Donnerstag, 16.09.21, 19 Uhr, Leipzig, UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12 a, 04277 Leipzig: Die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig fokussiert im Gespräch nach dem Screening auf das filmästhetische Konzept der Regisseurin, die Orte und ihre Geschichte zu zeigen, und stellt dies in Zusammenhang mit der Entwicklung der Erinnerungs- und Gedenkkultur seit den 1950ern bis heute.
Die Diskussion mit Ute Adamczewski öffnet sich dem Publikum mit der Fragestellung, was eine aktive und präsente Erinnerungskultur heute leisten muss und kann, wie sie in der gegenwärtigen Lebenswelt zu verankern ist. Es moderiert Sven Wörner (Cinémathèque Leipzig).
Eintritt frei
Freitag, 17.09., 17 Uhr, und Samstag, 18.09., 10:00 bis 16:30 Uhr, Colditz, Schloss, Schloßgasse 1, 04680 Colditz
Das zweitägige Programm in Colditz beginnt am Freitag mit der Filmvorführung (17 Uhr) und einem anschließenden Gespräch mit der Regisseurin Ute Adamczewski moderiert von Kurator
Julian Volz (Goethe Institut Belgien). Am Samstag folgt ein ganztägiges Vortrags-und Workshopangebot, u.a. mit einer Führung über das Gelände mit Regina Thiede, Museologin im Schloss. Nachmittags folgen ein Workshop zur Erinnerungskultur sowie ein Werkstattgespräch zum Thema „Biographien-Recherche“. Moderiert wird der Tag von der Historikerin Wilma Schütze und dem Historiker Felix Heubaum.
Kooperationspartner/-innen sind die Volkshochschule Landkreis Leipzig sowie die Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH.
weitere Details zum Tagesprogramm am Samstag online (sLAG)
Eintritt frei
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