Am Freitag, 19. September, findet die Leipziger Buchpremiere zu Stefan B. Meyers neuem Krimi "Desperados im Land des Lächelns" im Shakunda statt. - In diesem Jahr begehen wir bereits den 25. Jahrestag der Friedlichen Revolution. Anlass genug, um am 19. September mit Stefan B. Meyer und seinem neuen Buch "Desperados im Land des Lächelns" noch einmal einen Blick zurück zu den Zeiten des Umbruchs zu werfen, findet det fhl Verlag.
Im Shakunda im Stern in der Karl-Liebknecht-Straße 102 stellt der Autor ab 20 Uhr seinen Dresden-Krimi, der kurz nach der Wende spielt, vor: Dresden, Februar 1990. Ein sowjetischer Soldat flüchtet vor seinem brutalen Vorgesetzten und verschwindet zunächst mitsamt MP in den Wirren der Nachwendezeit von der Bildfläche. Monate später stellt der Mord an einem ehemaligen Stasioffizier die Ermittler vor ein Rätsel. Unterdessen werden die politischen Posten der ehemaligen Machthaber neu vergeben, doch nicht jeder, der im Boot sitzt, hat auch eine weiße Weste.
Dann passiert ein zweiter Mord. Gemeinsam mit einem alten Dresdner Kriminalisten versucht Torsten Mars, der als junger Staatsanwalt frisch aus Baden-Württemberg eingetroffen ist, das Verbrechen aufzuklären, welches sie hineinführt in das große Chaos aus Politik und persönlicher Vergangenheit, das sich nur langsam zu sortieren beginnt.
Der Eintritt ist frei.
Stefan B. Meyer, geb. 1963 in Erfurt, arbeitete bis 1987 als Baumonteur bzw. Gerüstbauer am Aufbau des Sozialismus. Später folgten verschiedene sowohl sozialversicherungspflichtige als auch freiberufliche Tätigkeiten. Seit 1999 lebt er mit Frau und Kindern in Leipzig
Keine Kommentare bisher