Hans Christian Andersens Märchen „Die Eisjungfrau“ lebt von einer ebenso unheimlichen wie poetischen Bilder- und Gefühlswelt. Im Mittelpunkt steht der junge Rudi, der als Kind nur knapp den Fängen der Eisjungfrau entkam. Auf der Jagd nach Gämsen durchstreift er als junger Mann die Schweizer Alpen und steigt in schwindelerregende Höhen, während die Naturmächte nur auf einen Fehltritt von ihm lauern.
Doch Rudi lässt sich nicht von seinen Zielen abbringen. Auch wenn es um die schöne Babette, die Tochter des reichen Müllers, geht, denkt er: „Nichts steht so hoch, dass man es nicht erreichen kann.“ Kühn lässt Rudi sich auf eine waghalsige Mutprobe ein, die ihm Babettes Vater auferlegt …
Regisseur Stephan Beer führten seine Inszenierungen u. a. an das Theater Magdeburg, das Hans Otto Theater Potsdam, das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Theater Junge Generation Dresden und das Leipziger Theater der Jungen Welt. Mit seiner Inszenierung der deutschsprachigen Erstaufführung „Titus“ von Jan Sobrie war Stephan Beer 2007 zum Deutschen Kinder- und Jugendtheatertreffen nach Berlin eingeladen.
Am Schauspiel Leipzig inszenierte er u. a. die überaus erfolgreichen Uraufführungen der „Zauberland-Trilogie“ nach Alexander Wolkow sowie zuletzt „Die Nachtigall“, ebenfalls von Hans Christian Andersen.
Die Eisjungfrau (UA)
Von Hans Christian Andersen
Für die Bühne bearbeitet von Stephan Beer und Georg Burger
Regie: Stephan Beer
Premiere am 26. Oktober 2019 um 16 Uhr, Große Bühne
Weitere Vorstellungstermine: 3. November um 17 Uhr & 24. November um 15 Uhr
Weitere Informationen zum Spielplan finden Sie hier
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