Wie sehen Basketballplätze für Jugendliche, Parks und Spielplätze in einer Stadt aus, die unter Beschuss russischer Raketen steht? Wie funktionieren öffentliche Versorgungseinrichtungen wie Feuerwehr, Metrostationen, Strom- und Wasserwerke? Und wie lebt die Bevölkerung in diesem Ausnahmezustand ihren Alltag?
Die Fotoausstellung „Kiew – Das unzerbrechliche Herz Europas“, die ab 9. Mai im Stadtbüro zu sehen ist, beantwortet diese Fragen. Auf insgesamt 16 Aufnahmen sind nicht nur die Zerstörungen durch russischen Raketenbeschuss dokumentiert, sondern das alltägliche Leben der Menschen in diesem Spannungsfeld.
Die Ausstellung wird im Rahmen des Projekts „Dialoge für urbanen Wandel“ (D4UC) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gezeigt.
In einem angeschlossenen Netzwerk, das die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Ministeriums organisiert, treffen sich am 10. Mai Fachleute aus fünf deutschen und fünf ukrainischen Kommunen in Leipzig, um sich zu Themen wie der nachhaltigen integrierten Stadtentwicklung sowie der Schaffung bezahlbaren Wohnraums auszutauschen. Die Stadt Leipzig hatte sich bereits in der ersten ukrainisch-deutschen Netzwerkstaffel von 2017-2019 intensiv engagiert.
Die Ausstellung mit den Fotos aus Leipzigs ukrainischer Partnerstadt, die bereits in zahlreichen europäischen Metropolen Station machte, kann bis 17. Mai zu den Öffnungszeiten des Stadtbüros (Dienstag bis Donnerstag von 13 bis 18 Uhr, Freitag von 13 bis 15 Uhr) besichtigt werden.
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