau, Clausnitz und Bautzen?“

„Mit den Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Kirche schauen wir, wie sich Sachsen seit dem Sommer 2015 verändert hat, suchen Antworten und wollen den vielen Ehrenamtlichen, die sich im Flüchtlingsbereich engagieren, auch Mut machen“, so Eva Brackelmann von der Projektgruppe „Neue Nachbarschaft“.

Die Gäste des Abends:

Daniele Kolbe, Mitglied des Deutschen Bundestages, Generalsekretärin der SPD Sachsen, Mitglied des 2. Untersuchungsausschusses „Terrorgruppe nationalsozialistischer Untergrund“

Jürgen Kasek,  Rechtsanwalt, Landesvorsitzender Bündnis90/Die Grünen

Sebastian Vogel, Leiter des Geschäftsbereichs Gleichstellung und Integration, Sächsisches Staatsministerium für Gleichstellung und Integration

Martin Stemmler-Michael, Pfarrer der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lindenau-Plagwitz

Ausschlussklausel:

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische,  homo- u. transphobe  oder sonstige menschenverachtende  Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

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