Am Sonntag, 26. Mai, 15 Uhr enden die Wagner-Festtage der Oper Leipzig mit Richard Wagners "Der fliegende Holländer". Zum Abschluss der Feierlichkeiten, anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten, wird Wagners "Romantische Oper" als szenisches Konzert gegeben.
1839 musste Wagner wegen unbezahlbarer Schulden Hals über Kopf auf einem kleinen Segelschiff aus Riga flüchten. Inspiriert von der unberechenbaren See und dem Ausgeliefertsein, schrieb Wagner seine vierte Oper. Es ist die Geschichte des rastlosen, bleichen Seemannes, der zu ewiger Irrfahrt auf dem Meer verdammt ist. Mit ihrem romantischen Sujet, dem Gruselfaktor und einigen berühmten Chören, wie dem “Steuermann”-Chor, gilt sie als Wagners “Einsteigeroper”.
In der Titelpartie ist Thomas J. Mayer zu erleben, der das Leipziger Publikum bereits als Wotan in der konzertanten Version von Wagners “Rheingold” begeisterte. Die Partie der Senta wird gesungen von Christiane Libor, die in Leipzig während der Wagner-Festtage auch in “Die Feen” und “Die Meistersinger von Nürnberg” zu hören war. In der Partie des Erik gibt es ein Wiedersehen mit Wagner-Tenor Burkhard Fritz auf der Leipziger Opernbühne. Am Pult des Gewandhausorchesters steht der Stellvertretende Generalmusikdirektor Anthony Bramall.
Karten können an der Tageskasse im Opernhaus, unter Tel: 0341 – 12 61 261 (Mo – Sa 10.00 – 19.00), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet unter www.oper-leipzig.de erworben werden.
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