Im Kinderhospiz Bärenherz findet am Samstag, dem 7. Februar, von 11 bis 16 Uhr ein Trödelmarkt statt. Im Haus im Kees'schen Park wird die Besucher ein Sammelsurium aus gespendeten Spielsachen, Büchern und Kinderkleidung erwarten. Kaffee und Kuchen werden für die nötige Stärkung während des Trödelns sorgen.
Im Kinderhospiz Bärenherz findet am Samstag, dem 7. Februar, von 11 bis 16 Uhr ein Trödelmarkt statt. Im Haus im Kees’schen Park wird die Besucher ein Sammelsurium aus gespendeten Spielsachen, Büchern und Kinderkleidung erwarten. Kaffee und Kuchen werden für die nötige Stärkung während des Trödelns sorgen.
Der Flohmarkt wird anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit ausgerichtet. Der bundesweite Gedenktag macht seit 2006 jeweils am 10. Februar auf die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder und deren Familien aufmerksam. Nach neuesten Zahlen gibt es 40.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland, die so schwer krank sind, dass sie nicht erwachsen werden. Ziel des Gedenkens ist es, auf die Inhalte der Kinderhospizarbeit und ihre Angebote aufmerksam zu machen, Menschen für ehrenamtliches Engagement zu gewinnen, ideelle und finanzielle Unterstützer zu finden und das Thema “Sterben und Tod von Kindern” zu enttabuisieren.
Aus diesem Grund gehen auch Mitarbeiter des Kinderhospizes Bärenherz am Tag der Kinderhospizarbeit in Kindergärten, um aus Büchern über Abschied und das Leben mit den Erinnerungen vorzulesen. Es hilft den Kindern zu wissen, dass es okay ist zu trauern und dass auch nach einem Verlust, die Welt immer noch ein sicherer Ort für sie ist.
Aber auch betroffene Familien, Initiativen sowie ambulante und stationäre Kinderhospize weisen die Bevölkerung am 10. Februar auf die Kinderhospizarbeit in Deutschland hin. So wird es eine bundesweite Aktion geben, an der sich alle 14 Kinderhospize in Deutschland beteiligen werden: Als Zeichen der Verbundenheit werden die Menschen dazu aufgerufen, grüne Bänder der Solidarität etwa an Fenstern, Autoantennen oder Bäumen zu befestigen.
Diese Bänder drücken die Hoffnung der Beteiligten aus, dass sich immer mehr Menschen mit den erkrankten Kindern und deren Familien solidarisieren. Das Leipziger Kinderhospiz Bärenherz verschickte 680 grüne Bänder an Taxiunternehmen in Leipzig und Dresden mit der Bitte, diese am 10. Februar an den Autoantennen zu befestigen. Auf diese Weise soll das grüne Band in der Stadt und im Umland präsent sein und so die Aufmerksamkeit auf das Thema lenken.
Der Verein Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Betrieb des gleichnamigen stationären Kinderhospizes über die eingeworbenen Mittel zu finanzieren. Das Haus mit Sitz im Kees’schen Park in Markkleeberg finanziert sich zu circa 80 Prozent aus Spenden.
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