Leidenschaftliche Verbrüderungsszenen und postweihnachtliche Tanzekstase im Zeichen russischer Extravaganz sind untrügliche Zeichen für den echten Russenball. Diesen gibt es nun wieder in der Schaubühne. Einmal mehr tanzt man kremlhoch überm Kalinka-Olymp, gibt es exzessiven Genuss und kein schlechtes Gewissen am Tag danach.

Russischer Tango, Walzer, Foxtrott, Chachacha und Welthits der 1930er Jahre gehören zum Leben wie Wodka, Brot und Salz.

Peter Wassiljewski gründete 2003 nach zweijähriger konzeptioneller und musikalischer Recherchearbeit sein Orchester als Hommage an den “König des russischen Tangos” Pjotr Leschenko. Er versteht sich jedoch nicht als spät berufener Wiedergänger des Tangostars, sondern hat seine eigene Geschichte und Erfahrungen in unterschiedlichen musikalischen Milieus – russische Großeltern inklusive und einen großen Liederschatz dazu.

Das Repertoire des Leschenko-Orchesters besticht durch eine interessante und unterhaltsame Mischung, Brüche sind erlaubt und gewollt. Denn keine Liebe, keine Trauer ist endlos. Es wird moderne Eleganz gezeigt und russische Musik auf kammermusikalisches Niveau gehoben.

Vorverkauf unter www.schaubuehne.com, bei Culton-Tickets und in der
Schaubühne: 18 Euro zzgl. Baufuffziger
Abendkasse: 22/18 (ermäßigt) Euro zzgl. Baufuffziger

www.schaubuehne.com

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