Die Christmette nach Michael Praetorius am 1. Sonntag nach dem Christfest um 10:00 Uhr in der Thomaskirche Leipzig hat in den vergangenen zwei Jahren bei den jeweils mehr als 1.000 Besuchern sehr viel Begeisterung hervorgerufen. Dieser außergewöhnliche Gottesdienst soll auch am 28. Dezember um 10 Uhr wieder durchgeführt werden.
Die Gestalt dieser Christmette orientiert sich an der Messe zur Weihnachtszeit im 16. Jahrhundert, in der ausschließlich musiziert und gesungen wurde. Musikalische Grundlage sind Motetten und Choralsätze des Wolfenbütteler Hofkapellmeisters Michael Praetorius (1571-1621). Praetorius war einer der innovativsten Musiker seiner Zeit, der verschiedenste musikalische Neuerungen übernahm, unter anderem die venezianische Mehrchörigkeit. Die Christmette ist eine Rekonstruktion. Solche Gottesdienste haben in Norddeutschland in der Zeit nach der Reformation stattgefunden. Prächtige und groß angelegte Psalmen gehören dazu, ebenso wie liturgische Gesänge und gesungene Lesungen, Glaubensbekenntnis und Vaterunser.
Die Musik erklingt von allen Emporen und aus dem gesamten Kirchenschiff. Die Ausgestaltung übernehmen die Solisten Anja Pöche, Stefanie Fels und Karsten Müller, der Kammerchor Josquin des Prèz und das Bach Consort Leipzig, Mitglieder Leipziger Chöre, die Kurrende der Thomaskirche, Thomaneranwärter der Grundschule forum thomanum sowie das Leipziger Barockorchester auf historischen Instrumenten unter der Leitung von Ludwig Böhme und Gotthold Schwarz. Auch die Gemeinde wird in das musikalische Geschehen mit einbezogen. Der Eintritt ist frei.
Prächtige und groß angelegte Psalmen, liturgische Gesänge und gesungene Lesungen, Glaubensbekenntnis und Vaterunser erklingen von allen Emporen und aus dem gesamten Kirchenschiff. Die Ausgestaltung übernehmen die Solisten Anja Pöche, Stefanie Fels und Karsten Müller, der Kammerchor Josquin des Prèz und das Bach Consort Leipzig, Mitglieder Leipziger Chöre, die Kurrende der Thomaskirche, Thomaneranwärter der Grundschule forum thomanum sowie das Leipziger Barockorchester auf historischen Instrumenten unter der Leitung von Ludwig Böhme und Gotthold Schwarz. Auch die Gemeinde wird in das musikalische Geschehen mit einbezogen. Der Eintritt ist frei.
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