"1813 - Kriegsfeuer" - der 2013 erschienene historische Roman 200 Jahre nach der Völkerschlacht, liegt jetzt auch als Taschenbuch, meldet der Verlag Droemer Knaur. Europa stöhnt unter Napoleons Herrschaft. Nach der dramatischen Niederlage der Grande Armée in Russland gehen Preußen und das Zarenreich im Frühjahr 1813 zum Gegenangriff über.
Im ausgebluteten Sachsen müssen die Menschen Entscheidungen treffen, die ihr Leben unwiderruflich verändern werden: eine Mutter, die verzweifelt auf die Rückkehr ihrer Söhne hofft, ein General, der seinen Kopf riskiert, damit sich sein Land den Alliierten anschließt, eine Gräfin, die aus Liebe zur Spionin Napoleons wird, zwei Studenten, die zu den Lützowern wollen, die junge Henriette auf der Flucht vor Plünderern. Noch einmal gelingt es Napoleon, seine Gegner zurückzuschlagen. Während die meisten Menschen verzweifelt auf Frieden hoffen, haben die Herrscher insgeheim Europa längst unter sich aufgeteilt und beschwören eine gewaltige Schlacht herauf, die als Völkerschlacht bei Leipzig in die Geschichte eingehen wird.
Sabine Ebert wurde in Aschersleben geboren, ist in Berlin aufgewachsen und studierte in Rostock Lateinamerika- und Sprachwissenschaften. In ihrer langjährigen Wahlheimat Freiberg arbeitete sie als Journalistin und verfasste mehrere Sachbücher. Aus Passion für sächsische und deutsche Geschichte begann sie, historische Romane zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. Eigens für die Arbeit an ihrem Roman über die Völkerschlacht und die Fortsetzung zog sie nach Leipzig und wurde in der Messestadt schnell heimisch.
Signierstunde mit Sabine Ebert ist am Donnerstag, 31. Juli, ab 15 Uhr bei Lehmanns Media (Grimmaische Straße 10).
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