Im Rahmen des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung "Erinnerungen an den Großen Krieg 1914-1918. Gott mit uns?" zeigt das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig in Kooperation mit dem Landesfilmdienst Sachsen e.V. am Donnerstag, 30. Oktober, um 18 Uhr den Antikriegsfilm schlechthin: "Im Westen nichts Neues", die Verfilmung der bekannten Romanvorlage von Erich Maria Remarque.
Der Filmklassiker und Oscargewinner in den Kategorien “Bester Film” und “Beste Regie”, bot zu seiner Zeit auf, was es an technischen Innovationen in Sachen Ton, Kameraeinstellung und Schnitt gab und ist auch heute noch, 84 Jahre später, ein eindrucksvolles und zugleich beängstigendes Zeugnis dieser Zeit.
Der Film wird im Zuge der Sonderausstellung Gott mit uns? gezeigt, die seit dem 21.10. zu sehen ist. In dieser Ausstellung werden unter anderem Fotografien von Leipziger Soldaten gezeigt, die den Alltag an der Front widerspiegeln. In ihrer Banalität sind sie aber weit entfernt von jeglicher Realität in den Schützengräben; das Grauen und die Brutalität des Krieges lassen sich nur erahnen und blitzen lediglich subtil immer wieder hervor.
Der Eintritt für die Filmvorführung ist frei.
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