Flüchtlingskrisen wecken Ängste und Sorgen vor möglicher „Überfremdung“ gerade neu. Zugleich werden Debatten über Political Correctness und Rassismus geführt. Die Corona- Pandemie mit Folgen wie weltweiter Rezession, Zunahme von Armut, Kriegen und Flucht droht, Konflikte zu verschärfen.
Wie können wir vernünftig damit umgehen? Der Schlüssel für gutes Zusammenleben, davon ist der Autor überzeugt, sei die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen. Integration sieht er als Prozess. Ohne Zumutungen werde es aber nicht gehen – auch und besonders für jene, die sich nicht integrieren wollen.
Aus der Biografie: Asfa-Wossen Asserate, der Großneffe des letzten Kaisers von Äthiopien, wurde 1948 in Addis Abeba geboren. Sein Abitur absolvierte er an der Deutschen Schule in Addis Abeba, danach schickte ihn sein Vater nach Deutschland. In Tübingen und Cambridge studierte er in den 1970er-Jahren Jura und Geschichte und promovierte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Dr. Asfa-Wossen Asserate war als Journalist und Pressechef der Düsseldorfer Messegesellschaft tätig und arbeitet heute unter anderem als Autor und Unternehmensberater. Für sein Buch „Manieren“ erhielt er 2004 den Adelbert-von- Chamisso-Preis. In Leipzig war er unzählige Male sehr erfolgreich mit seinen Büchern zu Gast.
WANN: Mittwoch, 18. Mai 2022, Beginn: 19 Uhr WO: Buchhandlung Ludwig, Promenaden Hauptbahnhof, Willy-Brandt-Platz 5, 04109 Leipzig Karten: 0341-268 466 08 und info@buchhandlung-ludwig.de, Eintritt: 10 Euro (ermäßigt 8)
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