Die Zukunft einzelner Wohnformen steht im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltung zur Fortschreibung des Wohnungspolitischen Konzeptes, die am Montag, 13. Oktober, ab 18 Uhr der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig (Grimmaische Straße 12) stattfindet. Diskutiert wird in vier Arbeitsgruppen. Interessenten können sich jeweils für eine dieser Arbeitsgruppen bis zum 8. Oktober unter www.leipzig.de/weiterdenken oder schriftlich an das Stadtplanungsamt, 04092 Leipzig, anmelden.
Die Anmeldung ist erforderlich, da die Platzkapazität begrenzt ist.
Folgende Themen werden behandelt:
AG Familienwohnen
Es wird eng in Schleußig & Co: wo gibt es Alternativen in Leipzig? Mietwohnungen für Familien in der inneren Stadt werden knapper. Wie kann man geeignete Alternativen finden?
AG Eigentumsbildung
Wohneigentum in der inneren Stadt – eine Alternative zu steigenden Mieten? Kann die Bildung von selbstgenutztem Wohneigentum auch für Haushalte mit mittleren Einkommen bezahlbar bleiben? Welche Formen des Wohneigentums bieten sich dafür an?
AG Altenfreundliches Wohnen
Wie können Ältere so lange wie möglich selbstbestimmt in ihrer Wohnung leben? Passt die von Stadt, Seniorenbeirat und Wohnungseigentümern erarbeitete Definition von altenfreundlichem Wohnen noch? Welche Schwerpunkte müssen bei der Umsetzung gesetzt werden?
AG Preiswerte Wohnprojekte
Wie können Modelle alternativer Wohnformen eine Lösung für Viele werden? Was können wir von preiswerten, alternativen Wohnformen lernen? Wie können sie von einem Nischenmodell zu einem breiten Angebot für Viele werden?
Das Wohnungspolitische Konzept der Stadt wird derzeit in einem breit angelegten, mehrstufigen Beteiligungsprozess überarbeitet, um es an die sich wandelnden Bedingungen auf dem Leipziger Wohnungsmarkt anzupassen. Die Abschlussveranstaltung ist für den 18. November vorgesehen. In ihr sollen der aktuelle Stand des Entwurfs sowie die Ziele und Strategien des Konzeptes vorgestellt und diskutiert werden.
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