Mit der neuen Veranstaltungsreihe »Klangpause« (jeden Freitag um 12.30 Uhr) profiliert das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig den historischen Festsaal im Alten Rathaus regelmäßig als Klangbühne und Veranstaltungsraum und öffnet sich damit stärker für neue Besuchergruppen und ihre Bedürfnisse. Die Veranstaltung findet am kommenden Freitag, 10.01.2020, um 12.30 Uhr erstmalig statt.
„Das Angebot von mittäglichen Kurzkonzerten richtet sich sowohl an Touristen wie an Einheimische, die in ihrer Freizeit, beim Stadtbummel oder einfach auch in ihrer Mittagspause ein besonderes kulturelles Erlebnis suchen. Zugleich bieten wir damit jungen Musikerinnen und Musikern der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig eine Bühne, die im besonderen Ambiente des Alten Rathauses vor einem dankbaren Publikum Auftrittserfahrung sammeln können“, so Dr. Anselm Hartinger, Direktor des Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig.
Mit dieser neuartigen Kooperation, die auf Seiten der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig insbesondere von Frau Prof. Franke und Herrn Prof. Pohl vorangetrieben wurden, greift das Museum Impulse des Clara 19-Jubiläumsjahres auf und bündelt zugleich institutionsübergreifend seine Kräfte und Angebote.
Die Nutzung des Festsaals als Klangraum passt dabei sowohl zu den von Bach bis zu Wagner und Mendelssohn sowie der Gewandhaustradition reichenden musikalischen Themen der Dauerausstellung als auch zur verbürgten historischen Nutzung des Rathauses als Bankettsaal, Konzertstätte und Auftrittsort der alten Leipziger Ratsmusik.
Die etwa halbstündigen Konzerte werden sowohl von den Klavierklassen der Musikhochschule bestritten als auch kleinere Kammermusik- und Gesangsbesetzungen umfassen. Jedes Konzert wird zudem mit einem kleinen historischen Kalenderblatt eröffnet, das auf unterhaltsame Weise historische Ereignisse und Jubiläen in Erinnerung ruft und/oder auf attraktive Objekte der Dauerausstellung hinweist.
Der Eintrittspreis von 3 Euro/ermäßigt 2 Euro wurde sehr günstig gewählt, um möglichst vielen Altersgruppen und Besucherkreisen ein auch unter Gesichtspunkten der Teilhabe zugängliches und niedrigschwelliges Kulturangebot unterbreiten zu können.
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