Mit Dominka Słowik ins Twin Peaks der polnischen Provinz: Eine Kleinstadt atmet Geheimnisse: Fußspuren im Schnee kommen aus dem Nichts und verschwinden im Nirgendwo, am Himmel erscheint ein Arsch im Heiligenschein und der Imker dressiert seine Bienen. Während die Menschen im Tal auf das nächste Wunder warten, werden Schätze gesucht und eine Leiche gefunden.

Dominika Słowik erzählt von kiffenden Jugendlichen, deren Tage zwischen harter Lebenswirklichkeit und unerklärlichen Phänomenen mäandern und Erwachsenen, die in einer dem Untergang geweihten Welt um Bedeutung ringen. Wie wirklich ist die Wirklichkeit, wenn alles, was wir haben, Erzählungen sind?

Dominika Słowik wurde 1988 in Jaworzno im südlichen Polen geboren. Der Roman Tal der Wunder (polnischer Originaltitel: Zimowla) wurde in Polen als literarisches Ereignis gefeiert. Sie gewann mit ihm 2019 den renommierten Kulturpreis Paszport Polityki in der Kategorie Literatur und war bereits mit ihrem Debüt Atlas: Doppelganger Finalistin des Gdynia Literary Award. Übersetzt wurde der Roman von Alexandra Tobor.

19. März, Polnisches Institut, 21 Uhr
Tal der Wunder. Der Esoteriker, die Genossin und der Arsch im Heiligenschein –  Dominka Słowik (Autorin) und Alexandra Tobor (Übersetzerin)

https://katapult-verlag.de/

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