In ihrem autobiografischen Roman "Walled-In" beschreibt die amerikanische Autorin J. Elke Ertle ihre Kindheit und Jugend in West-Berlin während des Kalten Krieges, geprägt von der Berliner Luftbrücke und dem Mauerbau. In ihrem Werk beschreibt die Autorin das Leben mit Mutter und Vater im britischen Sektor und zieht Parallelen zwischen dem politischen und familiären Alltag.

Ihr wachsender Wunsch nach Freiheit und schließlich John F. Kennedys Rede mit dem berühmten Satz “Ich bin ein Berliner” bewegen sie, ihrer Heimat den Rücken zu kehren und in die USA auszuwandern. J. Elke Ertle lebt heute in San Diego, Kalifornien. “Walled-In” ist ihr erster Roman.

Ihre Lesung ist Teil des Leipziger Lichtfestes 2014 und wird vom US-Generalkonsulat Leipzig in Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek veranstaltet. Das Grußwort hält US-Generalkonsul Scott Riedmann. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt, der Eintritt ist frei.

Die Lesung findet am Dienstag, 7. Oktober, um 19:00 Uhr in der Deutschen Nationalbibliothek (Vortragsraum 2. OG, Deutscher Platz 1) statt.

Zu J. Elke Ertle und “Walled-In”:
http://walled-in-berlin.com

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar