Auf die Frage „Was ist Gott?“ gibt es unzählige Antworten. Wir haben sie und in „TRIP•TY•CHON“ bringen wir sie alle auf die Bühne! Dennoch soll in der Inszenierung, die in der einmaligen Kulisse der Peterskirche stattfindet, keine theologische Auseinandersetzung und keine Bibelexegese betrieben werden.
„TRIP•TY•CHON“ will dem Menschsein auf den Grund gehen. Es soll erkundet werden, was die Welt zusammenhält, welche ikonographischen, literarischen und philosophischen Auseinandersetzungen der Mensch mit dem Unbeschreibbaren führt und warum er daran immer wieder scheitert.
In „TRIP•TY•CHON“ treffen Sprache und Schweigen, Licht und Dunkelheit, Tanz, Musik, Humor und Ernsthaftigkeit aufeinander und nehmen die Form eines belebten Triptychons an, welches in der Peterskirche präsentiert wird.
Inspiriert von Franz Kafka, Valère Novarina, Buster Keaton, Philip K. Dick, Jaques Tati u. a.
Schauspiel: Armin Zarbock
Regie: Christian Hanisch
Choreographie: Jana Ressel
Musik: Arvo Pärt
Installation: STUDIO Westfernsehen
Weitere Mitwirkende: Tänzer/innen aus Leipzig, ein Chor, Musiker/innen aus Leipzig
Kostüme: Elisa Jentsch
In Kooperation mit dem WERK 2 e.V. und der Peterskirche Leipzig.
Freitag 19. Mai und Samstag 20. Mai 2017, jeweils 20 Uhr in der Peterskirche.
Wer Gott sagt, sagt nichts
Das Licht ist Gottes Schatten
Gott ist der Zufluchtsort der Unwissenheit
Gott ist das einzige Wesen, das von seiner Selbsterkenntnis lebt
Was Gott schmeckt, ist der Hass, den er auf sich selber hat und mit dem in unserer Welt keiner verglichen werden kann
Scheiß auf Gott
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