Unterhaltsames, kurzweiliges Programm mit vielen interessanten Details zum Leben und Schaffen dreier großer Persönlichkeiten. Im Mittelpunkt steht die Entstehung der Beethoven-Skulptur. „Der Beethoven Klingers ist der Beethoven der neunten Symphonie.“ (Elsa Asenijeff)
Max Klinger, Grafiker, Maler und Bildhauer, war ein höchst eigenwilliger Kreativer. Mit seinem Beethoven-Denkmal ging er einen großen Schritt in die Moderne.
Elsa Asenijeff, eine der ersten weiblichen Studierenden in Leipzig, war Schriftstellerin und Klingers inspirierende Lebensgefährtin. Mit ihrer „Kunst-technischen Studie“ propagierte sie die Beethoven-Skulptur.
Ludwig van Beethoven ist mit Abstand der bedeutendste Komponist klassischer Musik. Seine „Neunte“ stellt eine Zäsur in der Musikgeschichte dar.
Mitwirkende:
Sibylle Kuhne, Schauspielerin, lässt Kunstgeschichte anschaulich lebendig werden. Tommaso Graiff, Pianist, spielt Werke von Ludwig van Beethoven.
„Klinger – Asenijeff – Beethoven“, literarisch-musikalisches Programm
Sonntag, 20. September 2020,
15:00 Uhr, Konzert im Festsaal, Einlass ab 14.15 Uhr über Menckestraße
Sibylle Kuhne – Schauspielerin
Tommaso Graiff – Klavier
Die Künstler:
Sibylle Kuhne ist seit ihrem Studium an der Theaterhochschule Leipzig als Schauspielerin tätig und hat viele schöne Rollen in ganz Deutschland gespielt. Seit Mitte der achtziger Jahre in Schwäbisch Hall, Mainz, Bonn, Köln, Hamburg, Stuttgart, Hannover und München.
Gemeinsam mit ihrem Mann, dem 2015 verstorbenen Schauspieler und Regisseur Jörg Kaehler, hat sie 1995 mit „Geliebter Lügner“ das „Theater Haus Birkenried“ gegründet und 2004 mit „Jedermann“ die „Siegburger Freilichtspiele“ ins Leben gerufen.
Herausragend ist Kuhnes Gestaltung in Solo-Stücken wie „Oskar und die Dame in Rosa“ (Eric-Emmanuel Schmitt) und „Die amerikanische Päpstin“ (Esther Vilar).
Kuhne ist auch eine gefragte Sprecherin, synchronisiert, spricht Hörbücher und gestaltet erfolgreich literarisch-musikalische Programme.
2003 Theaterpreis der Stadt Köln für „Das Fest“ (Ensemble).
Sibylle Kuhne ist Mitglied der GEDOK Mitteldeutschland.
Tommaso Graiff studierte Klavier in Italien und an der Hochschule für Musik in Leipzig, wo er 2019 sein Bachelorstudium im Soloklavier mit Höchstprädikat abschloss. Seine pianistische Ausbildung wird derzeit durch das Studium der Musikwissenschaft und der klassischen Philologie an der Universität Leipzig ergänzt.
Er konzertierte in verschiedenen europäischen Ländern, u.a. Dänemark, Deutschland, Italien, Island, Österreich, Schweden, solistisch und in diversen Kammermusikbesetzungen. Seine Auftritte sowie sein weitgefächertes Repertoire und seine Stilsicherheit sind von der Fachpresse mehrmals gelobt worden.
Mit großer Hingabe widmet er sich moderierten Gesprächskonzerten. Im sozialen Bereich ist er als Stipendiat des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now tätig.
Hinweis für unsere Gäste:
Es gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregelungen. Diese sind sichtbar im Haus angebracht und werden durch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gohliser Schlösschens an unsere Gäste kommuniziert:
Im Sinne gegenseitiger Rücksichtnahme und der Corona-Prävention bitten wir um Verständnis, dass es zu Einschränkungen bei der Besucheranzahl kommt.
Alle Gäste benötigen – außer während des Konzerts – eine Mund-Nasen-Abdeckung bzw. eine Alltagsmaske.
Covid-19-Erkrankten, Kontaktpersonen und Menschen mit Erkältung kann leider kein Zugang gewährt werden.
Im gesamten Haus stehen allen Konzertgästen ausreichend Möglichkeiten zur Desinfektion zur Verfügung.
Wir bitten, den Abstand zu Personen aus einem anderen Haushalt auf mindestens 1,50 Meter zu beachten.
Eintritt: 20,00 Euro / 15,00 Euro, ausschließlich Barzahlung, freie Platzwahl
Da unsere Besucherkapazität zurzeit eingeschränkt ist, bitten wir vorab um Reservierungen: reservierung@gohliser-schloss.de, Kartentelefon: 0157 – 35427356
Einlass: ab 14.15 Uhr
Eingang/Konzertkasse: Menckestr. 23/ Hofseite der Schlossanlage
Ansprechpartner: Mario Kühn, Max Uhlmann, Veranstaltungsmanagement
Dienstag, der 15. September 2020: Autobahn-Testcenter gehen außer Betrieb
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