Ab Oktober geht das Format „Wimmelbilder“ filmischen Formen und den dahintersteckenden Ideen auf den Grund. Im Zwei-Monats-Takt widmet sich das dreiköpfige Team von „Wimmelbilder“ jeweils einem Thema, um anhand von Filmausschnitten steile Thesen zu entwickeln und sich mit dem Publikum darüber auszutauschen.
Gegraben wird in der Filmgeschichte, im populären wie im Arthouse-Kino und auch in randständigeren Bereichen. Im Zentrum steht dabei immer der Rückschluss auf die politische Dimension der Filmästhetik. Die erste Ausgabe von „Wimmelbilder“ nimmt Katzenvideos als Ausgangspunkt, um über Schaulust und Machthierarchien im Kino zu sprechen.
Wimmelbilder: Die Katze im Sack
Das Kino gehört allen. Nur in der gemeinsamen Auseinandersetzung lernen wir, es besser zu verstehen – und damit die Verhältnisse und die Welt und uns selbst. Vielleicht. Anhand von Ausschnitten wollen wir in unserem regelmäßigen Diskussionsformat “Wimmelbilder” genau hinsehen. Wir suchen in den Bildern und dahinter, entwickeln steile Thesen und spüren einem zeitgemäßen Sprechen über filmische Formen nach. Letztlich geht es immer um eines: Was haben Bilder mit Ideen und Ideen mit dem Politischen zu tun? Alle sind eingeladen, aktiv mit uns nachzudenken oder einfach zuzuhören.
Den Auftakt machen – Katzenvideos. Wir beginnen mit einem Konsens und landen bei Machthierarchien und Voyeurismen. Unsere Reise führt zur Technik, zum Menschen und zurück. Was haben Katzenvideos eigentlich mit Transformers zu tun? Über das Kino der Menschen und die Momente, wenn sich das Offensichtliche im Ton vergreift.
Termin: So, 20.10., 19:00 Uhr
Ort: INTERIM der Cinémathèque Leipzig, Kurt-Eisner-Straße 56, 04275 Leipzig
Der Eintritt ist frei.
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