Ich kenne Nepal aus zahlreichen Forschungsreisen als Sprachwissenschaftlerin (2006–2012), und hatte das Glück, in das Leben dort für einige Zeit einzutauchen. Die Zeichnungen zeigen Ansichten aus Kathmandu, Ostnepal und dem Distrikt Mustang. Die Bilder sind der Versuch, die Magie dieser Orte mit graphischen Mitteln wieder aufleben zu lassen und spürbar zu machen, warum so viele Nepalreisende immer wieder dorthin zurückkehren." (Diana Schackow)

Diana Schackow, Jahrgang 1979 und aufgewachsen in Frankfurt (Oder), studierte in Berlin und Leipzig Sprachwissenschaft, Zentralasienwissenschaften und Indologie. 2006 reiste sie im Rahmen eines Forschungsprojektes zum ersten Mal nach Nepal und verbrachte von da an bis 2012 jährlich mehrere Monate im Land.

Im Jahr 2014, nach Abschluss ihrer Promotion in Sprachwissenschaft, machte sie einen Schwenk zu einem Kreativberuf, der sie seit Kindertagen gelockt hat. So schloss sie 2018 in Kiel ihr Studium in Kommunikationsdesign ab, mit den Schwerpunkten Typografie und Illustration. Seit 2016 arbeitet sie als freischaffende Grafikerin und Illustratorin. Sie lebt mit ihrer Familie in Leipzig.

vom:
19. Dezember 2018 bis 15. März 2019

am:
Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (Foyer)
Deutscher Platz 6, 04103 Leipzig

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