Bevor im April die Eröffnung der Interimsspielstätte ag(o)ra auf dem Gelände des agra Messepark Leipzig ansteht, hebt sich im Schauspiel Leipzig der Vorhang der Großen Bühne ein letztes Mal: Am Freitag, 28.3., 19:30 Uhr für die Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“. Mit dieser Vorstellung endet bis Herbst der Spielbetrieb auf der Großen Bühne. Zugleich beendet das Schauspiel Leipzig das erste Quartal 2025 mit einer nochmals gesteigerten Auslastung von 86 Prozent.

Anlässlich der letzten Vorstellung vor dem Umbau der Großen Bühne kosten die Tickets für „Arsen und Spitzenhäubchen“ am 28.3. im Rahmen des Theatertages auf allen Plätzen 13 Euro. Direkt vor Vorstellungsbeginn erfolgt die Übergabe eines Spendenschecks zur Unterstützung der ag(o)ra-Projekte durch den Freundeskreis Schauspiel Leipzig e.V. an Intendant Enrico Lübbe. Mit „Die Gläserne Kuh“ und „Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Lande“ werden zwei ag(o)ra-Produktionen durch den Freundeskreis Schauspiel Leipzig e.V. mit einer Spende in Höhe von 11.400 Euro unterstützt.

Wegen technischer Arbeiten auf der Großen Bühne wird von April bis Oktober der agra Messepark Leipzig zum Interimsquartier für das Schauspiel Leipzig. Zentrale Spielstätte wird die Halle 4 sein, ehemals der Kultursaal der agra-Landwirtschaftsausstellung der DDR, in der drei Bühnen eingerichtet werden. Für die Interimszeit wandelt sich die agra zur „ag(o)ra“.

In der griechischen Antike war die Agora der Ort gesellschaftlicher Debatten und der Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart. So wird auch die ag(o)ra des Schauspiel Leipzig zu einem Forum von Geschichte und Geschichten. Während des Interims geht der Spielbetrieb in Diskothek, Foyer 1 und Residenz regulär weiter. Das Repertoire der Großen Bühne ist während der Interimszeit nicht im Spielplan.

Weitere Informationen zur Interimsspielstätte ag(o)ra: https://www.schauspiel-leipzig.de/spielplan/a-z/agora/

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