Heavy Metal besteht nicht nur aus Arena-Bands mit in die Jahre gekommenen Frontkreischern in zu engen Hosen. Im Untergrund der schon in TV und Presse intensiv beleuchteten Szene brodelt es weiter. Die Bandcommunity lädt regelmäßig solche Szene-Kapellen in ihr Bandhaus in Plagwitz ein. So auch am 31. März.
“Metal als Opium fürs Volk. Vier Bands, die seit Jahren die Gegend unsicher machen, beackern die Bandhaus-Bühne. Rock’n’Roll der Extreme!”, bewirbt die Bandcommunity die Acts, die auf die Namen Wandar, Hypothermie, Menan Trackland und Slaughtered Existence hören.Martialische und unleserliche Namen stehen für martialische Musik. Aus Halle, Delitzsch und Leipzig stammen die vier Combos, die Black Metal, Thrash Metal und Death Metal auf ihre Fahnen schreiben. Manchmal mit den Zusätzen “Brutal”, “Groove” und “Oldschool”. Bezeichnungen bei denen der Metalfan weiß was er bekommt: Passende Betonmischerschlagzahlen für den propellernden Kopf.
Am 31. März geht es extrem im Bandhaus an der Saarländer Straße zu. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr und kostet 7 Euro Eintritt, oder 5 Euro ermäßigt. “Burning Ballroom: Metal For The Masses” der Titel der Veranstaltung.
Keine Kommentare bisher