Benefizkonzert zugunsten des einzigen stationären Kinderhospizes in Sachsen am Sonntag, 6. Oktober, 11 Uhr, im Gewandhaus. Tickets sind über die Webseite des Gewandhauses erhältlich.

Der Klang der Musik erhebt sich zu neuen Höhen, wenn die Bundesärztephilharmonie für das Kinderhospiz Bärenherz Leipzig in Zusammenarbeit mit dem talentierten jungen Dirigenten Friedrich Praetorius ein außergewöhnliches Benefizkonzert präsentiert: „Zwischen Himmel und Erde, eine sinfonische Verschmelzung“. Dieses einmalige Ereignis findet am Sonntag, 6. Oktober 2024, um 11 Uhr, im Großen Saal im Gewandhaus zu Leipzig statt.

Das Benefizkonzert wird eine Symphonie aus himmlischen Melodien und irdischer Harmonie präsentieren, während es gleichzeitig die Mission des Kinderhospizes unterstützt, Familien und Kindern in schwierigen Zeiten beizustehen. Die Verbindung zwischen himmlischer Inspiration und irdischer Realität wird durch die künstlerische Vision von Friedrich Praetorius geleitet, einem aufstrebenden Dirigenten aus Leipzig, dessen Leidenschaft für Musik und soziales Engagement sich in jedem Takt widerspiegelt.

„Die Idee hinter ‘Zwischen Himmel und Erde, eine sinfonische Verschmelzung’ ist es, durch Musik Trost zu spenden und gleichzeitig Hoffnung zu schenken“, erklärt Friedrich Praetorius. „Es ist eine Ehre, mit so vielen talentierten Musikern zusammenzuarbeiten, um das Kinderhospiz Bärenherz Leipzig zu unterstützen und einen Beitrag zu leisten, der das Leben von Familien und Kindern in unserer Gemeinschaft positiv beeinflusst.“

Im Konzert werden die „Morgengebete“ für Kammerorchester und Tonband von Giya Kancelli, die die menschliche Bedürftigkeit nach transzendenter Erlösung sinnlich erfahrbar machen, unmittelbar übergehen in die sinfonische Kathedrale von Anton Bruckners 7. Sinfonie. Mit der Unterstützung von erstklassigen Laienmusikerinnen und -musikern der Bundesärztephilharmonie verspricht dieses Ereignis, die Herzen der Zuhörer zu berühren und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.

„Das Kinderhospiz Bärenherz Leipzig ist zutiefst dankbar für die großzügige Unterstützung durch Friedrich Praetorius und alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler“, sagt Ulrike Herkner, Geschäftsführerin des Kinderhospizes. „Diese Veranstaltung wird es uns ermöglichen, unsere wichtige Arbeit fortzusetzen und Familien in ihrer schwersten Stunde beizustehen. Wir laden die Gemeinschaft herzlich ein, sich uns anzuschließen und einen Abend voller Musik, Mitgefühl und Hoffnung zu erleben.“

Die Bundesärztephilharmonie, gegründet 2015 unter der Schirmherrschaft der Bundesärztekammer, besteht aus engagierten Musikern und Musikerinnen, die überwiegend in Heilberufen tätig sind. Das Orchester vereint Medizinstudierende, Ärztinnen und Ärzte und weitere Instrumentalistinnen und Instrumentalisten, um gemeinsam musikalische Meisterwerke aufzuführen und damit wohltätige Zwecke zu unterstützen.

Hintergrund

In Deutschland leben ca. 50.000 Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden Erkrankung. Das Kinderhospiz Bärenherz Leipzig ist eines von 19 stationären Hospizen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland – und das einzige stationäre Kinderhospiz in Sachsen. Bärenherz begleitet Familien mit schwerstkranken Kindern ab dem Moment der Krankheitsdiagnose bis zum Tod der Kinder und darüber hinaus.

Mit über 80 Mitarbeitenden vor allem im pflegerischen, psychosozialen und therapeutischen Bereich wird hier rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr die Betreuung, Förderung und Begleitung der Kinder und Familien gewährleistet. Dabei werden die Kosten für Pflege, Unterkunft, Versorgung und psychosoziale Therapien nur zu einem Teil und nur bis zum Tod des Kindes von den Krankenkassen gedeckt. Staatliche Zuschüsse erhält das Kinderhospiz nicht. Bärenherz ist dringend auf Spenden angewiesen.

Bärenherz-Spendenkonto bei der Deutschen Bank:

IBAN DE66 86070024 00 1212 02 00 | BIC-/SWIFT-Code DEUTDEDBLEG

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