Im Februar ist Volker Surmann mit seinem neuen Roman "Extremely Cold Water" zu Gast im Voland & Quist Literatursalon. Locker erzählt, dabei spannend und humorvoll, berührt der Roman aber auch zwei existenzielle Fragen: Wie will man eigentlich leben? Was ist wirklich wichtig? - Am Mittwoch, 18. Februar, ist er in Leipzig zu Gast im Horns Erben.
Eugen Thomas macht irgendwas mit Medien. Doch dann steigt er plötzlich aus: aus seinem Sportwagen, aus seinem halbdigitalen Social-Network-Leben in Berlin. Und nur eine Stunde später besitzt er Wanderstiefel aus einem Schuhdiscounter und ein Flugticket in die Sierra Nevada, ausgestellt auf den kommenden Tag. Eugen steigt ein: ins Flugzeug, ins Glücksspiel in Nevada und in ein Ferienhaus am Lake Tahoe. Dort findet ihn ein neues soziales Netzwerk: Joshua, das Schlüsselkind von nebenan, und Phil, ein schwuler Callboy aus L.A. In dessen betagtem Toyota namens “Madonna” begeben sich die drei auf eine familiäre Rettungsmission nach Oregon: Es gilt, Joshuas Schwester vor ihrem Freund zu schützen.
Volker Surmann ist Autor, Multifunktionssatiriker, Gelegenheitsslammer und Verleger des Satyr Verlags. Er lebt in Berlin und ist Mitglied der Lesebühne “Brauseboys”. Er schrieb für diverse Fernsehcomedy-Produktionen und stand 15 Jahre als Kabarettist auf der Bühne. Aktuell ist er regelmäßig für die “Titanic”, das Kabarett “Die Stachelschweine” und das queere Hauptstadtmagazin “Siegessäule” tätig. 2010 erschien sein erster Roman “Die Schwerelosigkeit der Flusspferde” (Querverlag), 2012 die Geschichtensammlung “Lieber Bauernsohn als Lehrerkind” (Satyr Verlag).
Volker Surmann “Extremely Cold Water”, Verlag Voland & Quist, ISBN 978-3-86391-088-4, Euro 16.90 (D)
Im Horns Erben (Arndtstraße 33) liuest er am Mittwoch, 18. Februar, 20.00 Uhr.
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